Diskussion:Max Büttner (Komponist)

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identisch?[Quelltext bearbeiten]

Mit den gleichen Lebensdaten 1891 - 1959 gab es einen Kapellmeister Max Büttner, der um 1912 das Streich-Orchester im berliner Riesen-Café "Piccadilly", dem späteren 'Haus Vaterland' am Potsdamer Platz, dirigierte und auch als Gesangssolist hervortrat. Die 1907 in Berlin gegründete Plattenfirma Dacapo-Record machte von ihm 1912 eine Reihe von Grammophonaufnahmen, die sie in einer Annonce (Dezember-Nachtrag 1912) in der Phonographischen Zeitschrift anpries. Sie ist bei grammophon-platten.de im Artikel über das Riesen-Café "Piccadilly" abgebildet.

Der Artikel erwähnt zwar das Auftreten als Gesangssolist, nicht aber seine Tätigkeit als Harfenspieler.

Zwei Jahre später, im Weltkrieg, komponierte Büttner Märsche, z. B. den

„Hindenburg-Marsch", für Salonorchester, arr. für Klavier, Dessau: Allner, 1914, [= Musik bezieht Stellung, 102].

„Hindenburg-Marsch für Militärmusik", Dessau: Allner, 1915, [= Musik bezieht Stellung, 102].

Stefan Hanheide (Hg.), Dietrich Helms (Hg.), Claudia Junk (Hg.), Thomas Fleischer (Hg.) : Musik bezieht Stellung. Funktionalisierungen der Musik im Ersten Weltkrieg. Krieg und Literatur / War and Literature - Vol. XIX. V&R unipress GmbH, 2013. ISBN 978-3847102069 - 470 Seiten. books.google.de

Vgl. dazu auch Verzeichnis von Stefan Hanheide und Tina Vogel: Kompositionen zum Ersten Weltkrieg.

Mfg --2003:CD:3F18:2D01:9D68:6C91:6992:2BE5 14:21, 19. Dez. 2023 (CET).Beantworten