Diskussion:Mediaș

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Charlie11 in Abschnitt Bildunterschriften
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Details, 1999[Quelltext bearbeiten]

Zumindest 1999 gab es dort nicht eine Ampel, die ich entdeckt hätte, dafür aber zwei oder drei amerikanische Autos (mit vermutlich amerikanischen Touristen drin)

Die Einwohner selbst gehen meist zu Fuß oer fahren Bus, Autos sind eher selten und oft auf Trabbi-Niveau. Fahrräder gibt es erstaunlicherweise - soweit ich mich erinnern kann - überhaupt nicht, jedenfalls benutzt sie niemand. Dafür konnte ich einen Eselskarren bewundern...

Man lernt dort in der Schule auch nicht schwimmen, evtl. ist das Erlernen von Fahrad fahren dort genauso unüblich wie in Großbritannien oder aber es werden dort NOCH häufiger Räder geklaut, als in Deutschland (wenn das überhaupt noch möglich ist, dann wohl wirklich in Rumänien) und deshalb wird auf's Rad verzichtet.

Die Stadt hat eine historische Altstadt, u.A. mit einem schiefen Kirchturm ("der Schiefe Turm von Medias" ;-) ), aber es gibt auch jede Menge Plattenbauten.

Die Gebäude sehen überwiegend renovierungsbedürftig bis verfallen aus, teilweise fehlen sogar viele Dachziegel (ziemlich idiotisch, denn dann ist das Haus in 0,nix Abbruchreif), aber es gibt auch leuchtende (zumindest außenrum frisch gestrichene) Ausnahmen, wenn auch eher selten.

Die Medias umgebende Landschaft ist hügelig und eigentlich sehr schön. Wenn nicht alles so heruntergekommen wäre, wäre es von der Umgebung her durchaus Touri-tauglich. Man kommt sich vor wie "hinter den 7 Bergen" --- naja, zumindest irgendwie gemütlich von grünen Hügelchen umgeben, am ehesten vielleicht vergleichbar mit dem "Auenland" aus Herr der Ringe.

Im Sommer hat man dort Temperaturen, fast wie auf Mallorca, aber mehr Gewitter, also noch RICHTIGE Sommer (so wie bei uns seit langem erst 2003 wieder erlebt), ich hatte 13 Tage Sonne pur und einen Tag Gewitter. (Juni+Juli)

Im Winter gibt es noch anständig Schnee, bis zu 2 Metern - und nicht so eine Matschepampe wie in (v.A. Nord-)Deutschland, wo es den letzten nennenswerten Schnee Ende der 80er gab.

Seltsame Betrachtungsweise...[Quelltext bearbeiten]

Mit leichtem Befremden lese ich diese Niederschrift persönlicher Eindrücke eines Touristen bei seinem Besuch in Mediasch. Im Jahre 1999 sind mitnichten nur ein paar Autos auf den Straßen unterwegs, sondern die sprunghaft nach 1990 in die Höhe geschnellte Verkehrsdichte hat sogar erhebliche Probleme verursacht.

Einerseits begannen nach der Wende (verstärkt ab 1993) die schon relativ zahlreich vorhandenen Autos massiv am Verkehr teilzunehmen, da plötzlich genügend Sprit zur Verfügung stand, andererseits tauchten Unmengen an Billigstautos (oft nur bedingt verkehrstauglich) aus dem Westen auf.

Im Jahre 1999 aus dem unser Tourist berichtet, ist eine Verkehrsdichte erreicht, welche die Kapazitäten der Straßen zu Stoßzeiten komplett auslastet. Allerdings haben sich die Autos gewandelt. Es fahren nun entweder sehr alte oder sehr neue Autos herum. Die "segensreiche Errungenschaft" des PKW-Leasing zeigt auch dort Früchte.

Ampeln gibt es schon lange in Mediasch, die ersten wurden Anfang der 80er Jahre (glaube ich) eingeführt, aber nur für sehr kurze Perioden eingeschaltet. Nach der Wende wurden die Ampelanlagen teilerneuert und wieder in Betrieb genommen.

Zu den Fahrrädern: zumindest bis zur Wende hatte fast jeder eines.

Zu dem Schwimmen: In den Schulen war das - zu meiner Schulzeit - kein Unterrichtsfach. Das war aber nicht zu allen Zeiten so. Mediasch hat in dieser Beziehung sogar Pioniergeist gezeigt als zur Zeit von St. L. Roth das Fach Schwimmen und Turnen eingeführt wurde. Wobei ein Tourist ja auch nicht wissen kann, daß die Kinder in Mediasch quasi "automatisch" schwimmen lernten am See, an der Kokel und im Freibad (zumindest als es noch keine Playstations gab und die Zeit in der Natur verbracht wurde) ;-)

Daß viele Menschen "per pedes" unterwegs sind mag nur jemandem auffallen, der als Tourist aus einer Gesellschaft kommt, wo die Menschen 100m mit dem Auto fahren um Brötchen zu holen und die Städte (außer Einkaufszonen) menschenleer sind. Meine erste Frage die ich mir stellte, als ich in die Bundesrepublik Deutschland einreiste, war: wo sind denn hier die Menschen? *schmunzel*

Fragwürdiger Link?[Quelltext bearbeiten]

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Viele Bewohner der Stadt zogen begeistert auf deutscher Seite in den Zweiten Weltkrieg...[Quelltext bearbeiten]

... ist ja wohl eine sehr verfälschende Behauptung, wenn man bedenkt, dass die deutschstämmigen Soldaten erst 1943 aufgrund eines Abkommens zwischen dem deutschen Reich und Rumänien aus der Rumänischen Armee vornehmlich in die Waffen-SS als Kanonenfutter überstellt wurden. Jugendliche genötigte Freiwillige noch dazu. Zu der Zeit ist, vielleicht bis auf ein paar Verblendete, keiner mehr begeistert in den Krieg gezogen. Die reichsdeutschen Soldaten haben die neuen volksdeutschen Kameraden Kriegsverlängerer genannt. Diese unzutreffende Behauptung muss richtiggestellt werden. --DietG 02:06, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Wenn im Lemma (vollkommen zurecht) Mediaș heißt, dann ist das an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, dass im Fließtext permanent von diesem altmodischen Mediasch die Rede ist! (nicht signierter Beitrag von 31.17.153.222 (Diskussion) 21:35, 4. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Bildunterschriften[Quelltext bearbeiten]

Der Platz heisst "Großer Markt", nicht "Hauptmarkt". "Hauptplatz" wäre auch passend. "Rathaus" wäre die passende Bezeichung im anderen Bild. --Charlie11 (Diskussion) 14:47, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten