Diskussion:Middelhagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Niteshift in Abschnitt Reddevitzer Höft
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Reddevitzer Höft[Quelltext bearbeiten]

Ich würde vorschlagen den folgenden Artikel in das Kapitel Middelhagen mit einzubauen:

Reddevitzer Höft

Name einer Landzunge hinter dem kleinen Fischerdorf Alt-Reddevitz, das zu Middelhagen auf dem Mönchgut gehört. Der Name Höft ist die norddeutsche Bezeichnung für Landzunge. Bezeichnend für diese ist der dort vorkommende Ginster, der im Frühjahr hier besonders reichhaltig blüht. Das Reddevitzer Höft wird daher als einmaliges Naturdenkmal geschätzt. Es ist die größte zusammenhängende Heidelandschaft der Insel Rügen und für Wanderer zwischen Mai und Juni besonders reizvoll wegen des dort wachsenden Ginsters mit seinem Blütenreichtum in dieser Zeit. Vorsicht – da die Pflanze sehr sonnenhungrig ist, ist sie auch ein idealer Nistplatz für die wärmeliebenden Zecken. Man sollte dieser Naturschönheit daher auch neben anderen Gründen des Naturschutzes aus eigener Sicherheit mit Vorsicht begegnen. Auch aus der Ferne von der langen Dorfstraße von Alt-Reddevitz her sind die weiten Hügelketten zu sehen. Trotzdem wird jeder Naturliebhaber dem Reiz kaum widerstehen können, das Gebiet bis zur niedrigen Endküste durchwandern zu wollen. Zugleich wird das Höft neben dem Zickerschen Höft auch als Naturhafen für die Fischer der Orte Gager und Alt-Reddevitz genutzt.


In der Form wäre es eher etwas für einen Reiseführer, für eine Enzyklopädie ist es ungeeignet. Vielleicht bekommst du es umformuliert -- Niteshift 23:43, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht verkürzt ohne Beschreibungen der Besonderheiten etwa so: Reddevitzer Höft Name einer Landzunge hinter dem kleinen Fischerdorf Alt-Reddevitz, das zu Middelhagen auf dem Mönchgut gehört. Es ist die größte zusammenhängende Heidelandschaft der Insel Rügen und gilt als Naturdenkmal.(Habe es abgewandelt in den Text (Entwurf) Middelhagen eingebaut, bitte überprüfen.)--Siggisieg 00:11, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Verwendete Quellen: Rügen und Hiddensee – Streifzüge über die Inseln Edition Temmen ISBN 3-926958-88-X--Siggisieg 22:31, 29. Sep. 2009 (CEST)--Siggisieg 23:51, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wie sähe es mit diesem Beitrag aus als Extra-Abschnitt, da es ja auch einen für die dortige Kirche gibt:


Schulmuseum

Middelhagen als Mittelpunkt des Verwaltungssitzes Mönchgut besitzt noch eine Besonderheit. An der Wegzweigung nach Alt-Reddevitz liegt ein uralter Krug, eine Gaststätte, wo schon früher die Mönche an dieser Stelle gezecht haben werden. Gegenüber jedoch ist die Hauptattraktion des Ortes zu sehen. Hinter Büschen versteckt, steht das Schulmuseum von Middelhagen. Es wurde am 1. August 1986 im ehemaligen Küsterhaus eröffnet. Langzeitige Vorbereitungen waren dazu notwendig. Hier kann man sich mit der pädagogische Entwicklungsgeschichte auf Mönchgut bekannt machen. 1747 wird das Gebäude erstmals in einem Aktenvermerk als Küsterhaus erwähnt, wobei damit aber der Vorgängerbau des heutigen Gebäudes gemeint ist. Es war ein schornsteinloses Rauchhaus, typisch für die damals hiesigen Bauern- und Fischerhäuser. Um 1825 wurde dann das heutige Gebäude erbaut. Zur Wahrnehmung seiner Amtsgeschäfte benutzte auch der Pfarrer aus Middelhagen dieses Haus, bis dann im Ort selbst das Pfarrhaus errichtet wurde. Im Museum sieht man einen Unterrichtsraum einer Einklassenschule, in dem bis zu 60 Kinder (noch 1946) von der 1. bis zur 8. Klasse unterrichtet wurden. Die Kinder von 6 bis 14 Jahren waren so in einem einzigen Raum untergebracht und mussten nach einem wohldurchdachten Beschäftigungssystem im Verlaufe einer Unterrichtsstunde von 45 Minuten erzogen und gebildet werden. Noch Ende des 19. Jh. war der Unterrichtsstoff so vorrangig auf Schreiben, Rechnen und Lesen (meist des Katechismus und Gesangsbuchs) sowie Religion beschränkt. Bis 1962 befand sich in diesem Küsterhaus die einklassige Zubringerschule, diesmal aber schon begrenzt auf die Klassen 1 bis 4) für die inzwischen errichtete Zentralschule Mönchgut, an der Straße nach Gager gelegen. Im Unterrichtsraum sind Wandrollbilder, Leselerntafeln, die Rechenmaschine „Abakus“ (so wurde das Rechenbrett in der Antike bezeichnet, der Abakus) und präparierte Tiere als Unterrichtsmittel der damaligen Zeit zu sehen. Neben der Schulstube war es auch üblich, dass sich dort zugleich die Wohnung des Küsters, Kantors und Dorfschullehrers mit Wohn-, Schlaf-, Amtszimmer, dem Studierzimmer und der Küche befanden. So ist es auch jetzt noch im Museum zu besichtigen.


Verwendete Quellen: Rügen und Hiddensee – Streifzüge über die Inseln Edition Temmen ISBN 3-926958-88-X und eigene Aufzeichnungen nach dem Besuch des Museums--Siggisieg 22:31, 29. Sep. 2009

Mach mal, hinterher wird von teils langjährigen Usern sicher noch etwas Feinschliff betrieben, aber einstellen musst du es. Vermeiden solltest du jedoch Teilsätze wie „... wo schon früher die Mönche an dieser Stelle gezecht haben werden“ (Ausdruck, Vermutung) und „Hinter Büschen versteckt, ...“ (Reiseführer). Und nur noch mal zur Sicherheit: Die obigen Sätze hast du selbst formuliert? --Niteshift 00:18, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten