Diskussion:Monochrome Display Adapter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Graphikstandards unten könnten HGC und MDA Platz tauschen...

MDA war früher und schwächer (weil nur Text) und wäre IMHO vor HGC zu reihen.

Wiederholfrequenz[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens nach (ja, ich habe an den Dingern noch programmiert:-)) hatte der MDA auch nur 60 Hz, aber bei den IBM-Monitoren leuchtete der Phosphor sehr lange nach. Deshalb empfand man das Bild als recht flimmerfrei.

Laut [1], referenziert im en-Artikel en:IBM Monochrome Display Adapter war die Bildwiederholfrequenz 50 Hz. Das mit dem lange nachleuchtenden Phosphor kann ich bestätigen. Ich hab auf einem 5150 mit so einem Bildschirm ab 1985 meinen ersten Pascal-Kurs gemacht und mein allererster eigener PC (gekauft 1989) hatte auch so einen Bildschirm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Bezeichnung MDA ist nachträgliche Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung MDA ist nachträgliche Theoriefindung. Von IBM wurde dieses Teil immer als Monochrome Display and Printer Adapter bezeichnet, nie als Monochrome Display Adapter oder MDA. Insofern halte ich das Lemma und Abkürzung für TF. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nachträglich ja, allerdings keine Theoriefindung. Beispielhaft sei hier verwiesen auf eine Verwendung aus dem Jahr 2000, sprich vor der Wikipedia: Dave Dzatko, Tom Shanley: AGP System Architecture. Addison-Wesley Professional, 2000, ISBN 0-201-70069-7, S. 122 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). -- Gruß, 32X 14:00, 11. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Auch das ist TF. 2000 war das Teil längst durch Hercules, EGA, VGA und MCGA verdrängt. Die Bezeichung MDA war immer retrospektiv. Original hieß das Teil Monochrome Display and Printer Adapter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ich liefere dir einen Beleg und du tust es als TF ab. Na danke, bin raus. -- 32X 07:14, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten

2003:E1:6710:2300:556A:FE9E:A85F:A49F vom 3. September 2022, 12:03 Uhr[Quelltext bearbeiten]

Der Benutzer fügte den nachfolgenden Text als <ref>-Tag unter dem Abschnitt Verwendung und Nachteile ein. Der Inhalt kann durchaus fachlich korrekt sein, aber dieser lange Text ist kein Einzelnachweis und hat dort nichts zu suchen. Angesichts der vielen genannten Daten, benötigt er sogar selbst Belege (z. B. Standards bzw. Herstellerspezifikationen). Der Text kann gerne als normaler Absatz mit Belegen in den Artikel eingebaut werden.


Es ist kein Computer bekannt, dessen ISA-Bus jemals mit 4 MHz getaktet wurde. Der ISA-Bus des Original-IBM-PC wurde mit 4,7727 MHz getaktet, diese Taktfrequenz war auch für non-IBM XTs mit 9,5454 MHz üblich. Andere XTs und ATs takteten den Bus mit 6 MHz (bei 6/12 MHz CPU-Takt), 8 MHz (8/10/16/20 MHz CPU-Takt), 8,25 MHz (33 MHz) und 8,333 MHz (25 MHz). Gebremst wurde mit zusätzlichen obligatorischen Wartetakte (W/S), die für 8-Bit- und 16-Bit-Zugriffe unterschiedlich waren. Für 8-Bit-Zugriffe waren mindestens 2 Wartetakte notwendig, da beim Intel 8086 (für den der 8-Bit-Bus zugeschnitten war) ein Buszyklus 4 Takte dauerte, bei einem Intel 80286 (für den der 16-Bit-Bus zugeschnitten war) allerdings nur 2 Takte. Üblich und stabil waren ISA-Takte von 8 bis 8,33 MHz mit z. B. 4 Wartetakten für 8-bit-Zugriffe und z. B. 1 Wartetakt für 16-bit-Zugriffe. Es war ein problemloser Betrieb langsamer 8-bit- und schneller 16-bit-Karten möglich, solange sich Adressen der BIOS-ROMs ab Bit 17 unterschieden. Diese Problem stammt aus der Belegung des 16-bit-ISA-Steckplatzes, in dem nur Bit 17 bis 23 über Pin C2 bis C8 hinreichend schnell der Karte zugeführt wurden.


--Siegbert v2 (Diskussion) 15:49, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten