Diskussion:Monosoupape
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Zaungast8 in Abschnitt Löcher im Kolbenboden
Löcher im Kolbenboden[Quelltext bearbeiten]
Im Artikel heißt es am 06.07.2011: Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird durch die hohle Kurbelwelle in das Kurbelgehäuse geleitet, von wo es durch Öffnungen im Kolbenboden in den Verbrennungsraum gelangt. So, so, Löcher im Kolbenboden. Könnten es nicht eher Überströmkanäle in der Zylinderwand gewesen sein? Bitte durch jemanden klären, der mehr Ahnung als ich bei Umlaufmotoren hat. --Datenralfi 21:55, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo, „Im Artikel heißt es am 06.07.2011“ eben nicht so. Es waren übrigens nicht Löcher im Kolbenboden, sondern je eine Ventilöffnung für den Einlass. Ist in der Formulierung sicherlich verbesserungswürdig. Der überarbeitete Monosaupape hatte normale Kolben ohne Bodenventil, aber ringförmig angeordnete Einlasslöcher in der Zylinderwandung, die vom Kolben in unterer Totpunktstellung freigelegt wurden. Zu Beginn des Ausstoßtaktes zwar offen, wurde durch diese aufgrund der ausgeglichenen Druckverhältnisse zwischen Kurbelgehäuse und Zylinder kein Gemisch angesaugt. Erst zu Beginn des Ansaugtaktes wurde bei geschlossenem Auslassventil Gemisch angesaugt und dann verdichtet (zwei Motorumdrehungen für alle vier Takte). Schau dir bitte die unter Quellen angegebene Pdf-Datei an. In diesem Artikel wird der innere Aufbau nochmals detailliert behandelt. Leider nur auf englisch. Gruß --Ole62 21:23, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Achtung! nicht jeder Gnome ist ein Monosoupape! Die Bezeichnung Monosoupape bezieht sich nur auf die Motoren mit Überströmbohrungen statt Kolbenbodenventilen. Die Motoren mit Kolbenbodenventilen tragen Griechische Buchstaben als Namen ( Omega, Lambda, Delta ... ) und sind KEINE Monosoupapes. Haben ja auch 2 Ventile pro Zylinder. Die Gnome-Nachbauten von Oberursel mit ( und später ohne ) Lizenz gehören auch zur 2.Gruppe ( U.0 = Gnome Lambda, U.II = Gnome Delta ...) und sind somit ebenfalls keine. Zaungast8 (Diskussion) 04:39, 13. Dez. 2013 (CET)