Diskussion:Native Command Queuing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Eintrag ist leider nicht objektiv. Es wird einseitig für NCQ geworben, ohne über die Nachteile aufzuklären. In der englischsprachigen Wikipedia ist der Eintrag sachlicher. --80.136.188.85 09:21, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

-- Hab es hoffentlich etwas verbessert. Orientiert an der englischen Seite! (Moroo)



"Native Command Queuing (NCQ, übersetzt: alternative Befehlseinreihung)" Seit wann heißt Native übersetzt alternativ?

Das hab ich mich auch schon gefragt. Heißt "nativ" (das Wort gibs auch im Deutschen) nich eher sowas wie "ursprünglich" im Sinne von unverändert? --Sixot 14:57, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wenn man nicht wirklich "nativ" schreiben will würde ich es am ehesten mit "integriert" oder "intern" übersetzen (auch wenn man diese Übersetzung so wohl in keinem Wörterbuch findet aber es bedeutet letztlich, dass die Platte selbst (intern) entscheidet was als nächstes kommt. Das sollte schleunigst jemand ändern, "alternativ" ist definitiv falsch! --Robert Loos 10:03, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Der zweite Link zu Seagate funzt nicht mehr! (nicht signierter Beitrag von 88.77.199.175 (Diskussion | Beiträge) 11:48, 4. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Unterschiede NCQ/TCQ?

[Quelltext bearbeiten]

Aus den beiden Artkeln (die man IMHO ruhig zusammenlegen könnte) fehlt die Darstellung, worin sie sich denn nun eigentlich unterscheiden, außer im Namen und dass das eine - vorwiegend - bei SCSI das andere bei (S-)ATA angewendet wird. --RokerHRO 22:05, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

TCQ vs. NCQ
Der Unterschied besteht darin, dass beim TCQ der Initiator das Queuing-Verhalten der I/O-Anforderung bestimmt. Beim NCQ bestimmt einzig und allein das Disk-Drive, also das Target (Target - Das Device, für das die I/O Anforderung ursprünglich bestimmt ist, deshalb heißt das Verfahren auch "native".) über das Queuing-Verhalten der I/O-Anforderung.
Gruß WoKi (nicht signierter Beitrag von 89.48.44.209 (Diskussion | Beiträge) 15:16, 17. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten
Also im TCQ-Artikel steht auch, dass der Controller (der sitzt seit IDE-Zeiten ja auf der Platine der Festplatte) die Requests selber nach eigenem Gusto umsortiert. --RokerHRO 03:22, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Den TCQ-Artikel am Besten in die Tonne werfen.
Siehe nachfolgenden Beitrag: TCQ/NCQ - Prinzip und Funktionen
Gruß Woki (nicht signierter Beitrag von 89.60.243.35 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 18. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

NCQ/TCQ - Prinzip und Funktionen

[Quelltext bearbeiten]

1. Tagged Command Queuing - TCQ

Die eingehenden Kommandos werden so umsortiert, dass die Zugriffszeit auf die Sektoren/Blocks vom Disk-Drive optimiert werden. Es werden vom Initiator, Tags (Head of Queue, Ordered Queue und Simple Queue Tag) für die zu verschickenden I/Os definiert, die z.B. die Reihenfolge der Verarbeitung vorgeben. Das Target-Device (Disk-Drive) kann dann zwischen der von den Tags vorgegebenen Sortierung oder einer eigenen Verarbeitungsreihenfolge wählen. Der Initiator kann bis zu 256 I/Os bzw. Kommandos an das Target-Drive senden, ohne auf die Beendigung der vorherigen I/Os zu warten, d. h. das Target-Drive (Disk) besitzt eine Queue zur Speicherung der Anforderungen ("Tag 'n Seek" bei ATA).

TAG-Definition

Head of Queue - Die I/O Anforderung(en) vom Initiator MUSS/MÜSSEN an den Kopf der Warteschlange vom Target-Device platziert werden

Ordered Queue - Die I/O Anforderung(en) vom Initiator MUSS/MÜSSEN in der vorgegebenen Reihenfolge vom Target-Device durchgeführt werden

Simple Queue - Die I/O Anforderung(en) erhalten vom Initiator NUR eine Kennung (Tag), die Entscheidung der Abarbeitungsreihenfolge wird dem Target-Device überlassen.


Hier ein Bild-Link zur schematischen Darstellung vom Tagged Command Queuing [1]

Die TAGs werden vom I/O-Processor und dem damit verbundenen Device-Driver vergeben, also dem Initiator. Deshalb muss sowohl der Device-Driver, der Controller/Adapter und das Target-Device das Command Queuing unterstützen.


2. Native Command Queuing - NCQ

Das "Native Command Queuing" oder "Native Command Tag Queuing" ist eine Erweiterung für SATA und SCSI Devices. Das generelle Prinzip der Umsortierung der Zugriffe ist bei beiden Verfahren identisch. Zusätzlich kommen die Funktionen "Race-Free Status Return Mechanism", "Interrupt Aggregation" und "First Party DMA (FPDMA) mit Out-of-Order Data Delivery" dazu, welche eine Verringerung der Latenzzeit bewirken. Der Initiator kann beim SCSI NCQ bis zu 255 und beim SATA NCQ bis 32 I/O-Aufträge in die Queue stellen.

Hier ein Bild-Link zur Darstellung von Command Queuing allgemein (TCQ/NCQ) [2]. (nicht signierter Beitrag von 89.60.203.31 (Diskussion | Beiträge) 20:00, 18. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Zwei DMA Methoden: Beim First Party DMA koordiniert das Device selbst den DMA-Zugriff. Beim Third Party DMA wird der Zugriff über den DMA-Controller vom Mainboard koordiniert.


TCQ vs. NCQ - Funktions-Vergleich

Funktion		 SCSI (SAS) TCQ 			SATA NCQ
-----------------------------------------------------------------------------------------
Queue Depth		 65536 theoretical max per initiator	32 max for all initiators
Drive Oueue Depth	 3  (Default Value)			1  (Default Value)
Tag Priority 		 Head of Queue, Ordered, Simple 	Simple
Position of Target Data  LBA / RPS			        LBA
Transport Protocol 	 Full-Duplex, Low Overhead 		Half-Duplex
Out-of-Order Data 	 No					Yes
Multi-Initiator 	 Yes					No
Coalesced Completions 	 No					Yes
Cost			 middle - high				low - middle
LBA = Logical Block Address vom Disk-Drive
RPS = Rotational Position Sensing – Monitoring der Kopf-Position vom Disk-Drive
Die Sortierung wird immer von der "Logical Block Address" bestimmt. Die RPS-Funktion ist NUR 
eine Unterstützungs-Funktion für die Sortierung.


Gruß WoKi

Noch Fragen? (nicht signierter Beitrag von 89.60.243.35 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 18. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

NCQ bei SSDs ?!

[Quelltext bearbeiten]

Auch bei SSDs wird die Unterstützung von NCQ beworben. Ich verstehe jedoch nicht wie das komplett andere Speichersytem einer SSD davon profitieren kann. Wenn jemand davon Ahnung hat könnte er den Artikel entsprechend ergänzen. Danke Sixsi6ma 18:48, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

@Helix84 hat ein graphic sehr gut gemacht, aber die Blocknummern und "no NCQ" / "NCQ" Labels sind rückwarts. Wie abgebildet bewegt der Head mit NCQ MEHR als ohne. Der source "https://techreport.com/reviews/2004q4/nforce4-ultra/ncq-diagram.gif" existiert nicht mehr. Bei NCQ soll der Head weniger bewegen. Der Head ist langsam. Der Platte dreht mit 5000rpm oder mehr. Es ist kein problem auf ein Spur zu blieben und warten bis den erwunschten Datei wieder vorbeilauf. Der Head von innen nach ausen und wieder nach innen zu bewegen inerhalb 2 Rotationen, wie erwahnt von diesen Bild, ist komplet unmöglich.


Der Graphic bei "https://web.archive.org/web/20181011070312/http://www.bestpricecomputers.co.uk/reviews/ncq/Native_Command_Queuing.htm" von Weblinks macht den gleichen fehler. --77.23.23.129 12:31, 17. Jan. 2023 (CET)Beantworten