Diskussion:New Ulm (Minnesota)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 8.21.87.6
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Hallo


Die Ausführungen bzgl. der Stadt New Ulm sind bis auf eine wichtige Gegebenheit sehr gut ausgeführt. Wenn aber im Artikel steht, dass man mit den Ureinwohnern keine Probleme gehabt hat, so stimmt dieses nicht.

Der große Aufstand der dort wohnenden Sioux Indianer, bekannt als Sioux Uprising, hat doch zu großen Verlusten auf beiden Seiten geführt.

Die Stadt New Ulm wurde dabei nahezu zerstört. Die Frauen und Kinder hatten sich in einem der wenigen Häuser aus Stein zurückgezogen. Im Innern war als letzter Ausweg Schwarzpulver in größeren Mengen gelagert worden. Dieses sollte gezündet werden, wenn der Kampf gegen die Indianer verloren gehen sollte.

Reste dieses Hauses stehen auch heute noch in Downtown New Ulm.

Mehr dazu können sie erfahren, wenn sie u.a. Kontakt zu Sharon und Howard Zins, 56073 New Ulm, Minnesota, aufnehmen.

Der Großvater oder Urgroßvater von Sharon Zins war einer der führenden Offiziere o.ä. im Kampf gegen die Indianer. Beide, Howard und Sharon Zins, haben umfangreiches Hintergrundwissen um diesen doch harten Kampf.

Wie gesagt, dieser Passus bzgl. des friedlichen Zusammenlebens stimmt so absolut nicht.

Übrigens haben beide Seiten, die Weißen und die Roten, zu diesem schrecklichen Krieg beigetragen.


Gruß aus Bersenbrück



Hans-Georg Holthaus


PS:

Mitarbeiter der Polizei in Bersenbrück/Niedersachsen und der Polizei in New Ulm haben seit 1990 ein Austauschprogramm.

Gegründet wurde dieses durch Bert G. Schapekahm, ehemaliger Sergeant des NUPD und ebenso ehemaliger Bürgermeister der Stadt New Ulm.

Er verstarb im Jahr 2000.

Ich selber war schon sehr oft drüben. Daher kenne ich die Familie Zins auch sehr gut. Howard Zins war 38 Jahre für das NUPD tätig. Er ging im Jahre 2002 als Chief des NUPD in die verdiente Pension.


"vor allem in der Architektur, der Stadt- und Straßenplanung, der Ordentlichkeit, den gut erhaltenen Häusern und an den Ladenfronten" Dieser Satz kommt in der Englischen Version der Seite nicht vor. Im Übrigen gibt es auch anderswo in den USA Städte, die es auch ohne deutschen Einfluß schaffen "ordentlich" zu sein. Dieses Adjektiv ist m.E. Interpretation des Autors und riecht etwas nach Deutschtümelei. Ich als Deutschamerikaner finden es jedenfalls anstößig. (nicht signierter Beitrag von 8.21.87.6 (Diskussion) 01:00, 5. Okt. 2016 (CEST))Beantworten