Diskussion:Operation Unthinkable

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Macht nicht besonders viel Sinn, dass der Plan am 11. Juli 1945 ergänzt wurde, während er den Angriff für den 1. Juli 1945 festlegt, oder?

genau so wie "Der Plan wurde vom britischen Chiefs of Staff Committee als militärisch undurchführbar eingestuft und daher letztlich fallen gelassen." ohne quellen. 77.176.23.110 01:13, 2. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass er fallen gelassen wurde scheint offensichtlich, da er nicht durchgeführt worden ist. Was das "militärisch undurchführbar" betrifft, würde es mit "militärisch unwahrscheinlich" (wegen dem Truppen Unterschied am Boden (Quelle: Kopien des Originals, übersetzt)) wahrscheinlich genauer treffen. (nicht signierter Beitrag von 87.167.76.158 (Diskussion) 09:40, 1. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Vielleicht sollte man darauf hinweisen, das in dem betreffenden Zeitraum, also Mai bis Juli 1945, ein Großteil der Truppen der USA und GB sich immer noch in Ostasien im Kampf mit den Japanern befand. Es war also weder den USA, noch GB möglich, mit aller Kraft auf Moskau zu marschieren. Die Sowjetunion hätte sich möglicherweise mit Japan verbünden können. Zudem gab es 1945 in den USA auch zahlreiche Sympathisanten des Kommunismus und der Sowjetunion. Und es gab kommunistische Partisanen in Griechenland und Jugoslawien, und abgeschwächt auch in manchen Regionen Italiens. Nur im Falle eines sehr schnellen Sieges wäre der Feldzug für die USA und GB der eigenen Bevölkerung halbwegs vermittelbar gewesen. Die Zivilbevölkerung in GB war beseonders kriegsmüde.
Mit einem schnellen Sieg gegen Stalin war alleine schon wegen der Weite der Räume und großen Entfernungen nicht zu rechnen. Zudem geisterte in Deutschland das real praktisch nicht existierende, aber dennoch gefürchtete und für Verwirrung sorgende Gespenst des "Wehrwolfes" herum, was bei manchen Alliierten vielleicht Zweifel an der Bündnistreue der Deutschen begründete. (nicht signierter Beitrag von 91.52.181.190 (Diskussion) 02:59, 9. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Welcher Großteil der Truppen von USA und GB befanden sich im Kampf mit Japan? Marine und die britische Marine ist erst 1945 in die Kämpfe im Pazifik integriert worden. Die Masse der Bodentruppen und Luftwaffen beider Länder standen in Europa. Die kommunistischen Italiener waren schon 1944 in Zusammenarbeit CIA und SS / Waffen-SS / Wehrmacht zerschlagen worden. Der Werwolf war eine Propagandafiktion und dies war den Westallierten bekannt, ebenso wie die "Alpenfestung". Im übrigen sollten nicht 100.000 deutsche Truppen wiederverwendet werden sondern erheblich mehr. Unter britischer Kontrolle, aber in weiterhin deutscher Gliederung (unter deutschen Offizieren etc.) waren über 1.000.000 deutscher Soldaten in Norddeutschland. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.34 (Diskussion) 15:45, 25. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]
Nach alledem hätte im Zeitraum von Mai bis Juli 1945 ein Feldzug der USA gegen die UdSSR wohl tatsächlich keine genügende Aussicht auf Erfolg gehabt. (nicht signierter Beitrag von 91.52.164.57 (Diskussion) 03:19, 9. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Vom 17. Jui bis 2. August waren der britische Premier und der amerikanische Präsident mit ihren führenden Militärs in der sowjetischen Besatzungszone zu Gast, und sprachen mit Stalin in Potsdam auf einer Konferenz. Stalin hätte den US-Präsidenten und den britischen Premier sowoie deren Begleiter alle sofort gefangengenommen, wenn die USA und GB die rote Armee angegriffen hätten.

was bedeutet das Wort geheim?! Im kalten Krieg hatten alle ihre Pläne, trotzdem haben sie sich besucht usw. obwohl sie die Pläne kannten. Was würde die Gefangenschaftsnahme bringen. Die Marionetten im Falle eines Präsidenten oder Premiers lassen sich schnell umtauschen. Ausserdem bringt es mehr Zustimmung in der Bevölkerung. Strategisch absoluter Schwachsinn.

Erst nach dem Abschluss der Potsdamer Konferenz setzten die USA zum ersten mal erfolgreich im Krieg eine Atombombe ein. Im Mai 1945 waren die Amerikaner noch nicht soweit. Japan kapitulierte erst Mitte August 1945 mündlich, und erst am 2. September schriftlich. In manchen Regionen Südostasiens kämpften die japanischen Truppen noch bis zum 12. September 45 (z.B. Singapur).

Einen kriegerischen und provozierenden Vorfall wie Pearl Harbour, mit dem die Japaner bei den Amerikanern Kriegsbegeisterung ausgelöst hatten, lieferte die Sowjetunion den USA nicht.

Das hat Serbien, Iraq usw. aber auch nicht geliefert und trotzdem wurden diese angegriffen. Einzig was zählt ist die Stärke nur darum gehts. Nur deswegen wurde SU nicht angegriffen. (nicht signierter Beitrag von 85.180.23.138 (Diskussion) 16:44, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

"als streng geheim eingestufter Plan"[Quelltext bearbeiten]

Im Sinne bürokratischer Dokumenteinstufung mag das zutreffen, - also im Sinne von "Verschlusssache - streng geheim". Als "unbestätigtes Gerücht" und als "ziemlich zuverlässig wahr" war diese Planung bereits 1945 bei Zivilangehörigen der Treibstoffversorgung der Deutschen Reichswehr bekannt. Und in den frühen 1970ern stand es bereits in den NRW-Geschichtsbüchern für die Oberstufe der Gymnasien. --79.202.216.27 11:56, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Reichswehr? Hä? Adoofs Truppen nannte man "Wehrmacht"! --LeseBrille (Diskussion) 09:11, 3. Sep. 2019 (CEST)LeseBrille[Beantworten]

Der englische Beitrag widerspricht dem Beitrag im deutschen Wiki.[Quelltext bearbeiten]

1. Laut englischen Wiki sollte die Offensive dazu dienen, die bisher ausgehandelten Forderungen, speziell zu Polen, durchzusetzen. Schließlich wurde der Krieg von GB und Frankreich wegen Polen geführt, dass man nun nicht einfach der UDSSR überlassen konnte. 2. Die Kräfteverhältnisse werden dort eher zu Gunsten der Alliierten dargestellt. Leicht überlegen waren die Russen nur bei Artillerie und Soldaten. Bei Luftwaffe und Logistik, dh. Beweglichkeit der Truppen, waren die Russen total unterlegen. 3. Natürlich würde bei einer Offensive die UDSSR einen wichtigen Partner verlieren, der bisher ihren Nachschub garantierte, die USA. Ohne die Hilfe der USA wäre die russischen Streitkräfte schwerer zu versorgen, unbeweglicher geworden. Sie wären auf den Stand von 1941 zurück gefallen. Dh. nominell stark, qualitativ leicht auszumanövrieren. Doch diesmal ohne große Reserven.

Ich würde daher empfehlen, die Beiträge im englischen Wiki nochmal zu überprüfen und zu übernehmen. Immerhin kommen die Quellen und der Urheber dieser Geschichte ebenfalls von dort. --77.22.248.69 11:47, 15. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

"Wiederbewaffnung von ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht."[Quelltext bearbeiten]

Das wäre wohl gar nicht notwendig gewesen. Es wurden dafür wohl tatsächlich große Teile in Norddeutschland erst gar nicht entwaffnet und nicht gefangen genommen. Erst nach dem auch genannten Auffliegen der Pläne wurde dies erledigt. --AThaler (Diskussion) 22:39, 7. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

"Tatsächlich hatte die sowjetische Seite selbst schon 1944 ernsthafte Überlegungen angestellt,..."[Quelltext bearbeiten]

Ist einfacher Whatsaboutismus der absolut nicht in den Artikel gehört.

Schlage Löschung des Abschnitts ab dem genannten Zitat vor. --AThaler (Diskussion) 22:40, 7. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wo ist da bitte ein Whatsaboutismus? Es versucht damals wie heute niemand, die O. U. zu relativieren. Und warum soll man die russischen Überlegungen verschweigen? Diese Aussage unterstreicht doch nur, dass sich die Alliierten schon deutlich vor dem Kriegsende in Europa nicht mehr trauten. --2A02:8108:8080:EFC:7C77:CCB9:D575:5E40 12:03, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wenn diese belegbar wären! Der britische Militär Bevor scheint als einziger der Meinung zu sein. --Wikiseidank (Diskussion) 07:53, 13. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]