Diskussion:Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren
Ohne Überschrift
[Quelltext bearbeiten]- Die Frequenzbereiche von LTE und dem 5 Ghz Standard von WLAN scheinen nicht zu stimmen, vergleiche Artikel 802.11a und LTE. --80.140.234.237 00:06, 27. Feb. 2013 (CET)
einiges, was mir an dem Artikl nicht richtig erscheint:
- "Jeder einzelne Träger ist phasen- und (ab 4 bit pro Symbol zusätzlich) amplitudenmoduliert..." praktisch ja (QAM), es ist aber auch möglich, den OFDM-Träger mit M-PSK zu modulieren (16-PSK etspricht 4 Bit, ist aber nur in der Phase moduliert!)
- "liegt also um ein Tausendfaches länger stabil „in der Luft“" Was soll das bedeuten?
- Mehrwegeausbreitung: OFDM ist anfällig gegen Mehrwegeausbreitung! Durch sie wird die Orthogonalität der Träger gestört (ICI - inter carrier interference). Das Guard Interval (GI) oder Cyclic Präfix (CP) wurde nur eingeführt, um diesen Effekt zu unterdrücken.
- Empfang mit Filtern: Ich glaube nicht, dass es möglich ist, ein Filter zu designen, das OFDM-Signale trennen kann. (Lasse mich aber gerne eines besseren belehren)
- Im Artikel fehlt der eigentliche Vorteil von OFDM: Durch die Aufteilung in schmalbandige Signale entsteht ein sogenannter frequenzflacher Kanal, d.h. er kann über die Bandbreite des Unterträgers als konstant angesehen werden. Das wiederum vereinfacht die Kanalschätzung und den Aufbau des Equalizers. (OFDM ist geeignet um sich optimal an frequenzsellektive Kanäle oder an Dopplerfading anzupassen)
Grüße, MatthiasH 10:48, 1. Sep 2005 (CEST)
"Jeder einzelne Träger ist phasen- und (ab 4 bit pro Symbol zusätzlich) amplitudenmoduliert..." ich würde auch meinen dass man M-PSK modulieren kann, da ja OFDM ein Bündel von schmallbandigen Träger ist die zusammengefügt werden.
Mehrwegeausbreitung: Bei der Mehrwegausbreitung werden meist nur selektiv schmale Freqeunzbänder ausgelöscht. Dadurch wird bei der OFDM nur ein kleiner Teil der Kanäle beeinflusst. Die Kann mit einer leichten verringerung der Datanrate zu gunsten eines Fehlerkorrigierenden Codes Kompensieren. So können die Daten auch durch eine Interleaver über einen Grösseren Zeitraum verteilt werden. Probleme gibt es nur falls diech die Ausbreitung soweit verzögert sind, dass sie Interferenz zweier aufeinander foglgenden Sympole verusachen (ISI), dies wurde mit dem Schutzintervall gelöst. Durch den Schutzintervall muss auch das Timing beim Empfänger nicht mehr so genau sein.
Gruss --Pof 17:18, 14. Sep 2005 (CEST)
- Hi, Phasenverschiebungsverschlüsselung ist einfach eine Form der QAM, evtl. einfacher realisierbar, in welcher die Konfigurationspunkte gleichmäßig auf einem Kreis verteilt liegen (Additionstheoreme des Sinus und Kosinus). Nach Shannon (1941-1949) ist es stabiler, mehrere (n) aufeinanderfolgende Symbole zu einem "Meta-Symbol" zusammenzufassen und die Konfiguration der Metasymbole auf einer entsprechend höherdimensionalen Kugeloberfläche, der Fachmann sagt Sphäre dazu, anzuordnen. Dort liegen diese Meta-Symbole zwar auch, wenn die einzelnen Symbole per PSK erzeugt wurden, allerdings auf einem n-dimensionalen Torus in einer (2n-1)-dimensionalen Sphäre. Es wird also viel Platz verschenkt. Der Aufwand des Kodeks steigt natürlich etwas, da die Konfigurationen etwas komplexer aussehen, deshalb wurde ja als Annäherung Trellis-Coding etc. erfunden.--LutzL 18:00, 14. Sep 2005 (CEST)
Flash-OFDM?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, bin kenne mich auf dem Gebiet leider überhaupt nicht aus... ich weiß nur, dass T-Mobil in der Slowakei Flash-OFDM anbietet. Einfach ein Gerät an den PC anstecken und schon kann man für bis zu 5.3 Mbit/s surfen... warum ist sowas denn nicht bei uns in Deutschland möglich? Wäre doch eine prima Alternative zu DSL, nicht? Man braucht ja nicht einmal Telefonanschluss!? Nur anstecken... zumindest habe ich das so von einer slowakischen Freundin gehört, die das schon benutzt... --132.187.253.16 23:05, 12. Dez. 2006 (CET)
Flash-OFDM ist eine sehr elegante Entwicklung von "Flarion", s. [1]. Besonders die Ping-Zeiten sind schön kurz. Der Empfänger (PCMCIA-Steckkarte im Laptop) entscheidet über Zellenwechsel, nicht das Netz, sodass auch da keine langen Schaltzeiten entstehen. Die Modulation ist *nicht* GSM- oder UMTS-standard. Flash-OFDM konkurriert mit HSDPA, also Mobilfunk, weniger mit stationären DSL-Techniken oder Wimax. Flash-OFDM bleibt angesichts kommenden LTE vermutlich ein schöner Nebenweg ... Fritz@Joern.De
Fragen
[Quelltext bearbeiten]- Was ist ein Subcarrier und was unterscheidet ihn von einem normalen Carrier?
- Signalträger = Trägerschwingung / Trägerfrequenz / Trägerwelle?
- Ich vermute mal, Guard Interval = Schutzintervall. Der Artikel Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex behauptet, COFDM wäre OFDM + FEC + Schutzintervall. In OFDM wiederum steht, bereits OFDM enthalte ein Schutzintervall.
- Da nach dem Zeitgesetz der elektrischen Nachrichtentechnik Bandbreite und Übertragungszeit einer Nachricht austauschbar sind [...]. Echt? Gibt es dazu einen Artikel in der Wikipedia?
Danke, --Abdull 10:20, 6. Mär. 2007 (CET)
- Fachfremde Vermutungen:
- Subcarrier: Ein volles Frequenzband wird mehr oder weniger orthogonal in Unterkanäle zerlegt. Z.B. aus 1024 1-Bit-Symbolen pro Takt (Carrier mit voller Bandbreite) wird ein Symbol pro Takt mit 1024 Bits (1 Bit für jeden Subcarrier) und umgekehrt. Die Unterkanäle oder Subcarrier müssen nicht mehr einzelnen Frequenzen zuordenbar sein.
- 2.: Keine Ahnung, evtl. meinen beide wirklich das gleiche.
- "Zeitgesetz" meint wohl das Abtasttheorem bzw. eine seiner Erweiterungen. Die Symboldichte ist proportional zur Bandbreite, damit die Signallaufzeit umgekehrt proportional dazu.--LutzL 15:48, 6. Mär. 2007 (CET)
• Kann jemand bitte erklären, was "Die IDFT setzt voraus, dass alle Subträgerfrequenzen orthogonal zueinander stehen" heißt? Hunderte von Subträgern können doch nicht alle rechtwinklig zueinander stehen? Wie kann sich das ein Laie vorstellen? Auch der Stickpunkt "ortogonal" ([2])hilft mir da nicht weiter. Als Lektüre empfehlenswert die englische Wikipedia [3] und noch besser die BBC: [4] – Fritz@Joern.De
- Selbstverständlich stehen nicht die Frequenzen, sondern die Funktionenräume, die den Frequenzbändern zugeordnet sind, senkrecht aufeinander. In diesem Sinne stehen zwei "Frequenzen" senkrecht, wenn ihre Frequenzbänder bis auf Endpunkte disjunkt sind. Und da man beliebig viele Frequenzbänder nebeneinander erzeugen kann, können auch hunderte "Frequenzen" senkrecht stehen. Shannon: Signal Transmission over noisy channels hat (die erste?) geometrische Interpretation dieser Art, s. Abtasttheorem.--LutzL 09:18, 22. Mär. 2007 (CET)
Signalwegdifferenzen in km
[Quelltext bearbeiten]hierher verschoben von artikel aus abschnitt "schutzintervall" -- seth 11:11, 16. Dez. 2007 (CET)
Signalwegdifferenzen in km anzugeben macht keinen Sinn, denn entscheidend ist die Phasendifferenz in Bruchteilen der Wellenlänge (nicht signierter Beitrag von 84.167.200.188 (Diskussion) 2007-12-16T10:55:14)
- Das eine läst sich aber in das andere umrechnen. --Moritzgedig 12:10, 28. Dez. 2010 (CET)
COFDM
[Quelltext bearbeiten]Teilweise wurde hier auf COFDM eingegangen aber es gab auch einen eigenen artikel. Ich fand beides nicht zufriedenstellend. mit einem anderen Nutzer bin ich übereingekommen, dass es nur einen artikel geben sollte. ich habe beide quellen zusammengefasst und überarbeitet. Das ergebnis habe ich hier eingebaut. z.Z. besteht noch der artikel COFDM damit man im verlauf der zusammenlegung ohne weiteres darauf zugreifen kann. --Moritzgedig 12:05, 13. Dez. 2009 (CET)
Der Satz: "Bei OFDM bestehen prinzipiell die gleichen physikalischen Probleme wie bei Einträgerverfahren, jedoch lassen sich durch zwei Verfahren diese störenden Einflüsse der Interferenz stark reduzieren, da die Symboldauer bei OFDM gegenüber Einträgerverfahren sehr viel länger ist." ist schlecht. Da sollten mehrere daraus gemacht werden und der Zusammenhang sollte klar werden. Eine mindeständerung wäre: "durch zwei Verfahren diese störenden Einflüsse der Interferenz stark reduzieren, u.a. da die Symboldauer bei OFDM gegenüber Einträgerverfahren sehr viel länger ist." --Moritzgedig 13:52, 25. Dez. 2010 (CET)
Orthogonalität
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich finde die Formel, die Orthogonalität definieren soll, verwirrt in diesem Kontext nur, dies ist eine allgemeine mathematische Formel und es wird kein Hinweis darauf gegeben, was denn nun orthogonal ist und was nicht. Außerdem sollte man meiner Meinung nach eine bildlichere Darstellung der Orthogonalität in diesem Kontext aufzeigen, welche (nach meiner Auffassung) lediglich darin besteht, dass sich die Spektren der einzelnen QAM's nicht überlappen. Ich glaube die meisten Ingenieure oder Techniker, die sich mit diesem Artikel befassen, haben nicht allzu viel Ahnung von der Definition von Funktionenräumen (ich jedenfalls nicht).
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing.(FH) N. Knauer (nicht signierter Beitrag von 93.213.145.143 (Diskussion | Beiträge) 15:58, 12. Apr. 2010 (CEST))
- Ich stimme zu, das ist "möchte gern schlau / kompliziert" eine ist immer orthogonal und andere als harmonische schwingungen werden NIE als träger verwandt. Eine mathematische verallgemeinerung ist nicht nötig. Jede Zerlegung einer Funktion in eine Summe von Schwingungen (Fourier-reihen: DFT, DCT, FRT) basiert auf der orthogonalität des Zielfunktionsraumes, ohne sie wären die anteile nicht zu diskriminieren. --Moritzgedig 14:38, 25. Dez. 2010 (CET)
Breitband bei frequenzabhängigem Kanal
[Quelltext bearbeiten]Das OFDM Verfahren entwickelt i.A. einen Vorteil gegenüber einer höheren Symbolrate wenn Frequenzselektivität vorliegt. Ein weiterer solcher Fall sind Kabel. Kabel haben bei großen Bandbreiten keinen linearen Phasengang, es kommt zu Dispersion. Bei DSL ist das Signal wenige MHz breit liegt aber auch bei einer Mittenfrequenz in gleicher Größenordnung. Ein einzelnes QAM16 Symbol hoher Rate wäre unmöglich. --Moritzgedig (Diskussion) 16:19, 13. Mär. 2012 (CET)
Verständlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Nicht: "... Damit ist das Verfahren eine Sonderform von FDM, bei dem durch Orthogonalität der Träger ..." sondern besser: "... Damit ist das Verfahren eine Sonderform von FDM, bei der durch Orthogonalität der Träger ..." Argumentation wie auf Diskussionsseite unter "Frequenzmultiplexverfahren" (nicht signierter Beitrag von 80.246.32.33 (Diskussion) 13:29, 27. Aug. 2014 (CEST))
Punkt oder Komma?
[Quelltext bearbeiten]Man solche sich bezüglich der Tabelle zu Anwendungsbeispiele auf die Verwendung von Punkt oder Komma als Dezimaltrennzeichen einigen. Für die Symbollänge ist unter DVB-H zu lesen "224, 448, 896", unter IEEE802.11a "3.2" und unter LTE "66,67". Bezieht man sich auf den Punkt, der bei IEEE802.11a verwendet wurde, könnte man die Angabe unter LTE analog zu DVB-H so verstehen, dass die Symbollängen 66 bzw. 67 µs betragen, wenn angenommen wird, dass jemand beim Schreiben das Leerzeichen vergessen hat. Stattdessen ist Natürlich "66 Komma 67" gemeint. Dann sollte aber auch unter IEEE802.11a "3,2" und nicht "3.2" stehen.--Grimmbo (Diskussion) 16:24, 16. Mär. 2017 (CET)