Diskussion:Pengő

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Schreckgespenst in Abschnitt Stimmen die Zahlen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stimmen die Zahlen[Quelltext bearbeiten]

Innerhalb von 7 Monaten soll die gesamte Geldmenge um 18 Stellen erweitert nur noch einen Forint wert gewesen sein? Das hieße ja, dass innerhalb von 7 Monaten bei einer neuen Geldmenge von vermutlich 1 Mrd Forint 27 Nullen hinzugekommen sein sollen, dass ist eine 10er Potenz pro Woche. Spätestens nach 3 Wochen und einer Abwertung 1:1000 erlahmt eine solche Geldwirtschaft völlig und jeder Wechselkurs wäre Makulatur. Bei einer solchen Inflation ist ein Umrechnungskurs nicht mehr feststellbar und das Handelsvolumen wäre null. Gab es denn wirklich massenhaft Umwechslungen 400 Quadrilliarden zu eins oder wurde einfach die alte Währung eingestampft? Denn der Pengö bestand ausschließlich auf dem Papier und wenn eine solche ungedeckte Währung zum festen Kurs umgetauscht würde, so hätte doch der Forint ebenfalls mit Hyperinflation zu kämpfen gehabt. Bei den kriegsbedingten Währungsreformen wurden deshalb nur kleinere Beträge zum Umtausch zugelassen und das meiste Geld einfach liquidiert. 188.22.31.39 20:39, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Antwort auf die Frage, wie überhaupt noch eine Geldwirtschaft möglich gewesen sein soll, dürfte sich im Stichwort Adópengő finden. Zu den Modalitäten der Ablösung durch den Forint findet sich leider noch weniger. Habe deshalb zunächst einmal nur Abbildungen der größten aufgelegten Notenwerte eingefügt und gemäß Wikipedia:Verlinken die Datumsangaben entlinkt. --2003:45:4547:E772:59AB:DD99:98FC:1051 21:39, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zumindest nach dem Bericht, den ich eben im Artikel hinzugefügt habe, scheint das Geschäftsleben in der ersten Juliwoche (zumindest teilweise) noch mit Fiatgeld abgewickelt worden zu sein, allerdings auch schon unter absurden Umständen. Von Mitte Juli gibt es Berichte über Zeitungsverkäufer, die "Körbe mit Quadrillionen von Pengö" neben sich stehen haben (klick hier, links unten), spätestens zu dieser Zeit dürfte die Währung jeden Realitätsbezug verloren haben, in Folge ist von Tauschwirtschaft die Rede.--SchreckgespenstBuh! 16:27, 7. Feb. 2021 (CET)Beantworten