Diskussion:Personalgutachterausschuss

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Reibeisen in Abschnitt Und noch mehr
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Hans Speidel[Quelltext bearbeiten]

"In seinem Umfeld beim deutschen Militärbefehlshaber Frankreich wurde die Deportation von Pariser Juden nach Auschwitz vorbereitet und Geiseln in Massen erschossen." Diese für den Artikel in keiner Weise relevante Aussage hat offenbar den alleinigen Zweck, Speidel als Naziverbrecher zu diskreditieren. In seinem eigenen biographischen Artikel findet man nichts Vergleichbares. Im übrigen würde ich gerne einmal wissen, wieso der Chef des Generalstabes der Heeresgruppe B zum "Umfeld" des Militärbefehlshabers Frankreich gehört haben soll, und seit wann die Zugehörigkeit zu einem "Umfeld" eine moralische oder sogar strafrechtliche Verantwortung nach sich zieht. Hitlers Köche, Schneider und Putzfrauen gehörten zweifellos auch zu seinem "Umfeld". Wenn man Speidel für irgendetwas eine Mitschuld geben will, sollte man sich lieber seine Tätigkeit an der Ostfront anschauen, anstatt das divenhafte Verhalten des Egozentrikers De Gaulle zum Maßstab zu machen. Dem ging es nicht um die Person Speidel, sondern um das Verhältnis zwischen Frankreich und der NATO, deren amerikanischer Führung er sich nicht unterordnen wollte. --Reibeisen (Diskussion) 13:10, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Und noch mehr[Quelltext bearbeiten]

"Einige der Generale bzw. Admirale der Bundeswehr sollen durch die Alliierten als Kriegsverbrecher verurteilt worden sein." Dieser Satz ist schlichtweg dummes Zeug. Wenn man von der stalinistischen Sowjetunion absieht, fanden in den alliierten Staaten keine Geheimprozesse unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Daher waren alle entsprechenden Urteile inklusive der eingestellten Verfahren allgemein bekannt, die Verwendung des Wortes "sollen" ergibt also keinen Sinn und soll lediglich suggerieren, es habe massenweise verurteilte Kriegsverbrecher gegeben, von denen nur leider niemand etwas wisse. Und was die Kriegsverbrecherprozesse in der Sowjetunion angeht: dort wurden 1949 alle Offiziere, die man als Faustpfand gegenüber dem Westen noch in der Gefangenschaft behalten wollte, in selbstverständlich nicht rechtsstaatlichen Schnellprozessen zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, unabhängig von der jeweiligen Person. Tatsächlich wurden echte Nazis oft früher in die Heimat entlassen als angebliche. --Reibeisen (Diskussion) 22:19, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten