Diskussion:Plasmakante

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von 2A02:3032:300:D0C6:3708:2EA5:F69B:315A in Abschnitt Gold oder Kupfer
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Der Abschnitt Anwendungen ist unverständlich. Jede Antenne strahlt, so habe ich das mal gelesen, 50% der empfangenen Energie wieder ab. Warum die Grenze Infrarot/sichtbar hier eine besondere Rolle spielt, ist nicht ersichtlich. Kurzwelligere Strahlung ist energiereicher als langwelligere, habe ich gelernt. Hier scheint mir also ein Widerspruch zu bestehen. -- Grottenolm 01:44, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Diese parasitäre Abstrahglung mag bei anderen Antennen ähnlich vorkommen, ich glaube aber nicht, dass es da ein Prinzip (ähnlich dem Carnot-Prozess bei Wärmemaschinen, dass man über einen bestimmten Wirkungsgrad prinzipiell nicht hinauskommt) gibt, das uns daran hindern sollte, solche Abstrahlungen ganz zu verhindern. (Es gibt doch da für die Optik so eine Art "scharze Löcher" für den Labortisch, die praktisch alles verschlucken, also ideal schwarz sind, so mit Vielfachreflexionen oder wie immer das gebaut ist, so als "inverser schwarzer Strahler".) Die Grenze vom Sichtbaren zum IR ist deshalb sinnvoll, da die Sonne im grünen Licht am meisten Intensität abstrahlt, genau deswegen ist das menschliche Auge dort auch am empfindlichsten. Es lohnt sich also hier besonders, alles einzusammeln, was an Photonen reinkommt. Schon im nahen IR sieht es durch die "Wasserbanden", durch die der in der Luft vorhandene Wasserdampf viel Strahlung schon vorher absorbiert (für Wassermolekülschwingungen), viel anders aus, da kommt sowieso nicht so viel an. Dito im IR, wo auch schon viel von der Atmosphäre absorbiert wird. Also sollte man sich hinsichtlich der Absorption tatsächlich auf den sichtbaren Spektralbereich konzentrieren. Nach der technischen Anwendung (z. B. Empfänger an der Luft oder in Vakuum) richtet sich dann die Temperatur, auf die man den Empfänger aufheizen kann. Je höher dessen Temperatur, desto kurzwelliger dann auch der Schwerpunkt seiner Wärmeabstrahlung. Wenn man ihn also zu heiß werden lässt, kommt seine Wärmestrahlung schon sehr nah an den sichtbaren Spektralbereich, dann kann man gar nicht mehr differenzieren. Wenn man es etwas moderater angehen lässt (Mitte bis niedrig im Dreistelligen), landet man eben exakt im ans Sichtbare anschließenden IR. Und dort dazwischen muss man die Plasmakante legen, so dass die Absorption im Sichtbaren hoch ist, die Abstrahlung im IR aber niedrig. - Das können wir aber nicht alles in diesen Artikel hier reinpressen. Es wäre zu überlegen, solche Details beim Solarabsorber zu ergänzen, da habe ich aber bisher irgendwie gezögert, weil ich keine technischen Praxisdaten lieferen kann. (Kollegen an meinem Physikinstitut haben das damals bearbeitet, ich habe das nur von der Seite mitbekommen.) --PeterFrankfurt 01:12, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gold oder Kupfer

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Sollten die Kante doch im sichtbaren Bereich haben? (infra)rot wird stärker geflektiert als blau/grûn? --2A02:3032:300:D0C6:3708:2EA5:F69B:315A 08:35, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten