Diskussion:Post-Polio-Syndrom

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 84.184.142.204 in Abschnitt Definition PPS
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Zur Verträglichkeit von Medikamenten beim PPS muß man berücksichtigen, daß diese Hinweise im wesentlichen auf der ärztlichen Erfahrung und auf theoretischen Erwägungen zum Wirkmechanismus beruhen. Aufgrund der relativ geringen Zahl von Patienten sind bisher natürlich auch nie umfangreiche Arzneiprüfungen für alle gängigen pharmakologischen Substanzen durchgeführt worden. Im Artikel wurde auch darauf hingewiesen, daß die erwähnten Substanzen nicht etwa verboten sind, sondern daß sie besonders vorsichtig und zunächst etwas niedriger dosiert gegeben werden sollten. Eine therapeutische Unterversorgung der PPS-Patienten ist bei gewissenhaftem medizinischen Handeln nicht zu erwarten. -- Laborix 17:12, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Abschnitt "Cave" sollte dahingehend präzisiert werden, ob die Medikamentenunverträglichkeiten erst dann beachtet werden sollen, wenn das PPS bereits ausgebrochen ist oder prophylaktisch bei Polio-Patienten allgemein (also auch wenn sie noch keine PPS-Symptome aufweisen). -- 212.19.57.43 11:36, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Dendriten -> Axonverzweigungen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Vorbemerkung" steht, dass postinfektiös von intakt gebliebenen Vorderhornzellen neue Dendrtiten gebildet würden, um die Muskelfasern zu versorgen. Dendriten sind aber die signalempfangenden Teile der Nervenzelle. Sind hier nicht eher Verzweigungen des Axons gemeint, die vom Motoneuron aus die Muskelfasern versorgen? (nicht signierter Beitrag von 128.176.112.75 (Diskussion) 18:26, 24. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Definition PPS[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach sollte in der Beschreibung des PPS auf die zahlreichen assoziierten Probleme hingewiesen werden, die durch jahrzehntelange Kompensationen bzw. Fehlbelastungen entstehen und den Betroffenen im Alter mindestens so stark beeinträchtigen wie die neurologischen Komponenten des PPS nämlich: Deformationen der Wirbelsäule mit den betreffenden neurologischen Folgen bis hin zu (ggf. unvollständigen) Querschnittslähmung, schlaffen oder auch spastischen Blasen- und Darmlähmungen; Arthrosen; Atrophien des Gefäßsystems in den von Lähmungen betroffenen Extremitäten; dadurch chronische Unterkühlung dieser Extremitäten u.a. mit der Folge erhöhter Infektbereitschaft; Dekubitus; Kälteintoleranz usw. Die Therapie dieser Folgeerscheinungen pflegt den Patienten im Alter von über 70 Jahren mehr zu beschäftigen als das "PPS im engeren Sinne".--84.184.142.204 08:37, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten