Diskussion:Prêt-à-Porter (Film)

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Immer noch etwas dürftig für einen relativ wichtigen Film. Wer weiß mehr? --CYvH 18:55, 18. Dez 2004 (CET)


nur ein paar Gedanken

Der Beginn des Films prêt à porter, der vermeintliche Mord am Pariser Modechef, ist eigentlich fast nebensächlich, beschreibt jedoch einen roten Faden neben den prêt à porter-Wochen in Frankreich. Im Film sind jedoch die Modeerscheinungen vordergründig. Eine Nebenhandlung beschreibt zwei Journalisten, die durch einen Zufall auf dasselbe Zimmer kommen und dort nicht mehr weichen möchten, da im selben Hotel und in der Stadt aufgrund der bevorstehenden Modeschauen die Zimmer ausgebucht sind. Interessant an dieser Episode ist die 100%ige Übernahme der Nachrichtenübermittlung des Protagonisten vom französischen Fernsehen für die amerikanische Zeitung.

Die Mode an sich, die im Film gezeigt wird, fährt auf einer Straße entlang, die immer weniger typischen Vorstellungen der Mode auf einem Laufsteg entspricht. Selbst der Laufsteg wird für eine Vorführung der Mode in einen stillgelegten U-Bahnschacht verlegt. Die verschiedenen Arten der Mode sind also vorwiegend auf den typischen „catwalks“ zu sehen, jedoch auch an unerwarteten Bereichen. Hier möchte man wahrscheinlich auch zeigen, dass die präsentierte Mode nicht nur für einen solchen „catwalk“ geeignet ist, sondern auch an anderen Plätzen präsentiert werden kann. Die Verbreitung der Mode geschieht durch die Vorführungen, wobei die Medien ihren Teil dazu beitragen. Im Film kann man eine fallende Tendenz des Wertes der Mode erkennen. Nicht die Kleidung bestimmt über den Menschen, sondern noch immer der Mensch selbst bestimmt, wer er ist. Dies drückt auf die letzte Vorführung im Film aus, in der die Models sich auf der Bühne ohne Kleidung, also nackt präsentieren. Der Film zeigt somit auch Kritik am Realismus auf, wenn man das in dieser Hinsicht schreiben oder sagen kann. Es ist nicht so wie bei Gottfried Kellers „Kleider machen Leute“, sondern es geht um den Menschen, um das Individuum Mensch; darum, dass jeder Mensch zwar gleich ist, weil er derselben Rasse angehört, jedoch in sich völlig verschieden sein kann. Das gibt auch der Film auch gut zum Ausdruck indem er die Darsteller völlig unterschiedliche Meinungen über die Mode und deren Vorführungen haben lässt: Die einen verbringen ihre Zeit lieber im Hotelzimmer, während sie über die neue Modewelt berichten, die anderen befinden sich vor und hinter den Laufstegen. Die Meinungen über die verschiedenen Moden sind trotz allem sehr verschieden.


Dieser Artikel ist sehr unenzyklopädisch, und ich erlaube mir deshalb einen Bearbeitungsvermerk zu setzen. Ich kann nicht auf alle Einzelheiten eingehen, die ich verändern würde, hier aber ein paar stichwortartige Anmerkungen:

  • Der Artikel kommt, bis auf die Einleitungsbemerkung, nicht vom Allgemeinen auf Spezielle: Worum geht es, um welche Personen handelt es sich und welche Funktionen haben sie, wo ist das Setting? Mischung aus Realität und Fiktion, Aspekt der Satire, wie ist die Struktur, Beziehung zu anderen Altman-Filmen usw.
  • Falsche und ungenaue Verwendung von Begriffen (Drama, klassisches Drama, Kurzgeschichte)
  • Anführungszeichen in Ermangelung besserer Ausdrücke
  • Unschärfen und stilistische Ausrutscher ("könnte man betrachten", "eigentlich", ""Überzeugungskraft... um zu überzeugen", "Unfall oder Mord", "hypercool")
  • "Wir"-Form
  • Ist Sergio tatsächlich der erste Mann und nicht vielmehr die Jugendliebe?

Was die Bemerkung oben angeht: Ist sie vom selben Verfasser? Der Film ist eine Parodie auf die Szene. Dass Modeschauen an ausgelagerten Orten stattfinden, besonders wenn es sich um Avantgarde handelt, ist ebenso normal wie die kommerziellen Catwalks. Also wird auch hier wieder nur ein Klischee bedient (der Schwule, der Schwarze, das Muttersöhnchen). "Im Film kann man eine fallende Tendenz des Wertes der Mode erkennen. Nicht die Kleidung bestimmt über den Menschen, sondern noch immer der Mensch selbst bestimmt, wer er ist." Das Gegenteil ist wohl der Fall; die nackte Show bestätigt da eher die Regel. Die Mechanismen des Business werden überzeichnet: Die Nachrichtentussi mit ihren oberflächlichen Kommentaren, die Chefredakteurinnen, die sich wegen des Geschäfts vor einem abgefuckten Starfotografen zum Affen machen, die Journalisten, die keinen eigenen Satz zustandebringen. Menschliche Beziehungen sind eher lächerlich: der ehemalige Kommunist, der ein kleiner Dieb geworden ist, die Diva, die erst nach ausführlicher Konsultation ihres Terminkalenders zum Lieberendevouz rauscht, der scheiternde Liebhaber, die geheuchelte Anteilnahme usw. Man kann noch 1000 Sätze dazu sagen. Mach ich aber nicht.--Frau Braun 15:36, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

den satz ... "entlarven die modewelt als scheinwelt" finde ich tendenziös, unfundiert, banal und eigentlich unangemessen, deshalb werde ich ihn löschen, wenn kein widerspruch kommtMuelliemessiah 10:34, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Löschung ist völlig OK. Der Satz ist ungefähr so sinnvoll wie "...entlarven das Gewerbe der Anstreicher als oberflächlich." (nicht signierter Beitrag von 88.65.67.156 (Diskussion) 22:25, 4. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]