Diskussion:Procon-ten

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 79.212.141.166 in Abschnitt Kritik gelöscht
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Die Beschreibung der Nachteile und der Abschnitt über die Einstellung der Entwicklung sollten zumindest minimale Quellenangaben bekommen.

Derzeit liest sich das alles sehr spekulativ. Dass es mit procon-ten die beschriebenen Probleme (also insbesondere eine u.U. erhöhte Verletzungsgefahr) gegeben haben soll, lese ich hier zum ersten Mal. -- Frankonian 21:17, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nachteile ergänzt durch A.Bruns, Technische Universität Kaiserslautern---

Kommentare von M. Rohwer:

Unter "Nachteilen" steht: "Die gesamten Kräfte, die auf den Motorblock wirken, werden somit über das Stahlseil in Negativ-Richtung an das Lenkrad abgegeben."

Das ist doch völliger Unsinn! Der Motorblock ist über die Motor- und Getriebelager an der Karosserie, genaugesagt am Hilfsrahmen bzw. Fahrschemel befestigt. Die Kräfte, die auf den Motorblock wirken, werden somit in erster Linie auf die Karosserie abgegeben. Dann wird der Motor systematisch an und schließlich unter die Spritzwand gepresst. Erst diese Bewegung setzt das procon-ten in Aktion.

Auch sollte man festhalten, dass der Audi 100 mit procon-ten in Crashtests wesentlich besser abschnitt als Fahrzeuge der Konkurrenz ohne procon-ten. Beispiel: Auto Motor und Sport Crashtest-Vergleich zwischen Nissan Maxima, BMW 520i (E34), Opel Omega, Mercedes 200 (W124), Renault 25, Fiat Chroma, Honda Legend, Volvo 740 und Audi 100 (C4).

Dass dieser Artikel nur Nach-, jedoch keine Vorteile hervorhebt, ist einseitig.

Ein Crashtest ist nunmal kein Real-Life - das musste Audi im nachhinein schmerzlich lernen. Durch Procon-ten entstanden Verletzungsbilder, die bei den damaligen Crashtests nicht beachtet und somit von der Sensorik nicht erfaßt wurden - vor allem im Bereich der Hände, der Knie und der Halswirbel. Es traten vor allem im Halsbereich Verletzungsmuster auf, die man zuvor von Beifahrern kannte - vor allem überdehnte Halswirbel, weil der Oberkörper durch den Gurt zurückgehalten wurde. Hier hatte die Sicherheitslenksäule der Mitbewerber eher Vorteile. Zwar kam es zu Verletzungen aufgrund des Aufpralls des Kopfes auf das Lenkrad, welches jedoch nachgab und vor allem ein ungezügeltes Vorschnellen des Kopfes und damit eine Überdehnung der Halswirbel verhinderte. 80.129.213.17 16:20, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Der Audi 100 schloß auch ohne Procon-ten in den Test sehr gut ab.


Ich habe mal den völlig unbelegten, weitgehend fehlerhaften Unsinn gelöscht --- AWS - Gespräch gewünscht? 19:10, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kritik gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Haha, war ja nur eine Frage der Zeit, bis die Audi Fanboys den Kritikabschnitt löschen. --217.225.97.242 20:23, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ohne Quellenangaben konnte das nicht verbleiben, ich bitte um Verständnis. --95.112.176.142 18:57, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nein, daffür gibt es kein Verständniss. Konsequenterweise müsste dann nämlich der gesamte Artikel gelöscht werden! Die Tatsache, das eine Aussage nicht belegt ist, bedeutet nun einmal nicht automatisch dass sie falsch ist. Hier würde eine Markierung, dass es sich im Folgenden um unbelegte Aussagen handelt, ausreichend sein. Es ist aber jedem bewußt, das man hier auf der Wikipedia sehr selektiv vorgeht - was nicht passt, wird gelöscht - im Zweifelsfall auch mit Beleg.
Auch wenn das die Audi-Fanboys (mir gefällt der Begriff) nicht gerne eingestehen wollen: Audi baute schon damals sichere Autos und gehört auch heute zu Spiteznriege, aber Procon-Ten war eine Fehlkonstruktion. Es funktionierte nur beim direkten Frontalaufprall, setze eine Heftigkeit vorraus, so das der Motorblock signifikant verschoben werden musste und setzte dann zu spät und zu unkontroliert ein. Airbags lösen bereits aus, wenn der Crash den Motorblock noch gar nicht erreicht hat.
Nach mehreren schweren Unfällen mit durch Procon-Ten verursachten Verletzungen vornehmlich der Hände und entsprechen medienwirksamen Klagen in den USA wurde Procon-Ten dort beim nächsten Service in Form eines versteckten Rückrufes "deaktiviert". Nicht umsonst machte Audi etwas, was in der Geschichte extrem selten ist: Eine Marke noch vor Ablauf der Schutzfrist wieder freigeben. Der VW-Konzern tut sich schwer damit sich von eigenen Entwicklungen zu trennen, wenn diese mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen - Procon-Ten ist eines der Systeme, Pumpe-Düse ein weiteres Beispiel. VW selbst hat aus gutem Grund nicht Procon-Ten eingesetzt und Audi war der letzte deutsche Hersteller, der Airbags verbaute. 79.212.141.166 01:49, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten