Diskussion:Promethazin

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 178.13.28.94 in Abschnitt Fragen
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Heuschnupfen[Quelltext bearbeiten]

(Überschrift ergänzt --Lorenzo (Diskussion) 00:13, 6. Jan. 2014 (CET))Beantworten

wird auch häufig beim Drogenentzug eingesetzt. Erfahrungswert, keine Quellen.

Moin Moin,

ich muss dazu nun auch mal was sagen. Euch ist schon bewusst das es vielleicht eine Handvoll Ärzte gibt, die dir raten würden Atosil bei Heuschnupfen einzunehmen. Und dies aus einfachem Grund:

Promethazin gilt in erste Linie als Sedativum. Ein toller Nebeneffekt ist es natürlich das es die Histamin Rezeptoren besetzt. Die Beschwerden hören auch auf, bzw sie verbessern sich. Jedoch ist man nach der Einnahme, meines Erachtens, nicht mehr in der Lage:

     - Maschinen zu bedienen
     - Aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen

Und ich Spreche aus Erfahrung. Des wegen würde ich es nicht für Heuschnupfenpazienten empfehlen. Dafür haben wir andere Mittel die gezielt und schnell Wirken ohne sedierende Wirkung.

gruß Marcello

Fragen[Quelltext bearbeiten]

(Überschrift ergänzt --Lorenzo (Diskussion) 00:13, 6. Jan. 2014 (CET))Beantworten


Kann mir jemand die Fragen beantworten, ob Promethazin zu irreversiblen Spätdyskinesien führen kann? Gehört Promethazin zu den hoch oder niedrig potenten Phenothiazinen? Wie häufig verschreiben Ärzte Promethazin (ATOSIL) als Alternative zu Benzodiazepinen? Besitzt diese Substanz ein Abhängigkeitspotential in psychischer oder physischer Hinsicht? Welche Auswirkungen hat Promethazin auf die Architektur des Schlafrhytmus (auch im Vgl. zu Benzodiazepinen)?

Für eine gewissenhafte und substantiierte Beantwortung dieser Fragen wäre ich dankbar! :O)

Gut, hier die Antworten:

1. Promethazin besitzt tatsächlich ein gewisses Gefahrenpotential bezüglich irreversibler Störungen. Auszugsweise findet man das unter diesem Link [1]. 2. Es ist ein niedrigpotentes Neuroleptikum. 3. Häufig wird Promethazin (bzw. andere Antihistaminika wie Atarax )als Alternative zu Benzodiazepinen verschrieben, da ein geringeres Suchtpotential besteht. 4. Ja, es gibt selbstverständlich ein Abhängigkeitspotenzial sowohl in physischer als auch in psychischer Hinsicht, vgl. Medikamentenmissbrauch. 5. Der Schlafrhythmus an und für sich wird nicht geschädigt. Es kann allerdings sehr wahrscheinlich zu einem Dauerdämmerzustand (Somnolenz) kommen,einem "Bedröhntsein".

Ich hoffe, das hilft dir weiter.--85.182.57.176 16:49, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Richtigstellung zu Antwort-Punkt4: Es ist schlicht falsch Promethazin könne zu physischer Abhängigkeit führen und auch ein psychisches Abhängigkeitsrisiko besteht lediglich in einem (sehr) weiten Sinne, demgemäß (fast) alles abhängig machen könne und genau diese recht sinnlose Definition drückt sich in der IP-Antwort aus in der Formulierung „selbstverständlich“ könne es abhängig machen. Dadurch werden Warnungen vor Substanzen mit einem sehr realen und folgenschweren Abhängigkeitspotential gefährlich verwässert.
Fazit: Atosil&Co machen keinesfalls physisch abhängig! --Zauberflöte (Diskussion) 01:57, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
prometh knallt dolle --178.13.28.94 08:57, 10. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Mukolytikum[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

"Es gibt ein Kombinationspräparat mit den Wirkstoffen Carbocistein und Promethazin (Rhinathiol Promethazin®), das als Mukolytikum Verwendung findet."

Gehe ich recht in der Annahme, dass ein "Mukolytikum" ein Hustenmittel ist? Wenn ja, warum steht es nicht erklärend im Artikel; wenn nein, warum wird das Fachchinesisch erst recht nicht erklärt?--91.12.36.90 18:27, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann dich beruhigen: Das Kombipräp. ist nicht mehr erh. Herzlich--René: Benutzer:Crazy-Chemist 19:13, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Abhängigkeitspotenzial und Halbwertszeit[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Maßeinheit dafür, wie hoch das Gefahrenpotenzial für eine physische Abhängigkeit ist (Gewöhnungseffekt)? (das psychische Abhängigkeitspotenzial kann ja sicher nur individuell beurteilt werden). Hat die Halbwertszeit etwas damit zu tun und wenn ja wie groß ist die Halbwertszeit von Prom.? --Lorenzo 01:09, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Je kürzer eine Halbwertszeit ist, desto schneller wirkt ein Stoff ja, oder? Ich komme deshalb auf die Idee, dass das was mit dem Abhängigkeitspotenzial zu tun hat, weil bei Drogen eine schnellere Anflutgeschwindigkeit ein höheres Abhängigkeitspotenzial bedeutet. Wenn man Kokain spritzt, flutet es schneller ins Gehirn als wenn man es schnupft und macht so schneller abhängig.

Der Gedanke an sich fiele natürlich unter WP:TF, aber wenn er stimmt, wäre ich ja sicher nicht der erste, der ihn denkt.--Lorenzo 12:51, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Anwendungsgebiet[Quelltext bearbeiten]

In einer aktuellen Packungsbeilage zu Promethazin-neuraxpharm 100mg ("zuletzt überarbeitet April 2010") ist von einer Anwendung gegen Allergien bzw. Anti-Histamin-Wirkung keine Rede mehr. 85.179.1.209 06:58, 21. Mai 2012 (CEST) HansBeantworten

Stimmt, habe es geändert. Danke. --Andreas Parker (Diskussion) 11:53, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hi! Leider sehe ich diesen Teil der Disk jetzt erst bewusst. Die sich auf die Verwendung als Antihistaminikum beziehenden Veränderungen müssten bitte einmal wieder rückgängig gemacht werden. Könntest Du das ggf bitte selber vornehmen? [2] [3] [4] Danke & Gruß, S3r0 (Diskussion) 15:28, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
An sich gerne, glaube Dir auch. Allerdings weisen Deine Links auf gesperrte Seiten, die offenbar nur für Abonnenten zugänglich sind. Wärst Du bitte so nett, einen offen zugänglichen Link zur Verfügung zu stellen, dann füge ich die Indikation "Antiallergikum" wieder ein. Danke! --Andreas Parker (Diskussion) 15:34, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Naja, das ist halt die Gelbe Liste... Ich würde Dich bitten wollen, die Beipackzettel alternativ selber zu recherchieren - sollte kein Problem sein via Google. Da Du die (vormals richtigen) Infos entfernt hast, finde ich, dass das Deine Aufgabe ist. Gruß, S3r0 (Diskussion) 15:40, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Eben! In den neuen, recherchierten Beipackzetteln steht nichts mehr von antiallergischer Indikation, siehe hier [5], hier [6] und hier [7]. Meines Erachtens war die Korrektur damit richtig. Wenn Du das anders siehst, dann liefere mir bitte entsprechend gleich aktuelle offene Links, damit ich die Sachlage neu bewerten kann. --Andreas Parker (Diskussion) 15:47, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Siehe [8]. Allerdings scheint das entspr. Bundesinstitut die Zulassungsverlängerung nicht erteilt zu haben - das müsste noch recherchiert werden (wofür ich heute leider keine Zeit habe). S3r0 (Diskussion) 15:58, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das entspräche meinem Kenntnisstand, dass es da eine Änderung gab. Meines Wissens nach ist es auch für allergische Indikationen nicht mehr erstattungsfähig. Du wirst sicher verstehen, dass ich die Änderungen daher vorerst nicht rückgängig mache, da es für mich weiter so aussieht, dass die Änderungen korrekt waren. Bin dennoch gespannt auf Deine Rechercheergebnisse. LG --Andreas Parker (Diskussion) 16:21, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ne, das verstehe ich in der Tat nicht. Dieses Medikament ist zumindest ad injectionem (und nicht nur dort, vgl. Therapiefreiheit) indiziert für die Beh. einer allerg. R. v. Soforttyp, wenn gleichz. eine Sed. erw. ist. Der Beleg sind die Gelbe-Liste-Links sowie der BPZ von neuraxpharm von derselben Website, wie Du sie genutzt hast. Ob es erstattungsfähig ist oder nicht, ist bei der Frage nach der Indikation zunächst nachrangig. Ich revertiere also jetzt. Grüß & schönes WoE S3r0 (Diskussion) 16:25, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Allergiebehandlung usw. ist historisch, Stand 1970er Jahre und inzwischen durch klinische Forschung überholt.--88.70.129.96 12:05, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten