Diskussion:Psychologisches Experiment

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Von meiner Diskussionsseite von Benutzer:West --Jofi 23:41, 24. Jun 2004 (CEST)

hi,

alle drei seiten zu test und experiment in der psychologie wurden von mir selber als autor der seiten eingestellt.

herzlichst 8-}) werner stangl Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz mailto:werner.stangl@jku.at http://paedpsych.jku.at/ http://www.stangl-taller.at/ e-zines: http://paedpsych.jku.at/ezine/

Die anonyme IP 154.35.1.12 hat meine heutige Änderung unkommentiert rückgängig gemacht. Ich bitte um eine Begründung und Kompromissvorschläge. Ich war womöglich zu eifrig, bin aber auch weiterhin der Meinung, dass einige Änderungen, sowie der Abschnitt "Techniken zur Kontrolle von Störvariablen" beibehalten werden sollten. --Falk Lieder 10:27, 14. Aug 2006 (CEST)

Hallo Benutzer, begründe bitte deine Änderungen vorher auf dieser Seite --149.9.0.27 10:13, 23. Aug 2006 (CEST)

Hallo 154.35.1.12 alias 149.9.0.27 alias Mustdo!
Reverts bedürfen nicht weniger, sondern stärker einer Rechtfertigung als sonstige Edits, zumindest bei Artikeln ohne Qualitätsbewertung. Jede Änderung zu rechtfertigen und darüber abzustimmen würde den Artikel unnötig konservieren und die Verbesserung des Artikels enorm verlangsamen. Dies ist hier nicht angemessen, da es sich um einen sehr jungen Artikel ohne Qualitätsbewertung handelt. Was bewegt dich dazu zu glauben, dass die Version, die du immer wieder herstellst besser ist, als alle darauf folgenden? Wenn du mit einzlnen Änderungen nicht einverstanden bist, dann mache sie bitte manuell rückgängig oder willst du ernsthaft behaupten, dass jede einzelne Änderung den Artikel nur verschlechtert hat? Dies bedürfte in jedem Fall einer ausführlichen Begründung. Ich kann es mir auch nicht vorstellen, da u. a. die Ergänzung des Absatzes zur Kontrolle von Störvariablen aus meiner Sicht zweifelsfrei eine Verbesserung darstellt.

Begründung meiner Änderungen:

  • Die Strukturierung habe ich verändert, weil ich den Eindruck hatte, das der Artikel den unvorgebildeten Leser überforderte. Ich finde es besser, wenn die Informationen schrittweise und gut strukturiert vermittelt werden.
  • Die Kontrolle von Störvariablen ist ein zentraler Bestandteil des experimentellen Vorgehens in der Psychologie.
  • Ich habe Informationen zu den Forschungsdesigns ergänzt um Herauszustellen, dass das Quasi-Experiment sich entscheident vom Forschungsdesign Experiment abweicht und deshalb mit zahlreichen Einschränkungen verbunden ist.

Wenn dir konkrete Änderungen missfallen, kannst du sie gerne hinterfragen oder korrigieren.

Alles pauschal und ohne inhaltliche Begründung rückgängig zu machen, empfinde ich allerdings als der Verbesserung der WP entgegengerichtet.

--Falk Lieder 19:15, 31. Aug 2006 (CEST)

Ein "echtes" Experiment bedingt auch eine echte Zufallsstichprobe, die so niemals zu realisieren ist! Mangels praktischer Relevanz kann somit meiner Meinung auf den Abschnitt mit den Forschungsdesigns verzichtet werden (zumindest in dieser Art und Weise). Stattdessen wärs evtl. besser auf die Auswirkungen von Messwiederholungs- und mehrfaktoriellen Designs einzugehen. --82.82.187.88 18:06, 20. Sep 2006 (CEST)

Auslagerung von Arten von Experimenten nach Experiment[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Teil ausgelagert, weil er für alle Experimente gilt, nicht nur für Psychologische , ist hier also falsch, das ist wie Eigenschaften von Tieren unter Hund zu schreiben. Meine gut erkennbare Verschiebung (nicht Löschung) war gekennzeichnet. Bei Einwenden bitte hier antworten --Chrisqwq 10:30, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten



      • die allgemeine Gültigkeit gilt auch für andere Abschnitte des Artikels; durch diese Löschung wird der Artikel unvollständig - im übrigen ist Redundanz nicht per se schlecht!

"Redundanzen sind in Enzyklopädien unerwünscht, da sie

  • schlecht aktuell und auf gleichem Stand zu halten und
  • für den Benutzer unübersichtlich sind"

hier trifft keines der Argumente zu! --217.226.47.151 13:56, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


  • Der Artikel ist in der Tat noch in vielen Teilen redundant. Das ist in der Wikipedia unerwünscht. In einen Artikel zum Psychologischen Experiment gehören nur Besonderheiten für dieses gegenüber allgemeinen Experimenten. Ich werde zusätzlich einen Redundanzbaustein setzen. Im Übrigen treffen beide Argumente exakt zu: Bleiben im allgemeinen und in diesem (und vieleicht noch in anderen) die Informationen parallel stehen, sind sie "schlecht aktuell und auf gleichem Stand zu halten" und "für den Benutzer unübersichtlich" --Chrisqwq 14:03, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

weitere Diskussion bitte auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redundanz/Oktober_2006#Psychologisches_Experiment_-_Experiment

  • schlichter Unsinn
"schlecht aktuell und auf gleichem Stand zu halten" - bleibt immer aktuell!
" für den Benutzer unübersichtlich sind" - wie bitte? wo blickst du da denn nicht durch?
im übrigen mußt Du die Quellenangabe in der Versionsgeschichte! angeben und somit dein copy+paste kenntlich machen --217.226.47.151 14:16, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Was aus dem Artikel zu Experiment im Allgemeinen gehört (erstmal hier ausgelagert)[Quelltext bearbeiten]

Nach Psychologische Forschung oder so[Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zur Alltagspsychologie versucht die wissenschaftliche Psychologie mit wissenschaftlichen Methoden, unter anderem psychologischen Experimenten, ihre Hypothesen mit geeigneten Verfahren daraufhin kritisch zu überprüfen, ob sie wahr oder falsch sind (Falsifizierbarkeit). Diese Überprüfung erfolgt systematisch und methodisch kontrolliert. Damit soll die Erforschung von Gesetzmäßigkeiten mit dem Ziel der Erklärung und Vorhersage von Ereignissen betrieben werden.

Gehört nach Experiment[Quelltext bearbeiten]

Das Experiment erweitert diese "natürlichen" Einsichten durch "synthetische". Der Vorteil dabei ist, dass man sie planmäßig und unabhängig von der nur subjektiven Geltung erarbeiten kann. Auch wenn bei der Definition des Experiments (in der Psychologie) bisweilen unterschiedliche Akzente gesetzt werden, so besteht doch allgemein Einigkeit darin, dass die aktive Manipulation der Versuchsbedingungen durch den Experimentator und damit die Möglichkeit Ursache und Wirkung zu unterscheiden, das Wesentliche am Experiment ausmacht.

Das Experiment stellt die einzige Forschungsform dar, die es erlaubt Kausalbeziehungen zwischen Variablen zu überprüfen: Zwei oder mehr Variablen sind kausal verbunden, wenn sie in einem empirisch nicht umkehrbaren, asymmetrischen Zusammenhang stehen. X erzeugt Y, aber nicht umgekehrt. X ist dabei die unabhängige und Y die abhängige Variable. Diese Aussage kann mit Korrelationsstudien allein nicht gemacht werden.

Was ist ein Experiment?[Quelltext bearbeiten]

Bei einem Experiment unterscheidet man unabhängige Variablen (UV), die aktiv vom Experimentator verändert werden (und oft auch als Faktor bezeichnet werden) von den abhängigen Variablen (AV), die letztlich vorhergesagt werden sollen. Störvariablen (konfundierende Variable) beeinflussen die abhängige Variable ebenfalls, so dass deren Wirkung im Experiment entweder neutralisiert oder aktiv in die Untersuchung einbezogen (z.B. als zusätzliche unabhängige Variable) werden muss, da sie den Effekt der zu untersuchenden unabhängigen Variable stören würde. Eine Störvariable zu kontrollieren heißt, ihre Wirkung auszuschalten.

Ein Experiment ist durch folgende Bedingungen gekennzeichnet:

  • Variation: Der Experimentator variiert systematisch mindestens eine unabhängige Variable (UV) und registriert, welchen Effekt diese aktive Veränderung auf die abhängige Variable (AV) bewirkt.
  • Kontrolle: Bei experimentellen Untersuchungen werden Störvarialben kontrolliert. Dadurch können im Idealfall alle denkbaren Alternativerklärungen für die Veränderung der abhängigen Variable ausgeschlossen werden.

Kausalität[Quelltext bearbeiten]

Der besondere Wert des Experiments besteht darin, dass kausale Zusammenhänge überprüft und gefunden werden können. Eine Veränderung der AV kann kausal mit der Variation der UV erklärt werden, weil die Störfaktoren kontrolliert wurden und Reifungseffekte, wie zum Beispiel Erschöpfung, durch den Vergleich mit dem Wert der Kontrollgruppe (baseline) als Erklärung ausgeschlossen werden können.

Bei der nicht-experimentellen Forschung finden nur Beobachtungen statt, ohne in das Geschehen einzugreifen (oft ist dies aus praktischen oder ethischen Gründen notwendig). Nur durch Experimente lässt sich Kausalität untersuchen.

--Chrisqwq 10:46, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten