Diskussion:Purkinje-Effekt

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Die Aussage, dass Stäbchen vor allem auf die Farbe Blau reagieren, ist falsch. Das Empfindlichkeitsmaximum der Stäbchen liegt bei ca. 500 nm. Diese Wellenlänge ist der Farbe Grün zugeordnet. Der Link zum Pulfrich-Effekt ist falsch, da dieser nichts mit dem Purkinje-Effekt zu tun hat.

Das mit der Grünempfindlichkeit paßt mit der Erfahrung zusammen, daß die mittlerweile leider seltenen grünen Elektrolumineszenz-Anzeigen, beispielsweise in Weckern mit ebensolchen, „rund um die Uhr“, also bei Dunkelheit wie auch bei Tageslicht, gut ablesbar sind ohne dabei zu blenden. Auch der im Artikel gemachten Behauptung bzgl. roter Beleuchtung kann ich, u.a. aufgrund einer Nachtfahrt mit einem innen teilweise so beleuchteten Pkw (Anzeige des Multimedia- und Bordcomputer-Systems), in keiner Weise zustimmen: Rot wirkt da irritierend und ist entweder zu hell oder zu kontrastarm. Daß diese Farben für das menschliche Auge entgegengesetzte Eigenschaften aufweisen kann man relativ einfach mit roter Schrift auf grünem Grund (oder umgekehrt) feststellen. Wobei Personen mit Rot-Grün-Blindheit da ggf. anderer Ansicht sind. --87.163.121.158 03:30, 13. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok ich fasse mal kurz zusammen: Stäbchen regieren nicht nur auf blaues, sondern auf blau-grünes Licht. Das wurde im Artikel bereits verbessert. Nun stellt sich noch die Frage, ob rotes Licht wirklich nützlich ist, um das Auge in seiner Dunkeladaption nicht zu stören. Ich denke das ist der Fall, schließlich wurde(/wird?) in U-Booten auch rotes Licht eingesetzt um die Umgewöhnung für das Auge zwischen dem Inneren des U-Bootes und dem Äußeren bei Nacht so gering wie möglich zu halten (z.B. bei Beobachtungen durch das Sehrohr).
Fraglich finde ich den Vergleich mit dem Auto allerdings schon. Warum sollte man denn das Interesse haben, dass sich das Auge bei einer Nachtfahrt an die Dunkelheit anpasst? Schließlich wird ja der Bereich vor dem Auto durch die Scheinwerfer beleuchtet. Man möchte doch gerade diesen Bereich sehen oder nicht? -- 134.2.57.203 12:28, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab den Artikel jetzt ein bisschen überarbeitet und das Beispiel mit dem U-Boot in den Artikel eingebaut.
PS: 134.2.57.203 war ich. --Slllu 19:13, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht nur U-Boote: In Sternwarten wird teilweise dezentes rotes Licht zur Wegebeleuchtung verwendet. Amateurastronomen nutzen auf ihren tragbaren Computern häufig Software mit spezieller "rot-in-rot-auf-rot-Darstellung. Vermutlich gibt es noch mehr Beispiele. Aber gehört das thematisch nicht eher in den Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Adaptation_(Auge) ? --85.178.76.251 14:37, 5. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ich gebe hier mal einen sehr guten link zu dunkelsehen : siehe phyisologie des sehens -> dunkeladaption , bezüglich rotlicht etc . aber die stäbchen sind überhaupt nicht am farbsehen-system beteiligt , dh die information der stäbchen wird nicht mit der information der zapfen verrechnet .schade eigentlich , denn dann wären wir tetrachromaten wie die vögel .aber die stäbchen sind ein eigenständiges system , wohl auch evolutionär alt . der wikiartikel augenevolution gibt hervorragend einsicht hierzu .--Konfressor (Diskussion) 11:38, 31. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]