Diskussion:Quedlinburger Landgraben

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Rkass in Abschnitt Frage zum Titel "Quedlinburger Landgraben"
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Gersdorfer Burg Die Gersdorfer Burg gehörte im Mittelalter nie zur Stadt Quedlinburg, konnte also auch kein Wartenstandort sein. Als zeitweiliger Besitz der Regensteiner war sie "Feindesland". (nicht signierter Beitrag von 79.210.92.200 (Diskussion) 23:22, 1. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Fragen[Quelltext bearbeiten]

Türme
  • Ist der Begriff der „Feldwarte“ wirklich auf Quedlinburg beschränkt?

Diesen Begriff wird es vielleicht auch in anderen Regionen geben, in Quedlinburg ist aber sehr gebräuchlich als Sammelbegriff wegen der relativ großen Anzahl.

  • Um wieviele Türme handelt es sich?

Von ursprünglich 11 bekannten Warten stehen noch 5 1/2. Vier, die als Aussichtstürme ausgebaut worden sind (Altenburgwarte, Bicklingswarte, Seweckenwarte und Steinholzwarte), der nicht begehbare Lethturm und die Ilenstedter oder Gaterslebener Warte, die senkrecht geteilt nur noch zur Hälfte existiert. Von der Aholzwarte und der Heidbergwarte gibt es noch Erdhügel als Reste, von der Hammwarte, der Lehofswarte und der Sültenwarte gibt es keine Spuren mehr.

  • Sind bereits welche abhanden gekommen?

Ja, die letzt genannten wurden z.T. schon vor einigen hundert Jahren abgetragen, die Reste der Heidbergwarte und der Aholzwarte wurde erst vor ca. 30 - 40 Jahren "geklaut".

  • Welche Vermutungen und Quellen gibt es hinsichtlich der genauen Entstehungszeit?

Erste Quellen von 1338 gibt es im Zusammenhang mit der kriegerischen Auseinandersetzung der Stadt Quedlinburg mit dem Grafen vom Regenstein (bei Blankenburg), wonach es der Stadt Quedlinburg erlaubt wurde, die Befestigungsanlagen zu bessern und weiter auszubauen.

  • Welches Baumaterial wurde für die Türme verwandt?

Überwiegend wurden die Warten aus Sandstein errichtet, nur die Seweckenwarte wurde aus Kalkstein errichtet, der vor Ort abgebaut wurde.

Landwehr
  • Wieviele Gräben und Wälle weist sie auf?

2 Gräben, 3 Wälle

  • Wieviele Teile sind von ihr heute noch erhalten?

Ein langes Stück südlich von Quedlinburg am Lethturm zwischen der Landstraßen nach Gernrode und dem Abzweig nach Neinstedt an der Landstraße nach Bad Suderode und ein kleiner Teil an der südlichen Hangkante des Aholzberges sind noch deutlich erkennbar.

  • Sind Teile von ihr als Bodendenkmal geschützt? ja

Grüsse, Simplicius 20:18, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Frage zum Titel "Quedlinburger Landgraben"[Quelltext bearbeiten]

Müsste der Titel nicht besser "Quedlinburger Wehranlagen", anlehnend an den verwendeten Begriff auf der Homepage des QLB Wartenvereins (Die Wehranlagen von Quedlinburg - Herzlich willkommen beim Wartenverein Quedlinburg!), lauten? Der Inhalt dieses Wikipedia Artikels beinhaltet doch nicht nur das Landgrabensystem, sondern auch die Feldwarten. --Rkass (Diskussion) 18:31, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten