Diskussion:RJaN

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Oenie in Abschnitt Zitat
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Zit. "RJaN war notwendig geworden, nachdem sich abzeichnete, dass in Westdeutschland mit dem NATO-Doppelbeschluss Pershing-II-Raketen aufgestellt werden sollten. " Ob die Aktion angesichts der Pershing-II-Stationierung notwendig war, ist Meinungssache. Dass diese Waffen zu einem atomaren ERST-schlag verwendet werden sollten, musste damals keinefalls angenommen werden. Schließlich hat die NATO solche Meldungen über solche Pläne -zu Recht- stets abgestritten. (nicht signierter Beitrag von 130.149.17.47 (Diskussion | Beiträge) 12:08, 23. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Vielen Dank für diesen Beitrag, der Einwand ist berechtigt. Diese Aussage ist politisch nicht ganz korrekt, weil nicht ganz neutral. Werde ich als "Artikelverursacher" ändern. —Lantus 17:48, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Abschuss

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"Wie nervös die sowjetischen Strategen zu dieser Zeit waren, zeigt auch der übererregte Abschuss des koreanischen Zivilflugzeuges Korean-Airlines-Flug 007 über internationalen Gewässern am 1. September 1983."

Ich schlage vor, das "übererregt" zu streichen. --Pohl-rosengarten 09:28, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Geh' mal in der Historie ein klein wenig zurück. Dort stand noch vor kurzem "nervöse". Das hatte mir zumindest besser gefallen. —Lantus 10:16, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nee, sorry, ganz anders: "Wie besorgt die sowjetischen Strategen zu dieser Zeit waren, zeigt auch der übereilte Abschuss des koreanischen Zivilflugzeuges…". So hatte es mir besser gefallen —Lantus 10:18, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zitat

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"...Tatsächlich war von NATO-Seite beabsichtigt, durch die Stationierung einen Atomkrieg zu verhindern.". - Klar, sicher. Während ihn die Russen wohl nicht "verhindern" wollten. War es nicht eher so: beide Seiten wollten "den Atomkrieg verhindern", ihn aber, falls nötig "sehr wohl führen" und, evtl., "gewinnen."

Wenn die Seelen beider Seiten so rein gewesen wären, hätte ansonsten z.B. bald nach der ebenfalls äußerst brenzligen Kubakrise keine H-Bombe mehr paratliegen dürfen, auf keiner Seite.

War aber eher nicht so, beide Seiten fuhren ihre Arsenale ernst nachher extrem hoch (Schrittmacher: USA) und waren wohl auch darauf aus, den Gegner zu übervorteilen, bzw. "auf Sieg zu spielen".

Arguably hatte die NATO/USA am Ende die "besseren Karten", denn die SU wollte es spätestens unter Gorbatschow wohl nicht mehr auf einen "Showdown" ankommen lassen; für die vorgehende Zeit kann man sich da nicht so sicher sein. Die Zeichen standen Anfang der 1980-er Jahre sehr wohl auf "Sturm", wobei heute auch gern vergessen wird, dass sich in den USA einige soweit im Vorteil glaubten, evtl. tatsächlich den Atomkrieg siegreich führen zu können.

Könnte man sich darauf einigen, dass beide Seiten damals ziemlich hoch gepokert haben (wobei die Sowjets schließlich, mehr oder weniger, eingeknickt sind).

Es war wohl ziemlich viel Glück im Spiel. Nur, das 1:1-Wiedergeben von NATO-Statements ist wohl auch nicht immer sachdienlich. --Oenie 16:46, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten