Diskussion:Rauchverbot/Archiv/2005

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Ich weiß nicht, ob die letzten Absätze neutral genug sind, ansonsten hab ich einiges überarbeitet. Silberchen ••• 09:09, 28. Nov 2005 (CET)
Ich find die letzten Schon. Alleine der Einleitungsatz erregt die Aufmerksamkeit. Unten ist Alkohol als Genussmittel bezeichnet, zu beginn Tabak als legale Droge. Für den Begriff der legalen Droge hätt ich gerne ne Begründung, bislang ist mir Zigarette unter dem Begriff "Genussmittel" bekannt. (Vielleicht um den Begriff Droge zu vermeiden?) --FabianLange 22:45, 28. Nov 2005 (CET)

Neutralitaet in Gesellschaftliche Akzeptanz

der artikel ist ganz gut, allerdings fehlt in der im titel angesprochenen passage etwas die entfernung des schreibers zum sachgeschehen. wenn man behauptet, dass die umfragen von der tabakindustrie gesponsort sind, dann haette ich dafuer ganz gerne belege. allgemeine stilschwierigkeiten wie verallgemeinerungen sind in dem abschnitt genauso anzutreffen. desweiteren: sind die zeugen jehova ne religion?! -meines wissens nicht, oder? --Esco 14:11, 31. Mai 2005 (CEST)

Auch ich bin der meinung, dass dem artikel die erforderliche neutralität fehlt!

Einerseits wird berichtet, dass die gesellschaftliche akzeptanz hoch ist, andererseits wird (weiter unten im artikel) von einem starken widerstand gegen rauchverbote gesprochen.

Zudem fehlt mir, dass sich die meisten raucher diskriminiert fühlen, da es vielfach nicht mehr um eine belästigung von mitmenschen geht, sondern generell darum raucher mehr und mehr aus der öffentlichkeit zu verdrängen.

Auch gesetze, die "Die Raucher" schützen, gehören m.E. in einen artikel, der dieses thema erschöpfend behandeln will. So hat beispielsweise das bundesarbeitsgericht befunden, dass das rauchen unter (für raucher) annehmbaren bedingungen gestattet sein muss.(Also z.B überdachter Plaz im Freien) [1] --am

Wenn Raucher sich diskriminiert fühlen, dann ist das deren Problem, weil das auf einem Missverständnid beruht. Rauchverbote diskriminieren nicht, und sie sollen auch keine Raucher verdrängen. Raucher sind überall genau so willkommen wie Nichtraucher, nur dass sie an Orten mit Rauchverboten eben nicht rauchen dürfen. --Plenz 19:33, 30. Dez 2005 (CET)

An dieser Stelle kommt es auf den Empfängerhorizont an. Frage doch mal die Raucher, wie die angeblich neutralen Anti-Rauch-Kampagnen dort ankommen. Ich habe meine zweifel, ob es so einfach geht wie du denkst Plenz.

--hans_der_kanns 11:58, 12. Okt. 2007 (CEST)


Der einzige Punkt, der mir bezüglich der Neutralität noch offen zu sein scheint ist die dem Autor vorgeworfene Verallgemeinerung der Art: "Viele Raucher sind physisch und psychisch abhängig und haben eine verkümmerte Empathie" Ich persönlich finde diese Formulierung voll und ganz zutreffend und würde sie dahingehend verschärfen, dass manche Raucher nicht nur unempathisch sind, sondern sich auch vorsätzlich rücksichtslos über Rauchverbote hinwegsetzen, auch wenn sie höflich gebeten werden dies zu unterlassen. Dieses im Artikel "empfundenes Naturrecht" genannte Phänomen ist schon nach meinen persönlichen Erfahrungen sehr reell, auch ohne jede weitere Quelle!

Man könnte dem Vorwurf der Verallgemeinerung mit einer Klausel wie "Natürlich gibt es auch rücksichtsvolle Raucher, aber die bemerkt man in der Öffentlichkeit eher nicht" oder "Wahrgenommen werden in der Öffentlichkein von den Rauchern nur die rücksichtslosen schwarzen Schafe, die sich über Rauchverbote auf Grund ihrer psychischen/physischen Abhängigkeit oder einer asozialen Grundeinstellung eigenmächtig hinwegsetzen."

Aber weg mit dem Hinweis "Umstrittene Neutralität"!

Sorry für den Doppelpost, ich hätte ihn besser direkt nach ganz unten gestellt statt hierhin!


Leider muß ich sagen, daß der Hinweis "Umstrittene Neutralität" durchaus gerechtfertigt ist.

- Die meisten Raucher werden auf eine gerechtfertigte Bitte hin (an der frischen Luft ist es wohl kaum gerechtfertigt, ebensowenig wie in Raucherabteilen) die Zigarette ausmachen.

- Es gibt mindestens ebenso viele agressive Nichtraucher, wie penetrante Raucher. (Welche, die sich in einem Raucherabteil neben einen Raucher setzen und dann verlangen, die Zigarette auszumachen.) Das kann man also durchaus als Diskriminierung ansehen.

- Ich bin selber Raucher, unterstütze aber dennoch die Forderung nach Nichtraucherbereichen, da ich mir sehr wohl vorstellen kann, daß manche Nichtraucher sich belästigt fühlen. Aber wie immer kommt es dabei auf den goldenen Mittelweg an. So ist zum Beispiel kaum einzusehen, daß auf einem Bahnsteig, wo es zieht wie Hechtsuppe, die Raucher in die äussersten Enden verbannt werden. Daß nur in der Nähe eines Aschenbechers geraucht werden soll, damit die Kippen nicht überall auf dem Boden liegen ist jedoch vernünftig. Soviel also zu den Umfragen, in denen sich auch die Raucher für Rauchverbote aussprechen. Das ist leider nämich so dargestellt, als ob die meisten Raucher ein totales Rauchverbot unterstützen würden, obwohl die meisten einfach nur eine vernünftige Einstellung haben. --Alexander Salokat 08.03.2006


Lieber Herr Salokat, Ich möchte Ihnen in allen ihren genannten Punkten ausdrücklich widersprechen: 1) Meine Erfahrung ist eine Andere. Ich könnte zahllose Beispiele aufführen, wo ich Raucher höflich zum Ausmachen der Zigarette aufgefordert habe, und nur Agression geerntet habe (z.B. im Einkaufszentrum neben einem Schild "Rauchen verboten", in einem Schnellrestaurant in dem gerade eine Kindergartenklasse den Raum befüllte, im Nichtraucherabteil, am überfüllten Bahnsteig etc. ...). 2) Was ist denn bitte ein "agressiver Nichtraucher"? - Jemand der einen Raucher auffordert die Zigarette auszumachen? Die Agression kommt doch wohl zuerst vom giftigen Zigarettenrauch. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Nichtraucher gegen einen Raucher agressiv wurde - Im Gegenteil: Kürzlich in einer verrauchten Berghütte habe ich mir erlaubt das Fenster aufzumachen. Daraufhin hat ein erzürnter Raucher das Fenster wieder zugemacht und mich beschimpft ich solle doch raus gehen wenn ich den Rauch nicht vertrage. Sie würden vielleicht sagen ich hätte mich agressiv verhalten nur weil ich so dreist und provokativ war, ein Fenster aufzumachen? 3) Es ist mir klar das Sie Raucher sind - Das bedarf keiner Erwähnung mehr. Sonst würden Sie zumindest in Betracht ziehen, dass der allgegenwärtige Rauch tatsächlich Nichtraucher beeinträchtigen kann (und zwar nicht nur belästigt sondern auch gesundheitlich schädigt). Das gilt besonders für öffentliche Orte an denen viele Menschen zusammenkommen, wie z.B. Bahnhöfe. Und auch im Freien raucht der Nebenmann mit! Also bitte: Rücksichtnahme auf die Mitmenschen.


Die Frage die sich hier stellt ist nicht die ob die aufgestellten Behauptungen subjektiv oder anekdotisch nachempfunden werden können, sondern ob aus objektiver Sicht die nötige Neutralität eines enzyklopedischen Artikels gewährleistet ist. Meiner Meinung ist sie das nicht und der Artikel sollte entsprechend nachgebessert werden - vorzugsweise von jemandem der in die Thematik nicht soviel Leidenschaft einbringt wie einige Diskussionsteilnehmer auf dieser Seite. -- Count Uebles 05:44, 18. Okt. 2006 (CEST)

... Dich eingeschlossen, oder? Das Problem ist doch: Entweder das Thema interessiert einen, dann entwickelt man fast zwangsläufig Leidenschaft. Oder das Thema interessiert einen nicht, dann steckt man auch keine Arbeit hinein. --Plenz 10:07, 18. Okt. 2006 (CEST)

Ich verstehe nicht, weshalb die von mir eingefuegten Ergaenzungen, Praezisierungen und Differenzierungen ohne jeden Hinweis und ohne jeden Kommentar im Bereich "Diskussion" einfach rueckgaengig gemacht werden. Bei aller Freundschaft fuer das Ziel des Rauchverbots (bin selber Nichtraucher und war in NYC sehr gluecklich), muessen wir doch in Wiki eigene politische Interessen von sachlichen Darlegungen (inklusive komplizierter Abwaegungen) unterscheiden und uns fuer letztere entscheiden. Meine Aenderungen sind ein Beitrag zur Versachlichung des Artikels. Wuerde mich freuen, wenn die intensive Arbeit an der alten (als nicht neutral und unsachlich kritisierten) Version zur Kenntnis genommen und nicht einfach die alte Version wiederhergestellt werden wuerde. A.V. (1.12.2006)

  • Die Begründung stand dabei: WP:TF
  • Sachliche Darlegung - schön und gut. Aber bitte keine breit ausgewalzten Erörterungen (deswegen hatte es mich auch schon gejuckt, alles zu reverten), sondern im Enzyklopädie-Stil schreiben.
  • Und bitte Umlaute benutzen! Wer soll das denn alles korrigieren? Gerade bei der Masse, die Du da produzierst! Oder meinst Du, das könne so stehen bleiben? Zeichen, die nicht auf Deiner Tastatur sind, kannst Du mit Alt-<Zahlencode> eingeben oder mit Copy/Paste aus der Zeichentabelle (ASCII Chart) holen.
--Plenz 22:29, 1. Dez. 2006 (CET)
  • Ich bin der Ansicht, dass meine Veraenderungen WP:TF durchaus entsprechen.
  • Bin nicht der Auffassung, dass ich vom Enzyklopädie-Stil abgewichen bin, aber in der Tat sind Stilfragen subjektiver Natur, Meinungsdivergenzen sind hier wohl nicht vermeidbar.
  • Umlaute haette ich korrigiert, dies ist jetzt allerdings wohl nicht mehr noetig.
  • Bin allerdings auch mit der jetzigen Version zufrieden (auch wenn meine Aenderungen fast vollstaendig verschwunden sind), da meine Modifikationen sich allein darauf bezogen, den Absatz zu relativieren, in dem es nur um Befindlichkeiten und subjektive Erfahrungen ging. Wenn der Absatz komplett weg ist, ist das auch schon sehr in Ordnung. A.V. (3.12.2006)