Diskussion:Reederei Peter Deilmann
falscher Inhalt
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird behauptet die Reederei Peter Deilmann firmiert seit dem 01.01.2010 unter Reederei Peter Deilmann GmbH. Dieses ist falsch. Die bei Wikipedia gelistet Reederei ist die Reederei Peter Deilmann Gmbh& CO. KG mit Sitz in Cuxhaven. Über das Vermögen der Gesellschaft ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Firma ist daher aufgelöst und wird vom Insolvenzverwalter fortgeführt. Die Gesellschaft (GmbH & CO. KG) hatte Ihren Ursprung in dem Einzeleunternehmer des Reeders Peter Deilmann.
Die Behauptung die Reederei firmiert jetzt unter Reederei Peter Deilmann GmbH ist falsch. Bei dieser Gesellschaft handelt es sich um eine ursprüngliche Vorratsgesellschaft mit Sitz in Ganderkesee. Welche anschließend nach Neustadt verlegt wurde und umfimiert wurde. Siehe Veröffentlichungen unter www.handelsregisterbekanntmachungen.de zum Amtsgericht Lübeck, HRB 9259 HL.
Daher ist die Seite wieder auf den alten Stand zu bringen und ggfs. für die "neue" Gesellschaft einer Wiki einzurichten! (nicht signierter Beitrag von 134.100.32.213 (Diskussion | Beiträge) 12:19, 5. Jan. 2010 (CET))
- Bei wem buchen Reisende Fahrten mit der MS Deutschland? Nicht bei bei der GmbH & Co. KG. Wenn das Geschäft in einer anderen Gesellschaft fortgeführt wird, muss dafür kein neuer Artikel eingerichtet werden, es wird in diesen Artikel aufgenommen. --Lübecker Baumann 09:06, 6. Jan. 2010 (CET)
Nein, der Artikel ist inhaltlich falsch, da die neue Reederei Peter Deilmann GmbH nicht Rechtsnachfolger der von Peter Deilmann im Jahre 1968 gegründeten Reederei ist, welche zu erst als Einzelunternehmen und anschließend durch Umwandlung in Form einer GmbH § Co. KG geführt wurde. Wäre der Artikel richtig mit der Aussage "firmiert jetzt als ...", wäre die neue Gesellschaft durch die Haftung nach § 25 HGB sofort in der vollen Haftung für die Verbindlichkeiten der GmbH § Co. KG. Es handelt sich schlichtweg um eine Neugründung. Genaugenom um eine Umfirmierung einer Vorrats GmbH in einen bekannten Namen. Es wird dabei nicht die Reederei Peter Deilmann fortgeführt, sondern lediglich der Name (ohne Inhalt) wieder verwendet. Kein Mensch käme auf die Idee nach der Insolvenz der Max Grundig AG oder Philipp Holzmann AG einen Artikel fortzuführen, wenn jemand die Namensrechte erwirbt, anschließend darunter ein Handelsgewerbe betreibt. Keiner würde der neuen Firma die Verwendung der Lebensleistung der ehemals handelnden Person zu billigen. Es ist einfach, die Reederei ist insolvent.
Wenn man unter der Artikelbezeichnung "Reederei Peter Deilmann" die neue Gesellschaft aufführen will, müsste man richtiger Weise, den alten Inhalt löschen. Da keinerlei Rückbezug zu dem Lebenswerk von Peter Deilmann besteht.
Noch was. Die MS Deutschland gehörte zu keinem Zeitpunkt der Reederei Deilmann. Das Schiff steht im EIgentum einer Besitzgesellschaft, deren alleiniger Gesellschafter Peter Deilmann war. Das Schiffe wurde in der Vergangenheit durch die Reederei bereedert. Diese Aufgabe übernimmt nun die ehemalige Vorratsgesellschaft aus Niedersachen (nicht signierter Beitrag von 134.100.32.213 (Diskussion | Beiträge) 11:35, 6. Jan. 2010 (CET))
- Dann arbeite es doch mit Belegen in den Artikel ein. Und bitte signiere auf Diskussionsseiten deine Beiträge, siehe Hilfe:Signatur. Es gibt imho überhaupt keinen Grund, bisherige Inhalte zu löschen. --Lübecker Baumann 11:41, 6. Jan. 2010 (CET)
Gründung 1968 oder 1972
[Quelltext bearbeiten]Der als Beleg für die Gründung 1972 angeführte Stern-online-Bericht ist fehlerhaft. Ich habe im Archiv der Lübecker Nachrichten nachgesehen, dort findet sich aussschließlich als Gründungsjahr 1968, zum Beispiel:
- Entsetzen bei Deilmann, 26/07/2000, S. 2 (nach dem Concorde-Absturz): „Den Umsatz der Reedereiflotte gab das 1968 gegründete Unternehmen im Vorjahr mit 200 Millionen Mark an“
- Zum Tode eines „deutschen Reeders“ Peter Deilmann – er machte Kreuzfahrten populär, 04/11/2003, S. 6.: „1968 gründete Deilmann in Lübeck eine Reederei für Frachtschifffahrt, doch die Kreuzfahrtbranche erschien ihm interessanter.“
--Jan Peer Baumann 13:35, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Dass die Lübecker Nachrichten dein Lieblingsmedium sind, ist wirklich unschwer zu erkennen. ;-)
- Im Ernst aber: Da unterliegen die LN einem Irrtum. Die Gründung der Peter Deilmann Reederei, des betreffenden Unternehmens, war erst 1972, auch wenn sich P.D. bereits im Jahr 1968 selbstständig gemacht. Das weiß nicht nur der Stern so. Siehe [1], [2], [3], [4], etc. Siehe Suchmaschine deiner Wahl mit <Peter Deilmann 1972 OR 1968>, z.b. Google: [5]. Da wir hier einen Artikel über die Reederei und nicht über die Selbstständigkeit Deilmanns haben, ist 1972 das richtige Jahr.
- Im übrigen ist die Entfernung eines Quellennachweises, der div. Aussagen belegt unerwünscht, Stichwort Entfernung Quelle Stern. Ebenso ist es eher unerwünscht, wenn beschwerlich nachprüfbare Quellen angegeben werden, die, bei genügend Sorgfalt vom Quelleneinsteller auch mit einem Link zur Online-Quelle angeführt werden können. Ich würde dich sehr darum ersuchen, all den Offline-Angaben zu Artikeln der Zeitung auch Links zum LN-Archiv nachzutragen und in Zukunft es gleich bei Einsetzen eines LN-Artikels zu tun. Es ist irgendwie nicht einzusehen, dass andere nach dir im LN-Archiv nachwassern müssen, um zu den angeführten Informationen zu kommen, obwohl es diese wie gesagt auch online zur Vefügung gibt.
- Zur Entfernung des einen Absatzes, den du mit "Gehört in den Artikel Deutschland (1998)" im Bearb.Komm. entfernt hast: Ist das für irgendjemand ein Arbeitsauftrag? Oder hast du das auch gleich selbst ausgeführt?
- Themenfahrten: Treffen auch für die Deutschland zu, wie ich irgendwo gelesen habe, als ich neulich den Artikel weiter ausgebaut und bequellt habe.
- Der Punkt der "Deutschen Kreuzfahrttradition" ist nicht werblich, sondern eine seit Betreiben der Kreuzfahrten wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie, inkl. der Beflaggung unter Deutschlands Flagge. Das einfach zu entfernen halte ich für kontraproduktiv.
- --Elisabeth 15:02, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ich halte mehr von gedruckten Quellen als von Webseiten, bei denen man davon ausgehen muss, dass man möglicherweise falsch voneinander abschreibt. So können sich Fehler fortsetzen. So würde ich bis auf die erste die genannten Quellen als nicht besonders glaubwürdig ansehen. Sei's drum. Ich halte auch Verweise auf genaue Seitenangeben in Printmedien für besser als ausschließliche Weblinks, weil sie (siehe Hamburger Abendblatt oder Süddeutsche Zeitung) irgendwann kostenpflichtig und damit nicht mehr allgemein zugänglich werden können. Deine Frage nach einem „Arbeitsauftrag“ finde ich ziemlich kess. --Jan Peer Baumann 10:38, 13. Okt. 2010 (CEST)