Diskussion:Rehbergtunnel
Material[Quelltext bearbeiten]
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Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 13:22, 24. Feb. 2013 (CET)
Lichtraumprofil[Quelltext bearbeiten]
Da der Rehbergtunnel noch mit der Hand ausgeschaufelt wurde, ist er im Innern sehr eng und nur so groß, dass die Züge durchpassen. Vom Zug zur Wand sind es nur wenige Zentimeter. Vor allem bei der Durchfahrt mit Dampflokomotiven war das sehr unangenehm. Bei Bauarbeiten wurde aus diesem Grunde an einem Portal ein mobiler Großventilator aufgestellt, der Frischluft in den Tunnel förderte und die Arbeit halbwegs erträglich machte.
Ist das vielleicht zur Karnevalszeit getippt worden? Dass der Bergrücken nur aus mit der Schaufel abzubauendem Lockergestein besteht, ist kaum vorstellbar. Derartiges ist mir eigentlich nur vom Buschtunnel in Aachen bekannt. Der Tunnelquerschnitt ist im Rehbergtunnel nicht kleiner als in vergleichbaren Tunneln, die zur selben Zeit aufgefahren wurden. Von gleisabstandsbedingten Begegnungsverboten ist mir zumindest nichts bekanntgeworden. Dass es an den Seiten keine Rettungswege gibt und dass Aufstellplätze für im Tunnel arbeitende Personen außerhalb der Sicherheitsnischen fehlen, ist nicht ungewöhnlich. Zur Bauzeit hat man das als ausreichend angesehen. Ein Indiz für einen knappen Tunnelquerschnitt könnte die Notwendigkeit einer Absenkung der Tunnelsohle vor der Elektrifizierung sein, doch ausgerechnet davon ist nicht die Rede. Die »wenigen Zentimeter« zwischen Wagen und Tunnelwand vergessen wir mal besser gleich wieder. Wäre das so, dürften die Strecke Reisezugwagen mit öffnungsfähigen Fenstern nicht befahren. Tunnellüfter werden auch bei Arbeiten an Schnellfahrstrecken mit breiten Gehwegen auf beiden Seiten eingesetzt. Das hat vor allem mit verbrennungsmotorbetriebenen Geräten wie Schraubmaschinen oder Trennschleifern und Arbeitsfahrzeugen zu tun.
Soll ich die Märchen beseitigen oder macht es jemand aus der Umgebung? –Falk2 (Diskussion) 15:38, 21. Okt. 2020 (CEST)