Diskussion:Reifegradmodell (Führungslehre)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Beck's in Abschnitt Redundanz
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Leicht faschistoid irgenwie das ganze -- wer "nicht willig" ist, ist automatisch "unreif"? Arbeit macht frei? -- 84.57.69.121 04:09, 17. Okt 2004 (CEST)


Versuche das Ganze etwas differenzierter zu betrachten. Das "SF" Modell geht davon aus, dass eine einzelne Tätigkeit von dir oder deinen Mitarbeiter(innen) betrachtet wird. Niemals wird damit deine Person beurteilt.

Um nun die momentane Selbständigkeit des zu Beurteilenden in einer spezifichen Tätigkeit zu betrachten, kennt "SF" die 2 Grundsatzbereiche "fähig" und "bereit (willig)" .

"Fähig sein" steht für: - Wissen - Erfahrung - Können

"Bereit sein" steht für: - Motivation - Engagement - Selbstvertrauen

Kannst du nun im Moment der Beurteilung in einem der beiden Bereiche einen Faktor noch nicht erfüllen, bist du "noch nicht" fähig oder "noch nicht" bereit, die Tätigkeit selbständig auszuführen. Dementsprechend wird dein Vorgesetzter den für dich richtigen Führungsstil anwenden, mit dem Ziel, dich in deiner Entwicklung fördern und unterstützen zu können.

Wichtig dabei ist, dass du bei der Beurteilung deiner "Selbständigkeits-Stufe" (R1 - R4)Mitspracherecht hast. Nur wenn du mit deinem Vorgesetzten im gemeinsamen Gespräch über die Stufe einig wirst, kann "SF" wirkungsvoll ein- und umgesetzt werden. Hast du mehrere Tätigkeitsbereiche, so muss jeder Bereich einzeln beurteilt werden. Es ist völlig normal, dass du bei verschiedenen Tätigkeiten auch verschiedene Selbständigkeits- oder Entwicklungsstufen hast.

Du siehst also, dass dieses Modell nichts "faschistoides" an sich hat, sondern allen Mitarbeiter(innen) endlich die Möglichkeit gibt, durch Mitbestimmung richtig eingestuft und entsprechend geführt zu werden. Weg von der Lotterie durch Sympathie oder Antipathie, hin zur effektiven Beurteilung.

Plagiat?[Quelltext bearbeiten]

Worin unterscheidet sich eigentlich die "Art des Führens" vom Führungsstil nach dem erheblich älteren Tannenbaum / Schmidt? Ist hier etwa ein Plagiat mit neuem Etikett unterwegs? Yotwen 11:27, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Definition[Quelltext bearbeiten]

"Situatives Führen ist ein von Paul Hersey und seinen Mitarbeitern im Center for Leadership (San Diego, Kalifornien) entwickelter Führungsstil." In meinem Studium ist mir gelehrt worden, dass Situatives Führen ein Theoretischer Ansatz der Untersuchung von Führungsstilen ist. Hersey und Blanchard haben auf der Basis des Situativen Führens ihre Theorie entwickelt. Der Begriff "Situatives Führen" beeinhaltet so viel mehr, als nur dieses Modell. Fiedlers Kontingenztheorie, Vroom/Yetton, Blakes Verhaltensgitter etc. Das Situative Führen ist eher eine Annahme auf dessen viele Psychologen ihre Forschung betreiben. In meinen Augen ist der Inhalt unter dem Titel falsch, es sollte heißen, "das Reifegrad-Modell der Führung". Nanoqqe 04:57, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

-Ich habe den Artikel entsprechend umbenannt. Die Modelle nach Fiedler, Vroom/Yetton, Reddin usw. werden jetzt unter Situative Führung aufgelistet. Soweit ich weiß, ist das Verhaltensgitter nach Blake/Mouton ein zweidimensionales Modell. Das Situative Führen dagegen ist mehrdimensional. --Fender124 16:53, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Grund für das Verschieben des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff 'Situatives Führen' ist der Überbegriff für verschiedene Führungsstile. Mir bekannt sind dabei das Reifegradmodell und die Kontingenztheorie. Meine Quelle ist 'Führung und Zusammenarbeit' von R. Wunderer. Der alte Artikel Situatives Führen verweist nun auf diese beiden Modelle, wobei das Kontingenzmodell noch überarbeitet werden muss (siehe dort). --Fender124 01:06, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Redundanz[Quelltext bearbeiten]

Nach dem ich die redundante Passage aus dem Kontingenzartikel entfernt habe und Situatives Führen eine reine BKL ist scheint mir der Redundanzbaustein hier überflüssig, weshalb ich ihn entfernt habe.--BECK's 20:05, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten