Diskussion:Renate Wind

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Kerchemer in Abschnitt Ergänzungen
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Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Wind hat nicht nur über Bibel und Bonhoeffer geschrieben, sondern beispielsweise auch über Camilo Torres. Sie war nämlich politisch eher ziemlich links eingestellt (eigenes Wissen). Ihr Mädchenname war, wenn ich nicht irre, Uffelmann. Der Vater war wohl Pfarrer in der Altstadt von Gelsenkirchen. Wenn ich Belege finde, versuche ich hier beizutragen. --Kerchemer (Diskussion) 16:48, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Wenn man sich Mühe gibt, findet man durchaus im Netz Belege, um Ausführungen zum "Mädchennamen", zum Leben, auch zum politischen usw. zu machen. Den Mädchennamen (Ufermann) findet man zum Beispiel in der Todesanzeige der Angehörigen, die ja im Internet leicht zu finden ist. Dass Renate Ufermann in einem evangelischen Pfarrhaus in der Gelsenkirchener Altstadt, also in einem Arbeitermilieu, das ja auch prägen kann, aufgewachsen ist, ist nicht so leicht zu belegen, da finde ich nur einen Eintrag zu Pfarrer Ufermann, der in einer Kirchengemeinde in Gelsenkirchen-Neustadt gewirkt hat. Die Kirche ist hier, in der dt. Wikipedia, noch rot verlinkt, hat aber einen Artikel im "Gelsenkirchener Geschichten Wiki" und dort ist auch Pfarrer Ufermann aufgelistet. Man kann ruhig davon ausgehen, dass die Eltern dort auch geblieben sind, sollte allerdings geprüft werden.
Leicht im Internet zu finden sind auch Fakten zu "Leben und Wirken", zum Beispiel das Vikariat in Mannheim nach dem Examen, dann die Berufstätigkei als Religionslehrerin an der Bonhoeffer-Schule in Weinheim, dann die Stelle in München, anschließend Nürnberg (genauer: Neuendettelsau).

Wichtiger erschiene mir, dass Renate Wind als linke Theologin und als linke Politikerin (so bezeichnete sie sich in einem Interview selbst) erscheint. Und deshalb ist es falsch, sie nur als Bonhoeffer-Biographin darzustellen. Da müsste einfach nur das Verzeichnis ihrer Schriften so erweitert werden, dass zum Beispiel einige ihrer zahlreichen Schriften zu Dorothee Sölle aufgeführt werden sowie natürlich das Buch zu Camilo Torres (Wind stand, wie Sölle, der katholischen "Befreiungstheologie" nahe). Die Beschränkung auf drei bis fünf Bücher bzw. Zeitschriftenaufsätze bzw. Predigten ("nur das Feinste") ist hier m.E. fehl am Platz. Wie gesagt: das ganze Spektrum wäre gerade bei dieser Biographie angebracht. Mehr habe ich momentan nicht beizutragen (Privates wie, mit wem war sie verheiratet usw. interessiert ja eh niemand). Wenn ich jünger und gesünder wäre, würde ich mich selbst kümmern (vielleicht schreibe ich das Eine oder Andere im Heidelberg-Stadt-Wiki und/oder im Rhein-Neckar-Wiki in entspannter Atmosphäre und bei weniger anspruchsvollen Anforderungen an biographische Artikel; dort könnt Ihr Euch dann gern bedienen; ich kann und will das jetzt nicht alles noch mal raussuchen).--Kerchemer (Diskussion) 07:49, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten