Diskussion:Ricciardo e Zoraide

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Zur Streichung meiner Korrektur über die durchkomponierte Accompagnato-Begleitung[Quelltext bearbeiten]

@ Rodomonte: Die Streichung meiner Korrektur über die falsche Bemerkung der angeblich durchkomponierten Oper Ciro in Babilonia (die in Wahrheit Secco-Rezitative hat, siehe https://www.youtube.com/watch?v=wvfVPAO9EPk, https://www.youtube.com/watch?v=wvfVPAO9EPk , z. B. bei 23:00 min bis 25:45 min) ist aus fachlicher Sicht nicht in Ordnung! Ich habe den als Beleg angeführten Osborne-Rossini früher mal gelesen, hatte ihn aber nur ausgeliehen, und kann es nicht überprüfen, - aber wenn er so etwas behauptet hat, oder dass Rossini angeblich "experimentell für Ciro in Babilonia... begleitete Rezitative (Accompagnati)" verwendete (wie es jetzt im Artikel steht), dann ist das einfach falsch. Accompagnati gab es bereits in der Barockoper, und mussten nicht von Rossini "experimentell" verwendet werden, und Ciro war nicht seine erste Oper... (er selbst mag natürlich damit "experimentiert" haben). Es ist aber bekannt, [Frédéric Vitoux: Rossini (italienische Übersetzung von Maria Delogu des französischen Originals: Gioacchino Rossini, Éditions du Seuil, Paris 1986), Rusconi, Mailand 1991, S. 162.] und mittlerweile, bei der doch einigermaßen vollständigen Rossini-Diskographie (+ Videos), leicht zu überprüfen, dass er zuerst in Elisabetta eine durchkomponierte Begleitung verwendete, und in allen anderen danach folgenden neapolitanischen Opern. Und wenn Du oder irgendeine andere Wikipedia-Person es nicht als "Beleg" akzeptieren, was man z.B. in Aufführungen oder auf sorgfältig gemachten CD-Einspielungen hören kann, dann liegt hier aber wirklich einiges schief. Schöne Grüße,--Musibella (Diskussion) 14:22, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe wirklich nicht, warum Du schon wieder persönlich wirst. Es geht hier wirklich nur um Belege. Was Du selbst hören kannst, spielt tatsächlich überhaupt keine Rolle. Das ist aber kein Symptom dafür, dass hier „wirklich einiges schief“ läuft, sondern stellt sicher, dass nur etabliertes Wissen dargestellt wird. Das ist nun einmal eine der Grundregeln hier. Osborne (bzw. seine Übersetzerin) formuliert das übrigens folgendermaßen: „Die Oper bedient sich nicht nur älterer Formen. Begleitete Rezitative werden immer wichtiger. Rossini hatte auf diesem Gebiet schon in Ciro in Babilonia experimentiert, aber nun sind die Rezitative wegen der Beredtheit ihrer Phrasierung und wegen der Sorgfalt, mit der Harmonik und Instrumentation in den Details behandelt werden, erwähnenswert.“ --Rodomonte (Diskussion) 14:56, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Habe den umstrittenen Teil jetzt entfernt. Trotzdem musst Du darauf achten, belegte Abschnitte nicht einfach nach Belieben auszutauschen oder zu löschen. Der unschöne Fachbegriff dafür lautet nämlich „Belegfälschung“, weil es nach Deiner Änderung so aussah, als hatte Osborne etwas ganz anderes geschrieben. --Rodomonte (Diskussion) 16:01, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hatte keine „Belegfälschung“ beabsichtigt, sondern nur die Korrektur einer wirklich falschen Behauptung. Das ist Alles (und das war überhaupt nicht "persönlich" gemeint, habe aber den Eindruck, dass Du es iergendwie als persönlich interpretiert hast). So wie es jetzt ist, und nachdem Du hier die Textstelle genauer zitiert hast, ist es ja auch gut. Denn in Wahrheit hat Osborne ja, zumindest nach dem, was Du hier und jetzt geschrieben hast, anscheinend genau das gemeint, was jetzt im Artikel steht - aber nicht was vorher drin stand (!!!) - und da ist es eben die Frage, ob so etwas nicht auch eine "Belegfälschung" ist, wenn auch unbeabsichtigt oder unbewusst oder aufgrund eines (kleinen) Missverständnisses oder einer kleinen Ungenauigkeit. Es wäre aber eigentlich schön gewesen, wenn Du meine Korrektur von vornherein etwas ernster genommen hättest, statt sie einfach nur zu löschen und als "Belegfälschung" oder "Quatsch" abzutun. Und zwar gerade deshalb, weil Du mich mittlerweile schon lange genug kennst, um wissen zu können, dass ich hier nicht einfach nur herumschmiere, sondern eine gewisse Ahnung von den Dingen habe, in die ich mich hier einmische (besonders: Musik).
Im übrigen, falls mir in Zukunft irgendwo auf W. etwas als falsch auffallen sollte, auch wenn es "belegt" ist, werde ich es auch löschen. Ihr könnt mir noch so viele Regeln über Belege vorhalten, aber das ändert leider nichts daran, dass man mit Belegen (wie man an diesem kleinen und ganz unbeabsichtigten Fehler sieht) auch Falsches oder persönliche Meinungen wiedergeben oder "veredeln" kann. Danke und Grüße.--Musibella (Diskussion) 17:08, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]