Diskussion:Schalkenmehrener Maar

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Inselkind235 in Abschnitt Dreifachmaar
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Es ist jedoch nicht ganz richtig, dass das Schalkenmehrener, sowie das Gemündener und das Weinfelder Maar unter dem Titel "Dauner Maare" geführt wird, da alle drei in der Gemarkung der Ortsgemeinde Schalkenmehren liegen, somit müsste es eigendlich "Schalkenmehrener Maare" heißen. Diese Annahme ist leider nur zu weit verbreitet, jedoch, wie erwähnt nicht der Wahrheit entsprechend.

Bild[Quelltext bearbeiten]

Ich habe am Wochenende eine Panoramaaufnahme vom Schalkenmehrener Maar gemacht, vielleicht gibt es ja Verwendung dafür: Datei:SchalkenmehrenerMaarPanorama.jpg --GeroO 11:08, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Dreifachmaar[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens ist das Schalkenmehrener Maar ein Dreifachmaar. Der See, das fast verlandete Maar und daneben noch ein trockener Krater. Quellen habe ich leider nicht gefunden. Kann das bitte jemand belegen und ändern?-- 79.224.126.183 23:52, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Damit hast du nicht Unrecht. Belegt wird das Ganze durch den im Artikel angegebenen Weblink und ist auch schön auf der dortigen Karte verzeichnet. Der wenig bekannte nord-östliche Teil ist demnach sogar der älteste. Ich mach mir mal ein paar warme Gedanken zur Formulierung, du darfst dich aber auch gerne versuchen. Hier gilt: sei mutig. --magnummandel 00:01, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ganz so stimmt das nicht. Wie im Artikel beschrieben, handelt es sich um ein Doppelmaar. Allerdings gehört das Schalkenmehrener Maar zu der Gruppe der Dauner Maare und das sind folgende drei: Gemündener Maar, Weinfelder Maar (oder auch Totenmaar) und eben das Schalkenmehrener Maar. --10:03, 1. Feb. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 134.93.182.191 (Diskussion) )
Ich habe auch aus zuverlässiger Quelle gehört, dass es ein Dreifachmaar ist. Das wassergefüllte, das versumpfte daneben und in Richtung des Flugplatzes noch ein komplett trockenes. Der unterste Wanderweg führt auch teilweise nicht direkt am versumpften Maar entlang, sondern macht noch einen Bogen um das dritte Maar. Das ist keine Verwechslung mit den 'drei Dauner Maaren'. Gefunden habe ich als Beleg aber nur die Seite http://www.hartogh.de/schalkenmehrenermaare.html auf der man auf dem ersten Bild drei Maarumrandungen um das Schalkenmehrener Maar sieht. Die Entdeckung des dritten Maares ist (wenn es auch stimmt) wohl relativ neu und deshalb in den meisten Quelle nicht zu finden. Wenn jemand mal über eine Quelle stolpert, sollte er es vielleicht einfügen.-- DvsseI 14:14, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Natürlich habe ich, gerade nachdem ich meinen Beitrag abgesendet habe noch das entdeckt: http://vulkane.de/Exkursion/Maiwanderung2008/Präsentation%20Mai08%20Mueller.pdf Auf der zweiten Seite ist die Rede von den drei Schalkenmehrener Maaren, einmal Maarsee und zwei Trockenmaare. Außerdem erkennt man nach rechts oben (rechts vom Maarsee) die dritte Kuhle. Leider ist keine Quelle angegeben, so dass ich das nicht als Beleg verwenden kann. -- DvsseI 14:21, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Habe gerade auf der Website des Geopark Vulkaneifel Infos über die Schalkenmehrener Maare gefunden, die zur Klärung dieser Frage beitragen könnten, wenn auf der Seite nicht zwei verschiedene Altersangaben für die Maare zu finden wären! Muss das noch klären, evtl. den Betreiber der Seite selber kontaktieren, auch wegen der Frage, auf welche wissenschaftlichen Publikationen er seine Informationen stützt. Hier der Link: [1] Inselkind235 (Diskussion) 13:16, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Altersstellung[Quelltext bearbeiten]

Nach Sirocko (Hg. 2009, "Wetter, Klima, Menschheitsentwicklung", WBG Verlag) wurde die Asche der Laacher-See-Eruption im Maar abgelagert. Diese fand vor etwa 12.900 Jahren vor Heute statt. Das Maar muss also wesentlich älter sein. Vermutlich um die 20000 Jahre. Eine genaue Datierung gibt es m.E. nicht. --10:09, 1. Feb. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 134.93.182.191 (Diskussion) )

Ja das ist so. Leider basieren noch viele Altersangaben bei uns und auch im Netz noch auf sehr alten Untersuchungen (Straka 1975). Dabei kann man schon bei W. Meyer (1994 auf Seite 309) das Alter von 20.000+ nachlesen. Das mit der Laacher See Asche ist auch schon lange bekannt. Leider hat sich wohl bisher keiner an eine neue Schätzung herangemacht. Beim Gemündener Maar existiert allerdings ein Eintrag in der Maar-Datenbank mit dem Alter 30.000 Jahre (das muss ich dort auch mal flugs ändern). Da das Schalkenmehrener Maar stratigrafisch das älteste der drei Dauner Maare ist, muss man also auch hier von 30.000+ ausgehen. So... wie sag ich das im Text..? Gruss --Sextant 18:32, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten