Diskussion:Schlacht am Schoppendamm

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Chron-Paul in Abschnitt Steinring bei Trissow
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Steinring bei Trissow[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß ja nicht, wo der Autor seine Informationen her hat, aber der auf dem Foto abgebildete Steinring ist keine 20 Jahre alt. Er wurde im Rahmen einer ABM Mitte der 1990er Jahre aus den am Ackerrand aufgeschütteten Sammelsteinhaufen errichtet. Älter ist allerdings der heute nur noch aus zwei originalen Bäumen bestehende Baumkreis aus ursprünglich acht Linden. So heißt dieser Ort auch bei den Einheimischen und so hieß auch die erste LPG in Trissow. Wozu er angepflanzt wurde, ist aber nicht bekannt. Es gibt verschiedene Geschichten von begrabenen Königen - vielleicht doch ein Hinweis auf Graf Johann ? - und Soldaten aus der Zeit der französischen Besetzung Anfang des 19. Jahrhunderts. Früher ging dort noch ein zweiter Weg durch, der vom östlichen Ortsausgang Trissows nach Göslow führte. Zumindest der Abschnitt vom Ortsausgang bis zu der Baumgruppe existierte noch in den 1970er Jahren und wurde erst danach umgepflügt.--Kikulores (Diskussion) 19:42, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

In dem Satz steht ja nicht, dass der Steinring schon länger dort war, sondern die Stelle soll nach den Legenden der Gützkower Chronik und vieler anderer Arbeiten dort seit langem bestehen.

Dieser Stoff wurde verarbeitet von: Hellm. Freyberg: Pommersche Sagen und Balladen, Romanzen und Lieder. Wilhelm Meinhold: Grafenhochzeit zu Gützkow. Finelius: Gedichte. Otto Vogel: De letzte Junker von Gütschow aus dem „Pommernspiegel“, G. Karow: Pommerntreue. Hermann Ploetz: Johann von Gützkow aus dem Sammelband „Pommern in Wort und Bild“. Das wurde von den Alt-Chronisten Ewert und Wöller so angegeben. Auch Heinrich Bandlow schrieb darüber.

Auch Pyl ist in der Literatur genannt, er beschreibt in der kleinen Abhandlung auch den Tod Johanns sehr detailliert.

Es ist bekannt, dass der Steinring und die Neupflanzungen der Bäume 1996 durch ABM erfolgten. Die Stelle, an der lt. Legende die Leiche des Grafen auf das Leichenfuhrwerk gelegt wurde, dass sein alter Onkel dort hin beordert hatte, ist aber schon lange vorher bekannt gewesen. Ich kenne die Stelle noch aus den 1970er Jahren, damals standen noch mehr ältere Bäume dort, ob es 8 waren, weiß ich auch nicht mehr. Steine lagen dort auch schon, ich erinnere mich aber nicht, ob sie ordentlich geschichtet waren. In der MTB von 1880 ist der Kreis auch angedeutet, auch der von Dir genannte Weg von Trissow ist eingezeichnet.

Ich denke man kann das so stehen lassen. Oder? --Chron-Paul (Diskussion) 23:07, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten