Diskussion:Schlacht bei Aussig

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Quellenangaben zur Gefallenenliste[Quelltext bearbeiten]

Bekanntlich gibt es keine (gedruckten) Gefallenen- und/oder Vermißtenlisten zur Schlacht bei Aussig 1426.Um so wichtiger sind die (hier bislang fehlenden)Quellenangaben für die hier geannten Gefallenen. faw (nicht signierter Beitrag von 80.132.105.212 (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Der als gefallen vermeldete Busso von Vizthum, Landvogt von Meißen, wird in einem Rundbrief durch den Kurfürsten vor Verruf, er habe sich vor Aussig auf die Flucht begeben, gereinigt, indem die Leute des Kurfürsten dessen Untadeligkeit bezeugten. Quelle: Stadtarchiv Erfurt, 1-1/XI A 3, p 17 Hzg. Friedrich v. Sachsen, Mgrf. u. Ldgf. allen Geistlichen, Fürsten, Grafen, Herren, Rittern, Knechten, Reichsstädten, Städten und sonst allen Menschen Dresden,am sonnabende nest nach visitatag marie 06.07.1426. Daher könnte er die Schlacht überlebt haben und diese Ehrenrettung verlangt haben. Allerdings scheint er noch 1426 verstorben zu sein. Im Übrigen gab es die im Text genannten militärischen Dienstgrade noch überhaupt nicht und sollten im Text gelöscht werden. Manfred Linck, 27.04.2016 (nicht signierter Beitrag von 188.100.193.114 (Diskussion) 13:42, 27. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Der hier genannte Meißener Landvogt Busso von Vitztum taucht nocheinmal 1427 in Dresden bei Verhandlungen mit den Lanständen der Oberlausitz auf. Aus vorigem Beitrag und dieser Nachricht folgt, dass er nicht zu den Gefallenen von Aussig zählt. Literatur: Richard Jecht: Der Oberlausitzer Hussitenkrieg und das Land der Sechsstädte, S. 125. Manfred Linck

Der gefallene Burggraf von Meißen war der Letzte des Geschlechtes der Meinheringer, er hatte selbstverständlich einen Nachfolger, nämlich Heinrich von Plauen. Kann einfach bei Wikipedia etc. nachgelesen werden, ansonsten siehe Reuß oder Burggrafen von Meißen, der genannte Ort ist lediglich sein bevorzugter Sitz, einer von vielen (u. a. Freyburg/Unstrut) Manfred Linck (nicht signierter Beitrag von 178.8.163.232 (Diskussion) 19:35, 1. Mai 2016 (CEST))[Beantworten]


Gründe für die Niederlage?[Quelltext bearbeiten]

Die durch den Anmarsch bedingte Erschöpfung des meißnisch-thüringischen Heeres kann nicht alleinige Ursache der verheerenden Niederlage gewesen sein. Soweit erkennbar, handelte es sich um einen Angriff auf eine Wagenburg. Zu fragen ist, ob durch Fußtruppen, Reiterkontingente oder beides? In welche taktische Falle sind die Angreifer geraten? faw (nicht signierter Beitrag von 80.132.105.212 (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Die übliche Anmarscherschöpfung muss nach einer Nacht Erholung wohl als überwunden gelten und scheint eine nachträglich gesuchte Erklärung/Ausrede sein.Üblicherweise wurde das angreifende Heer durch die im offenen Felde eigentlich unterlegenen Kräfte in der Wagenburg gebunden, der Zweck dieses offensiven Defensivmittels. Im richtigen Augenblick stürzte eine Schlagabteilung hussitischer Ritter aus einer gedeckten Wartestellung oder aus der Wagenburg selbst hervor und fiel den Angreifern in Rücken und Flanke. Das Gelände bei Aussig dürfte dazu die besten Vorraussetzungen bieten. Manfred Linck, 27.04.2016 (nicht signierter Beitrag von 188.100.193.114 (Diskussion) 13:42, 27. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Bitte Quellen zeigen[Quelltext bearbeiten]

Stimmen die Textpassagen :

„... die damals zur Mark Meißen gehörende Stadt ...“ und

„Doch trotzdem konnten die Sachsen 5 Wochen später die Hussiten wieder aus Aussig vertreiben. Strategisch hatte sich nichts verändert.“

... ?

Als Pfand für eine Summe Geld im Krieg, würde ich nicht als „zur Mark Meißen gehören“ bezeichnen und nirgends habe ich etwas von einer Rückeroberung gefunden.

siehe z.B. : Friedrich Sonnewend: Geschichte der Königlichen Freistadt Aussig. 1844, S. 22f.

--Palitzsch250 (Diskussion) 15:49, 26. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]