Diskussion:Schleichenbach (Usa)
Quelle eher weiter oben auf dem Deponiegelände?
[Quelltext bearbeiten]Ich bin dem Schleichenbach heute bis zur offiziellen Quelle (nahe der großen Eiche bei der Imkerei, → Haussymbol in den Karten) und darüber hinaus gefolgt. In dem Wäldchen oberhalb der offiziellen Quelle setzt sich der Graben des Bachs fort. Teilweise führt er durch das eingezäunte Gelände der Deponie. An einer Nebenzufahrt, wo ein Weg nordostwärts an alten eichen vorbei zum Geisberg abgeht, führt ein weiterer, steiler, Weg in Kurven zu den Photovoltaikanlagen. Auf seiner Westseite begleitet ihn ein derzeit Wasser führender Graben. Bewässert wird er aus einem schwarzen, schräg abgeschnittenen, Kunststoffrohr, vielleicht DN100, etwa hier: ⊙ , auf etwa 355 Metern Höhe, wie Google Earth meint. Letzten Sommer führte es auch Wasser.
Es kann kein Deponieabwasser sein, denn das bedarf einer aufwändigen Reinigung. Es könnten wohl Abflüsse der irdenen Bedeckung des Deponiekörpers oberhalb seiner Folienabdeckung sein …--Pete (Diskussion) 22:40, 18. Apr. 2022 (CEST)
Darstellung in der OpenTopoMap (OTM)
[Quelltext bearbeiten]Nahe der Mündung des Schleichenbachs in die Usa ist zwischen ihm und der Frankfurter Straße (B 456) ein Neubaugebiet entstanden. Als besonderes Schmankerl ist dort ein steiler Bachlauf mit mehreren Holzbrücken und einem Kinderspielplatz gebaut worden. Er nimmt mehrfach wohl Abflüsse von versiegelten Verkehrsflächen oder andere Oberflächenabflüssen auf. Am Fuß des Neubaugebiets, in der Usa-Aue, ist ein seichtes "Rückhaltebecken" eingedämmt worden. Dieser Graben wird in der OTM als Bach dargestellt, obwohl die meiste Zeit staubtrocken. Ganz im Westen des Neubaugebiets, gewissermaßen als Verlängerung der Friedrich-August-Straße, verläuft ein mit einer Asphaltdecke befestigter Rad-, Wander- und Feldweg. Auch der nimmt Oberflächenabflüsse auf – und offenbar auch das Wasser einer Quelle auf einem der bebauten Grundstücke (Haus Nr. 130 vermutlich). Dieser Graben biegt am südwestlichen Eck des Neubaugebiets nach Ost-Südosten ab, verläuft zwischen diesem und einem asphaltierten Weg. Hier nimmt er, unter Holzbrücken verborgen, weitere Oberflächenabflüsse auf. Und ist wg. der genannten Quelle und möglichen weiteren auf erheblicher Länge nass, doch in der OTM nicht dargestellt. Im Geoportal erscheint dieser Graben, jedoch nicht der Kunstbach …
Nahe dem steilen Kunstbach wird er durch ein Einlaufbauwerk in einen Durchlass unter dem asphaltierten Weg geleitet. Gleiches widerfährt dem Kunstbach. Beide Durchlässe müssen sich irgendwo unterirdisch vereinigen und führen zu einem Auslass mit "Tosbecken" im eingangs erwähnten "Rückhaltebecken". Der WRRL-Viewer zeigt dessen Damm und im nordöstlichen Eck einen möglichen Auslass. --Pete (Diskussion) 01:03, 7. Mai 2022 (CEST)