Diskussion:Sergiu Celibidache

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E0:F721:7AAF:54A9:8305:66DE:2342 in Abschnitt Tempi
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Hat jemand vielleicht ein Foto? --Mkrefft 10:15, 27. Okt 2005 (CEST)

Deutsche Staatsbürgerschaft/"Westberliner Pass"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den folgenden Satz

Zuvor hatte er sich aus Verbundenheit zu Berlin jahrzehntelang geweigert diese (gemeint ist die deutsche Staatsbürgerschaft) anzunehmen und besaß bis zur Wiedervereinigung lediglich einen Westberliner Pass.

herausgenommen, da er nicht stimmig ist. Es gab keinen "Westberliner Pass", lediglich bundesdeutsche Reisepässe und Behelfsmäßige Personalausweise für Westberliner, die aber auch die deutsche Staatsbürgerschaft hatten, insofern kann die Aussage nicht stimmen.

Vielleicht kann jemand noch mal überprüfen, worum es da wirklich ging.

--a. fiedler 12:27, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Quelle ist wohl dies hier: Jedoch blieb er Berlin konsequent verbunden, indem er bis zur deutschen Wiedervereinigung lediglich über einen Westberliner Paß verfügte und keine andere Staatsbürgerschaft annahm. (aus: [1]) Ich schätze, das ist nur unpräzise formuliert, und tatsächlich der behelfsmäßige Berliner Personalausweis gemeint. Nach [2] (leider dieselbe Quelle) wäre deutscher Dirigent rumänischer Herkunft die richtige Formulierung seiner Staatsbürgerschaft. --FordPrefect42 21:39, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt einmal den "Berliner Paß" rausgenommen, sowas hat es nie gegeben. Mein erster Personalsausweis war auch ein "behelfsmäßiger Personalausweis"; da stand als Staatsangehörigkeit aber "deutsch" drin. Das steht übrigens alles auch ganz gut im Wikipedia-Artikel "West-Berlin" (unter "Besonderheiten"). --Harvey Kneeslapper (Diskussion) 18:26, 19. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Rechnen[Quelltext bearbeiten]

"Von 1945 bis 1952 leitete er als Nachfolger Wilhelm Furtwänglers ad interim die Berliner Philharmoniker. Nach diesem Bruch hat Celibidache die Berliner Philharmoniker erst wieder am 31. März 1992 nach fast 50 Jahren auf bittende Einladung des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker mit Anton Bruckners 7. Sinfonie dirigiert." - M.E. sind 1952-92 40 Jahre ... (nicht signierter Beitrag von 131.188.24.2 (Diskussion) 13:53, 11. Feb. 2008 (CET)) Beantworten

Keine "unbegründeten Effekte", aber transzendente Wiedergabe? Widerspruch![Quelltext bearbeiten]

Der Beitrag sagt einmal, Celibidache verwandte keine unbegründeten Effekte (wenn dies auch auf "Knalleffekte" abzielt) - auf der anderen Seite wird die "transzendente" Interpretation Bruckners positiv herausgestellt. Nun, dies ist aber auch Effekthascherei! (nicht signierter Beitrag von 217.236.57.68 (Diskussion) 20:24, 6. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Diesen angeblichen Widerspruch kann ich nicht erkennen! "Celibidache verwendete keine unbegründeten Effekte" Effekte die dem jeweiligen Stück der Komposition nach inne wohnen sind jedoch nicht unbegründete Effekte, oder Effekthascherei, sondern gehören zum Stück und kommen bei Celibidache selbstverständlich auch vor! Das in der Wiedergabe einer Komposition ein Höchstmaß an Tranzparenz erreicht wird ist ein Maßstab für die Authentizität der Wiedergabe. Transzendenz ergibt sich wenn alle Teile der Komposition im Bewußtsein des Höhrers zu einem Ganzen zusammen geschlossen werden können. Dies hat mit Effekthascherei rein gar nichts zu tun! (Frank Urbanek 08.05.2011) (nicht signierter Beitrag von 94.134.164.125 (Diskussion) 23:31, 8. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Tempi[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt außerdem eine kritische Diskussion der extrem langsamen Tempi. Celibidache ist keinesfalls unumstritten, und das sollte hier auch sichtbar werden! (nicht signierter Beitrag von 89.56.34.111 (Diskussion) 18:16, 6. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Hatte leider nie das Vergnügen eine seiner Aufführungen mitzuerleben. Da er sich geweigert hat, Mitschnitte zu veröffentlichen, kenne ich das mit den langsamen tempi auch nur vom Hörensagen. In einem Interview habe ich allerdings eine Begründung von ihm gehört, die mir sehr plausibel erscheint. Er sagte in etwa: "das Tempo wird vom Raum, in dem aufgeführt wird bestimmt". Dem kann ich nur beipflichten. Eine Aufnahme, sei sie noch so gut, ist nur ein schwacher Abklatsch einer Live-Aufführung. Der Klang entfaltet sich in jedem Konzertsaal anders. Celibidache hat sich wohltuend von seinen Kollegen abgesetzt. Der Drang nach immer höheren Tempo ist allgemein vorhanden. Nun, da war einer der hat nicht mitgemacht. Was soll denn da bei einer "kritischen Diskussion" herauskommen? Herr oder Frau xyz ist der Meinung, er hätte schneller spielen sollen? Ich verzeichne eine immer äußerlicher werdende Musikrezeption, die auf Effekthascherei unkritisch reagiert, Celibidache hat sich engstens an den Notentext gehalten (habe ich gehört). Das ist doch in Ordnung, oder? Zeitgeschichtlich gesehen sind unsere Aufführungstempi zu schnell. Da geht mehr vom ursprünglich intendierten Gehalt verloren, als wenn man "zu" langsam spielt. Ist hier von einer Kollegin ausgeführt: Wehmeyer, Grete (1993). prestißißimo. Die Wiederentdeckung der Langsamkeit in der Musik. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

2003:DA:9BDD:EA01:ECFC:3C41:A30F:10C9 10:28, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wann soll den diese angeblich positive Langsamkeit verloren gegangen sein ? Auf keinen Fall nach 1945, denn Weingartner, Toscanini und B.Walter dirigierten z.B. Beethoven in einem sehr schnellen Tempo. Vielleicht gab es diese sog. Langsamkeit grundsätzlich zumindestens im 20. Jahrhundert nicht; in einzelnen Fällen selbstverständlich schon : Furtwängler; Knappertsbusch. Ich habe irgendwo gelesen, das Frau Wehmeyers Auffassungen diesbezüglich auf einigen Widerspruch gestoßen sein soll. Weiß jemand etwas darüber ? Michael Gielen -auch nicht gerade ein mäßiger Dirigent- scheint hier auch ganz anderer Ansicht gewesen zu sein. Was jetzt die Dirigate von Celibidache angeht, so ist er spätestens nach seinem Ableben mehr als ausreichend repräsentiert. Ich persönlich schätze fast alle seine Wiedergaben sehr. Nur wenige z.B. Bruckner 8 und 9 mit den Münchener Philharmonikern finde ich zu langsam, ja schleppend. Das ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung, die selbstverständlich keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat, zumal ich überhaupt kein Experte bin; ich liebe nur einfach klassische Musik.
Hans Wurmann 03.06.2022 03.21 --2003:E0:F721:7AAF:54A9:8305:66DE:2342 03:21, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Abbie Conant[Quelltext bearbeiten]

Laut diese Text in Der Spiegel war Celibidache ins Gericht ueber seine Behandlung von einer Trombonistin, Abbie Conant. SC hat ins Gericht verloren, diese Fall ist bekanntgemacht in einem Buch von Malcolm Gladwell. Ich denke was daruebe soll hingefuegt werden aber ich denke mein geschriebenes Deutsch ist dafuer nicht ausreichend. AadaamS 19:28, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Bin ebenfalls der Meinung, dass dieser Fall auf die Wikipedia-Seite über Celibidache gehört; die englische Version des Falls: http://www.osborne-conant.org/ladies.htm; die deutsche: http://www.osborne-conant.org/damenorchester.htm. U.K. 1.1.2011. (nicht signierter Beitrag von 131.130.153.43 (Diskussion) 19:42, 1. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Ich schliesse mich an. War schon ein starkes Stück was SC sich da geleistet hat. Herbmuell (Diskussion) 14:25, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bin dagegen, hier wird doch nur wieder eine neue #metoo-Geschichte losgetreten. Dirigenten, je berühmter um so mehr, sind doch alle exzentrisch. Der Umgangston ist bekanntermaßen rauh. Man nimmt es in Kauf, weil man eine große Leistung erwartet und bekommt. Ob es mit einem verordneten Kuschelkurs für Frauen besser wird? Ich glaube nicht, nur das Niveau wird sinken. Wie Frau sich aufstellt, wenn sie in einer mehrheitlich von Männern besetzten Arbeitsumgebung ist, hängt zum großen Teil von ihr selbst ab. Frau Conant hat sich im Orchester äußerst unbeliebt gemacht und alle waren froh, als sie endlich weg war.

2003:DA:9BDD:EA01:ECFC:3C41:A30F:10C9 10:26, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Serges Alter[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir sehr sicher, dass Serge nicht im Jahr 1968 geboren ist, sondern eher so im Jahr 1972. Siehe auch.. ->[3]. Demnach war er im Jahr 2006 genau 34 Jahre alt. Und ja, der Junge wurde sehr verwöhnt :-) erst dachte ich, er sei 1976 geboren. Da hab ich mich wohl getäuscht. Rein gefühlsmäßig (ich kannte ihn ja), halte ich es für plausibel, dass er 1974 geboren wurde. Jedenfalls 1968 stimmt sicher nicht! --79.201.64.76 21:18, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Berlin 1992[Quelltext bearbeiten]

Bitte mal eine Quelle dafür angeben, dass Celibidache sich nach dem Konzert "enttäuscht zeigte". Dies ist nirgendwo zu finden. In den Presseberichten vom Konzert werden zwar die erwähnten sechs Proben durchgehend erwähnt, eine Enttäuschung Celibidaches allerdings nie. Eher ist die Rede von großartiger künstlerischer Zusammenarbeit und eine gute Abstimmung von Orchester und (eigenwilligen) Dirigenten. Ansonsten entferne ich diesen Satz. Besten Gruß --Christoph Radtke (Diskussion) 23:31, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ansermet als Vorbild[Quelltext bearbeiten]

halte ich für unrichtig - ich habe entsprechendes nie gehört und halte es auch sachlich für nicht überzeugend. (nicht signierter Beitrag von 46.39.54.228 (Diskussion) 08:47, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Günter Bialas[Quelltext bearbeiten]

"https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Bialas Über rumänische Freunde lernte er Sergiu Celibidache kennen und bereitete ihn für die Aufnahmeprüfung an der Berliner Musikhochschule vor." (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:AD38:3D00:94E8:AED3:EE:8E5F (Diskussion) 01:49, 4. Sep. 2021 (CEST))Beantworten