Diskussion:Siegfähre

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Sir James in Abschnitt Anstellwinkel ändern
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Anstellwinkel ändern[Quelltext bearbeiten]

Sir James kritisiert meine Ergänzung wie folgt: "Die Fähre wird nicht mit einer Stake gesteuert; alleine das überlange Heckruder ändert den Winkel, mit welchem das Boot in der Strömung gehalten wird." (1) Als ich gestern mit der Fähre fuhr, blieb der Fährmann am vorderen Ende stehen (wo das Halteseil an der Fähre befestigt ist) und benutzte beide Hände zum Staken, konnte also kaum gleichzeitig das weit entfernte Heckruder bedienen. (2) Im Artikel Gierseilfähre ist ein Motor erwähnt, der laut Bild ein Seil durchzieht, das an zwei Stellen durch Rollen am Boot läuft und mit welchem der Anstellwinkel verändert wird. Die Siegfähre hat kein solches Seil und schon gar keinen Motor. Dear Sir James: Bitte mach diese Abweichung der Siegfähre von der Beschreibung im Artikel deutlich! -- Wegner8 18:41, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Zum Staken: Dann soll das so sein. Ich habe den Revert rückgängig gemacht und gestehe, dass ich bei meiner Benutzung der Fähre nicht darauf geachtet habe. Gruß -- Sir James 22:50, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ergänzung: im Bonner General-Anzeiger erschien am 21. August 2010 im Lokalteil Beuel ein Bericht über den 77-jährigen Fährmann Mathias Mertens und seine Siegfähre ("Bei jeden Wetter am Ruder"). Dort heißt es: "[...] Nur wenige Augenblicke stehen die Sportler mit ihren Rädern auf dem Schiff, da legt Mertens schon ab. Mühsam gibt er mit einer langen Metallstange der Fähre Schwung. Zwei bis drei Mal stößt er sie kraftvoll in den Siegkies, schon ist die andere Uferseite erreicht. Das Fährgeld nimmt Mertens beim Verlassen des Schiffes entgegen. „Bei diesem niedrigen Wasserstand ist das Übersetzen etwas mühsamer als sonst”, erklärt der braun gebrannte Mann mit der Schiffermütze. Eigentlich werde die Fähre nicht angestoßen, sondern die Kraft der Strömung ausgenutzt, um die Uferseiten zu wechseln. „Die Fähre ist eine sogenannte Gierfähre. Ein Gierseil verbindet sie mit dem Scharseil, das über die Sieg gespannt ist”, erklärt Mertens. Mit dem Ruder am Heck kann der Fährmann die Fließkraft des Flusses nutzen, um zur anderen Flussseite zu fahren. [...]" Ich habe mich also nicht getäuscht. Während meiner Überfahrt wurde keine Stake genutzt; offensichtlich war die Strömung dank genügend hohem Wasserstand stark genug. Gruß --Sir James 15:26, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten