Diskussion:Sitagliptin

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 84.56.104.85 in Abschnitt nicht-insulinpflichtiger Diabetes
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"In klinischen Studien zeigte sich, dass der Effekt von GLP-1 vom Blutzuckerspiegel abhängig ist. Da die Wirkung von Sitagliptin über das GLP-1 erfolgt, besteht bei einer Behandlung mit Sitagliptin im Gegensatz zu einigen bisher zugelassenen oral einzunehmenden antidiabetischen Medikamenten praktisch kein Risiko einer Unterzuckerung bei einer Überdosierung."

In der roten Liste steht als Nebenwirkung folgendes: Nebenw.: Erfahr. aus klin. Studien: Komb. mit Meformin: Schläfrigkeit, Übelkeit, Oberbauchschmerzen, Diarrhö, erniedrigte Blutglukosewerte, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Komb. mit einem PPARγ-Agonisten: Hypoglykämie, Flatulenz, periphere Ödeme. Monother.: Kopfschmerzen, Hypoglykämien, Obstipation, Schwindel.

(Quelle: Rote Liste, JANUVIA 100 mg Filmtabletten)

Ich weiß, nach Studienlage ist das Risiko minimal, aber wie minimal kann mir auch keiner Genau sagen :)

Unterzuckerungen[Quelltext bearbeiten]

"In klinischen Studien zeigte sich, dass der Effekt von GLP-1 vom Blutzuckerspiegel abhängig ist. Da die Wirkung von Sitagliptin über das GLP-1 erfolgt, besteht bei einer Behandlung mit Sitagliptin im Gegensatz zu einigen bisher zugelassenen oral einzunehmenden antidiabetischen Medikamenten praktisch kein Risiko einer Unterzuckerung bei einer Überdosierung."

"In klinischen Studien zu Januvia als Monotherapie und Sitagliptin als Teil einer Kombinationstherapie mit Metformin und/oder einem PPARγ-Agonisten entsprachen die Häufigkeiten der unter Sitagliptin berichteten Hypoglykämien denen bei Patienten unter Placebo." (Quelle: Fachinformation Januvia Stand: November 2010)

Wie bei allen Arzneimitteln sind Überdosierungen zu vermeiden. --Renner, Markus 14:45, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wirtschaftlichkeit/Verordnungsfähigkeit[Quelltext bearbeiten]

"Derzeit ist nur Sitagliptin für die Monotherapie, Basalinsulin unterstützte orale Therapie (BOT) oder orale 3-fach Kombination zugelassen. Unter Berücksichtigung des allgemeinen Stands der medizinischen Erkenntnis ist die Monotherapie nur wirtschaftlich, wenn sowohl Metformin als auch Sulfonylharnstoff kontraindiziert oder unverträglich sind und der Patient für eine Insulintherapie nicht geeignet ist oder eine Insulintherapie noch nicht angezeigt ist. Eine BOT mit einem Gliptin ist nur unter der Voraussetzung wirtschaftlich, dass der Patient nicht für eine Intensivierung der Insulintherapie geeignet ist und eine BOT mit Metformin und/oder Sulfonylharnstoff nicht zu einer angemessenen Blutzuckerkontrolle führt bzw. diese Wirkstoffe wegen Unverträglichkeit oder Kontraindikation nicht eingesetzt werden können." [1] --85.16.70.93 10:07, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

nicht-insulinpflichtiger Diabetes[Quelltext bearbeiten]

das stimmt so nicht. es kann durchaus sein, dass einem Pat. Insulin zu verabreichen ist. besser wäre "insulinresistenter" oder "relativer Insulinmangel"... (nicht signierter Beitrag von 134.95.33.90 (Diskussion) 15:33, 11. Sep. 2012 (CEST)) wenn er aber Insulin braucht, ist es kein nicht-insulinpflichtiger Diabetes. Es gibt da eine gewisse Grauzone in der Definition. Der im anglo-amerikanischen gebräuchliche Terminus des NIDDM (non insulin dependent diabetes mellitus) entspricht dem Typ II Diabetes, der eben nicht durch einen absoluten Insulinmangel durch einen Syntheseverlust in der Bauchspeicheldrüse bedingt ist, sondern einen relativen Insulinmangel und eine verminderte Wirkung des Insulins an den Zellen, was eben durch sog. Insulinsensitizer sowie eine Steigerung der Insulinausschüttung behandelt werden kann. Das geht also zunächst ohne Insulin, daher die BezeichnungBeantworten

S. Deil (nicht signierter Beitrag von 84.56.104.85 (Diskussion) 11:49, 4. Jan. 2013 (CET))Beantworten