Diskussion:Springerle

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 77.21.137.20 in Abschnitt Problem mit Springerle-Rezept
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Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar.

Unter der Ticketnummer 2006092910007313 liegt seit dem 29. September 2006 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor.
Bearbeiter: --Lyzzy 14:57, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Auch wenn es keine URV ist, kann das so in der Ich-Form nicht im Artikel bleiben. Vielleicht kann da ja jemand Informationen für einen enzyklopädischen Text rausziehen:

Die Freude am Weiterleben der Springerle[Quelltext bearbeiten]

Die hohe Qualität kunsthandwerklichen Schaffens auf Springerlemodeln ist selten geworden. Mit diesem extremen Rückgang wurde die Modelkultur für tot erklärt. Sehr zu Unrecht, wie ich in den letzten fünfzehn Jahren erleben durfte. Noch immer werden Model geschnitzt, die nicht nur kompetentes handwerkliches Können der Schnitzer zeigen, sondern auch starkes inneres Engagement. Diese Model halten dem Vergleich mit den älteren durchaus stand und schliessen bruchlos an die Tradition an. Auch in der Familie lebt die Liebe zu den Modeln immer noch weiter.

Einen grossen Beitrag zur Erhaltung der Kultur der Springerle und Aenisbroetli leisteten auch Modelliebhaberinnen und -liebhaber, die in Ausstellungen, bei Vorträgen und in Backkursen immer wieder das Publikum zu begeistern vermochten.

Als anfangs der 70-er Jahre begonnen wurde, die wertvollen Holzschnitzereien in Kunststoff zu giessen, konnte das Änis-Springerlemodel seinen Siegeszug in der Bevölkerung wieder aufnehmen und ausdehnen, denn das Springerle schmeckt auch heutigen Generationen und die hübschen Bilder bergen einen fast magischen Zauber.

Seit 1983 reise ich mit über 800 verschiedenen Modelabformungen und feinen Springerle /Änisbrötli zu Messen, Jahrmärkten und Weihnachtsmärkten in Basel und Stuttgart. Viele Menschen haben in dieser Zeit den Zauber der Änismodel neu entdeckt, und backen wieder zu den verschiedensten Gelegenheiten und Festanlässen Änisbrötli mit den passenden Motiven.

kopiert von mir --Streifengrasmaus 01:12, 1. Okt 2006 (CEST)

Text kopiert?[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz "Besonderheiten bei der Herstellung" ist praktisch identisch mit www.springerle.com/rezepte_aenisbroetli.html.

auf diesen Absatz Urheberrechte anzumelden, dürfte schwierig sein, weil der Wortlaut so oder so ähnlich häufig vorkommen wird. Ich zumindest hätte es nicht wesentlich anders formuliert. Wenn ich es richtig sehe, stammt der Passus wohl von Linus Feller selbst, dem auch die erwähnte Internetseite gehört, doch sein Eintrag erfolgte unter IP, was den Nachweis unmöglich macht. Aber ich werde mal die dort angegebene e,mail-adresse anschreiben und sie auf die mögliche URV aufmerksam machen. Pfaerrich 14:40, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Seit September 2006 gibt es eine Freigabe des Textes, damit ist die URV-Frage geklärt. Da dies bislang auch nur über die Versionsgeschichte zu erkennen war, habe ich oben einen Baustein platziert. --Lyzzy 14:57, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Korrekturen durch P.u.[Quelltext bearbeiten]

Als Frankfurt am Main 1866 in preußische Hände fiel, schmeckte das der dortigen besseren Gesellschaft überhaupt nicht. So sandten Sie gerne Einladungen zu ihren Festen, auf denen ganz klein die zwei Buchstaben P.u. prangten. Was das wohl bedeutete? Preußen unerwünscht. So wünsche ich mir das auch für diesen Artikel, wo Leute, die sich dazu berufen fühlen, von der Sache aber keine Ahnung haben, Korrekturen durchführen. Pfaerrich 13:25, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Problem mit Springerle-Rezept[Quelltext bearbeiten]

Ich schreibe heute das erste Mal an Wikipedia und habe mich eben registrieren lassen, nachdem ich Wikipedia seit Jahren nutze.

Für das Gebäck "Springerle" kenne ich auch die Bezeichnung "Anisgebäck" (Südhessen) und "Eierzucker" (Christkindl-Markt in Nürnberg, um 1980, wo ich einige Modeln dafür kaufte). Aber der Name "Springerle" ist der bekannteste.

Vielleicht wäre eine Angabe des Rezeptes nützlich (oder habe ich bloß nicht den richtigen Link erwischt?

Altes Familien-Rezept für ungefähr 3 Bleche Springerle ("Anis")

1000 g Mehl (= zwei Pfund)

8 Eier

1000 g Zucker

1 Teelöffel Hirschhornsalz

1 Teelöffel Aniskörner (zum Bestreuen)

Eier und Zucker etwa 1 Stunde (von Hand) rühren (mit der Küchenmaschine geht es heutzutage viel schneller), Mehl hinzugeben, bis Formen gut sichtbar.

Vor dem Auswelgern (Auswalzen) den Teig etwas ruhen lassen. Modeln einmehlen! Geformte Plätzchen einige Tage auf einem Brett mit Mehl trocknen lassen, sonst verschwimmen die Einzelheiten. Vor dem Backen mit Anis bestreuen. Bei 180 °C bis 200 °C etwa 10 Minuten backen, bis sie blassgelb sind. (Blech fetten oder mit Backpapier belegen). Die Springerle können nach dem Backen mit Lebensmittelfarben bemalt werden.

Ich habe Probleme, die Springerle so weich zu bekommen, dass auch ältere Leute wie meine Mutter sie beißen können. Deshalb suchte ich bei Wikipedia ein besseres Rezept als mein altes Familienrezept. Wir packen sie notfalls über Nacht mit weichem Brot oder Apfelstücken in einen luftdichten Behälter. Weiß jemand, ob bzw. was ich da falsch mache?

Antwort eingeschoben: Dieses Problem ist bei Springerle allseits bekannt und nur schwer lösbar. 14 Tage bis drei Wochen in einem Karton (also der feuchten Außenluft zugänglich) in einem geruchsarmen Feuchtraum lagern, sonst werden die Plätzchen nicht mürbe. Kleinere Mengen ggf in einer verschließbaren Blechdose/Plastikbox verstauen und künstlichen Feuchtigkeitsspender wie Apfelstücke (keine stark aromatische!) oder abgeschirmten feuchten Schwamm beigeben. Aber auch hier ist nicht mit wesentlich schnellerer Reifezeit zu rechnen. Das ist nun mal die Crux bei Springerle und macht sie bei Bäckern und vielen Hausfrauen zum Machen unbeliebt, und für Käufer so teuer.
Ach ein Glas Rotwein dazu zum «Duncken» löst diese Probleme und schmeckt erst noch gut. -- visi-on 15:55, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Oder einfach früher mit dem backen beginnen. -- visi-on 15:56, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Lösung meiner Familie: Die Springerle in einem kühlen Raum (in dichter Dose) aufbewahren, dabei sind sie relativ hart. Eine Weile (ca. 30-60 min) vor dem Verzehr in den warmen Raum holen und offen hinlegen. Das kalte Gebäck zieht aus der warmen Luft etwas Feuchtigkeit und wird damit weicher. Wenn sie zu lange im Warmen liegen, werden sie wieder hart. --77.21.137.20 17:07, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Meine gesammelten Weihnachtsbackrezepte habe ich unter http://www.siebener-kurier.de/Chris/weihnachtskeks-rezepte.html und ich erlaube jedem Leser Kopien daraus mit Quellenangabe. Hakris--Hakris 14:27, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Auch mögliche Lösung, auch eingeschobene Antwort... Ich back die nur 10-12 Minuten bei 140 Umluft. Allerdings nicht die Model-Variante sondern die in der Schweiz auch bekannten "Chräbeli" - also fingerdick ausgerollt, in ca 4 cm lange stücke geschnitten, drei bis in die Hälfte reichende Einschnitte versehen und in wölben dass die charakteristische Form entsteht. Auch über Nacht trocknen. So werden die unmittelbar nach dem Backen beissbar ohne Kaffeeintauchaktion. --Norbertsuter (Diskussion) 19:53, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ist zwar gut gemeint, aber generell gibt es bei wikipedia keine Rezepte zu lesen. Dafür müsste vielleicht eine neue Sparte Recipedia ins Leben gerufen werden. Es gibt dafür praktische Gründe: Dein Rezept würde gleich eine Fülle von Kontras in Gang setzen, weil jeder Bäcker/jede Hausfrau auf ihr Spezialrezept schwört und die übrigen katholisch machen will (siehe u.a. die Diskussion zu Spätzle, wo der eine auf Schaben vom Brett, der andere auf Milch, der dritte nur auf Eiern, aber keiner Zugabe von Wasser besteht). Der Editwar ist damit vorprogrammiert. Zweitens gibt es sowohl im Internet als auch in den vielen Weihnachtsgebäck-Büchern ausreichend Rezepte, die alle funktionieren dürften. Pfaerrich 20:41, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ursprung der Springerle[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht Springerle wären kirchlichen Ursprungs. Dagegen spricht, daß viele Motive auf dem Gebäck offensichtlich heidnischen Ursprungs sind, und auch Bildgebäcke und Gebildebrote sind vorchristlichen Ursprungs. Natürlich kamen später christliche Motive dazu, deutet jedoch darauf hin, daß der Ursprung vor dem Christentum liegt. Dies sollte berichtigt werden. Christine (nicht signierter Beitrag von 93.245.218.187 (Diskussion) 13:51, 24. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Das ist schliesslich auch kein Weihnachts sondern ein Festtagsgebäck (zu Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Taufen und Hochzeiten) mit austauschbaren Motiven. Und die Model musste man sich auch leisten können. Wer sie nicht hatte musste sich mit Chräbeli begnügen (siehe auch Elsass). -- visi-on 15:48, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Literaturhinweis[Quelltext bearbeiten]

Das Buch "Backen mit Modeln" der Autorin Almute Grohmann ist 2011 erschienen und möglicherweise die jüngste Neuerscheinung zum Thema (ISBN 978-3000331657, 152 S.). Bevor Mißverständnisse aufkommen: Ich betreue den Internet-Auftritt des Buches (http://www.modelbacken.de). Daß ich dennoch der Meinung bin, ein Hinweis auf das Buch stiftet Wikipedia-Besuchern mehr Nutzen, als es schnöde Werbung ist, hat einen einfachen Grund: Almute Grohmann hat seit -zig Jahren herumexperimentiert, um Rezepte wiederzuentdecken, die die alten Lebzelter mit ins Grab genommen hatten. Dazu kommt eine kulturgeschichtliche Einordnung der Modelbackkunst, vom alten Rom ("Libum") bis heute. Das Buch "Backen mit Modeln" hat eine Autorin verfaßt, die ihr Wissen um das Backen mit Modeln mit anderen Freunden dieser schönen Tradition teilen möchte. Ein Verweis auf das Buch bei Wikipedia könnte dies erleichtern und Wikipedia-Lesern Nutzen stiften.

--Textbrigade 16:15, 30. Nov. 2011 (CET) Detlef Weise (Textbrigade)Beantworten

Hier mal eine Seite mit geschnitzten Modeln,ich mag die geschnitzten lieber als die Replike in Kunstholz. Da sieht man den Stil des Schnitzers -irgendwie wirkt das liebevoller : www.holz-und-natur.de (nicht signierter Beitrag von 79.240.76.35 (Diskussion) 22:11, 27. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Modelschnitzer gesucht[Quelltext bearbeiten]

Es gibt ja eine Fülle von Replikaten zu kaufen, nirgends finde ich aber Künstlernaturen, die zu vernünftigen Preisen gediegene Schnitzarbeiten liefern. Im Artikel selbst haben die Namen nichts verloren, aber in der Disk tun sie niemand weh. Empfehlungen oder Angebotze gerne aber auch über wikimail. --Pfaerrich (Diskussion) 16:28, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten