Diskussion:St. Michael (Ehenfeld)

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Vielleicht kann den Orgel-Absatz noch einmal etwas überholen. Die nicht tabellarische Disposition verwirrt (oder fehlinformiert gar?) eher, als das sie informiert. War das alte Werk ein einmanualiges Wert ohne (eigenes) Pedalwerk? Oder war vielmehr der Violon Bass 8 das (einzige?) Pedalregister, ohne 16-Fuß-Register? Zwar eigene(s) Pedalregister aber kein 16´, das wäre zumindest sehr sehr selten in der Orgelbaugeschichte - also war es wirklich so? Zum Prospekt: Subjektive Wertungen wie "imposant" gehören eher sowieso schon nicht in einen Wikipedia-Artikel. Einen Freipfeifenprospekt einer a) kleinen Orgel, der b) oben auf einer zweiten Empore steht, c) durch die Brüstung z.T. verdeckt wird, die Pfeifenlabien vor allem verdeckt werden, der d) "nur" flach ist und dessen Gestaltungselement alleine aus der abwechselnden flachen Aufstellung in 5 Feldern besteht "imposant" zu nennen, ist schon objektiv-sachlich sehr schwierig. Da bleiben keine Begriffe mehr für noch erheblich größere und deutlich abwechslungsreicher gestaltete Prospekte. --2003:E7:9705:9600:9838:77B3:2465:521F 06:13, 6. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Danke für die Anregung. Ich habe die Quelle vorliegen, da stimmt schon alles. Die Disposition nun tabellarisch umgestaltet. Nur ein (recht fülliger) 8' und kein 16' ist in der Region sowohl bei Hepp (Ursulapoppenricht) wie auch später bei Friedrich Specht nicht ungewöhnlich. Bei Bewertung des Prospekts ist wohl seine Wirkung in der für ein Dorf großdimensionierten Kirche (die Bilder geben das nicht wirklich wieder) und ein Vergleich mit Kirchen und Prospekten im Umkreis eingeflossen. --Regerman (Diskussion) 11:11, 6. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Mit einer Tabelle deutlich wirklich auf den ersten Blick viel klarer. Interessant, dass es das in der Ecke des Landes gab, dass die 16´ Basis fehlte, hatte es bisher immer nur extrem vereinzelt in Norddeutschland kennengelernt. Man lernt halt nie aus. Etwas fraglich finde ich erhlich gesagt immer noch vom "impostanten" Prospekt. Was absolut stimmt ist, dass er extrem "gelungen" ist. Nur mit extrem einfachen Stilmitteln, dennoch ansprechend und in die Kirchenarchitektur passend kann man es kaum lösen, leider vielerorts aber schlechter. Dennoch ist ein impostanter Prospekt eben etwas komplett anderes als ein Prospekt von vielleicht 5m Breit und 8´ Höhe. Obendrein ist es eine eher subjektive Wertung. Schau dir mal Klettgau/Grießen, St. Peter und Paul; Olten, Friedenskirche oder vor allem Freiburg Breisgau-Herden, St. Urban an. Für so etwas gibt es keine Begriffe, wenn man diesen hier imposant nennt. --2003:E7:9705:9600:147D:1C99:2645:6D28 16:40, 6. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ok, im Regierungsbezirk finden sich ja auch eine Reihe von Freipfeifen-Prospekten, siehe Regensburg, Dom und St. Wolfgang oder Weiden, ehemalige Klosterkirche St. Augustinus, da träfe das diskutierte Adjektiv besser. Was ich bei nächster Gelegenheit nachtrage, ist die aktuelle Disposition in Ehenfeld. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Orgeln_in_der_Oberpfalz

--Regerman (Diskussion) 17:35, 6. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]