Diskussion:Stephan Born

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zu: Born entfernte sich in dieser Zeit angesichts aktiver politischer Gestaltungsspielräume inhaltlich von den Theoretikern Marx und Engels. „Weggewischt waren für mich mit einem Mal alle kommunistischen Gedanken, sie standen mit dem was die Gegenwart forderte, in gar keinem Zusammenhang (...) Was kümmerten mich entfernte Jahrhunderte, wo jede Stunde nur dringende Aufgabe und Arbeit in Fülle darbot.“

hätte der autor, das zitat selbst nachgeschlagen, so wäre ihm aufgefallen, dass sich born keinesfalls von marx entfernt zu haben scheint: "Dieses Ziel – und darin war ich ganz Marxianer und ein zuverlässiger Schüler des Meisters – ging darauf hin, die auf den Sieg des liberalen Bürgertums gerichteten Anstrengungen, d.h. dessen Bestrebungen, um seine in Deutschland erst zu schaffende Herrschaft im Staate nach Kräften zu unterstützen und dabei zunächst auf eine zu erlangende Organisation des arbeitenden Volkes als Vorbedingung der aus ihr sich zu gestaltenden Arbeiterpartei hinzuwirken. Dieses von der Natur der Dinge gegebene Programm drängte sich meiner Einsicht in die Verhältnisse ganz von selber auf. Weggewischt waren für mich mit einem Male alle kommunistischen Gedanken, sie standen mit dem, was die Gegenwart forderte, in gar keinem Zusammenhang. Man hätte mich ausgelacht oder bemitleidet, hätte ich mich als Kommunisten gegeben. Der war ich auch nicht mehr. Was kümmerten mich entfernte Jahrhunderte, wo jede Stunde mir dringende Aufgaben und Arbeit in Fülle darbot!" nachzulesen auf: http://www.zeno.org/Kulturgeschichte/M/Born,+Stephan/Erinnerungen+eines+Achtundvierzigers/11.+Heimkehr+nach+Berlin.+Die+Berliner+nach+dem+18.+M%C3%A4rz

es sollte der ganze Kommentar vor diesem Zitat gelöscht werden, da es offenkundig irreführend, wenn nicht ganz und gar falsch ist. (nicht signierter Beitrag von 91.65.199.64 (Diskussion) 23:03, 11. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]