Diskussion:Sublimierung (Psychoanalyse)/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Mirkur in Abschnitt Überarbeitung
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paar Beispiele bitte

Ein paar Beispiele wären nicht schlecht.
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.129.224.73 17:34, 25. Mai 2006 (CEST) Nachtrag 2007-02-28 22:45 ←

Sublimierung der Sexualität in Abhängigkeit von Geschlecht und Lebensalter

Der Autor dieser Zeilen vermutet, dass Menschen mit gerade eingetretener Geschlechtsreife (Alter 11 bis 14) am schlechtesten sublimieren können, Ältere besser, und Frauen besser als Männer.

--David Mörike 10:52, 23. Nov. 2006 (CET)

borg-zitat wirkt hier vollkommen deplatziert

also das borg-zitat wirkt hier vollkommen deplatziert. es muß doch passenderes geben als das
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.115.132.130 03:51, 27. Jan. 2007 (CET) Nachtrag 2007-02-28 22:45 ←

Beispiel 2 und Zitat

Wie mein Vorredner schon angemerkt hat, ist das Borg-Zitat wenig angebracht. Es trägt nicht zur Seriösität des Artikels bei. Außerdem halte ich das zweite gegebene Beispiel (Chirurgen) für sehr weit hergeholt und keinesfalls fundiert genug.
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 87.161.248.149 17:23, 6. Feb. 2007 (CET) Nachtrag 2007-02-28 22:45 ←

naja

also, das (ansonsten angenehm auflockernde) Beispiel mit den Borg könnte daran hinken, dass Sublimierung eher etwas ist, was ein Mensch mit seinen Gefühlen oder Trieben tut, und nicht etwas, was man (z.B. als Borg) mit einem anderen Menschen tut. Beim Chirurgenbeispiel fände ich es gut, zu erwähnen, dass dieser hypothetische Chirurg vielleicht früher mal den Wunsch verspürt hatte, jemandem weh zu tun, vor diesem Wunsch erschrocken, nunmehr stattdessen Menschen heilen möchte. Es ist wohl nicht so zu verstehen, dass er gerne Blut sieht oder so, oder?
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.251.146.197 22:24, 28. Feb. 2007 (CET) Nachtrag 2007-02-28 22:45 ←

Quellenangabe?

Dieser Text ist eindeutig aus "Pädagogik" (Seite 117), herausgegeben von Hermann Hobmair, erschienen im Bildungsverlag EINS abgeschrieben. Eine Quellenangabe wäre vielleicht angebracht.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.84.116.33 17:43, 7. Mär. 2007 (CET) Nachtrag 2007-03-28 10:41 In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren.


Das zweite Bsp. ist für ein Nichtpsychologen wie mich sehr unverständlich. Bitte um nähere Erläuterung!

Vorsicht vor Gender-Klischees

hallo - ich habe bei den Beispielen zur Krankenschwester den Krankenpfleger hinzugefügt und zum Chirurgen die Chirurgin. Dabei geht es nicht einfach um Demokratisierung auf sprachlicher/grammatischer Ebene. Gerade beim Thema Sexualität sollte die geschlechtliche Zuschreibung bestimmter Rollenmuster sehr vorsichtig gehandhabt werden. Wir werden schließlich alle von einer Kultur beeinflusst, in der bis heute Frauen allgemein eine eher 'dienende' Sexualität und Männern eine her 'aggressive' Sexualität zugesprochen wird. In einer Enzyklopedie muss auf solche kulturellen Stereotypen geachtet werden! Alles andere ist zutiefst ideologisch. (nicht signierter Beitrag von 84.154.80.123 (Diskussion) )

Ok. inspektor godot 16:24, 31. Mai 2008 (CEST)

Schiller

Was ist denn das fuer ein Beispiel? Da werde ich gar nicht draus schlau. Es handelt sich doch wohl eher um eine Umdeutung, als um ein Beispiel! 134.91.141.39 14:08, 17. Nov. 2008 (CET)

Unzureichend erklärt:

Hallo!

Ich finde, der Begriff Sublimierung sollte etwas ausführlicher erklärt werden. Zwar kann man sich jetzt auch schon etwas unter dem Begriff vorstellen, jedoch reicht es als Definition für einen Abwehrmechanismus nicht aus. LG

Das finde ich auch. Besonders das zweite Beispiel. Ich verstehe das so: Beide Berufe werden gesellschaftlich hoch angesehen.

Hallo auch, signiert doch bitte Eure Einträge. Zur Sache s.u. --P.Schinowski 19:28, 7. Dez. 2008 (CET)

dito

Sehe ich ähnlich. Gerade das Schiller-Beispiel mag zutreffend sein, passt aber nicht so recht zu der vorrausgehenden Definition. DerM 15:11, 13. Mai 2008 (CEST)

Die Begriffserklärung finde ich prägnant, also: kurz und treffend. Der Begriff muss -natürlich IMHO- nicht ausführlicher erklärt werden, da alle wesentlichen Aspekte des Begriffs angesprochen werden. Auch die Formulierungen finde ich absolut verständlich. "DerM" gebe ich dennoch Recht: Das Schiller-Beispiel ist unpassend - gerade in dieser Reihe. Denn tatsächlich handelt es sich weniger um ein Beispiel für den Vorgang / das Phänomen der Sublimierung als um ein Beispiel für die Verwendung und Bedeutung des gleichen Wortstammes in nicht-psychologischen Kontexten. Dieses hat den Vorteil, dass der Begriff dadurch einfacher seinen Platz in unserem mentalen Lexikon finden kann. Gleichzeitig hat das Schiller-Beispiel aber mehrere Nachteile: Es ist formal unpassend und impliziert eine positive Wertung des Phänomens der Sublimierung, da suggeriert wird, es ginge dabei um etwas Erhabenes. Wegen der vorgenannten Kritik auch der anderen Benutzer, habe ich mir erlaubt, das Schillerzitat auf neue Art in den Artikel einzugliedern. --P.Schinowski 19:28, 7. Dez. 2008 (CET)

Übersetzungsanregung

Ich möchte hiermit für die Übersetzung (von lat. „sublimare“ = „hochheben, erhöhen“) die Alternative (von lat. „sublimare“ = „emporheben“) vorschlagen, da sie meiner Ansicht nach die Bedeutung genauer trifft (übrigens IMHO auch die physikalische Bedeutung). 'Hochheben' hat meiner Ansicht nach im Deutschen eine eher rein mechanische Bedeutung und inkludiert auch das blosse 'Aufheben'. 'Erhöhen' träfe es da schon eher, bedeutet aber im Deutschen auch gleichzeitig ein nach oben hin vergrössern (z.B. bei 'eine Ebene oder ein Bauwerk erhöhen'). Das meint aber 'sublimare' AFAIK gerade nicht. Ich bin mir aber durchaus bewusst, dass 'emporheben' ein leicht angestaubtes Wort ist. Ich könnte daher z.B. auch mit (von lat. „sublimare“ = „hoch hinauf heben“) leben. Bitte macht was immer ihr für richtig haltet. Danke. Ciao. 79.213.242.218 01:07, 7. Mär. 2009 (CET)

Würde ich nur zustimmen: lat. sublimare emporheben, erhöhen; engl. sublimation

LG (nicht signierter Beitrag von 77.189.238.58 (Diskussion | Beiträge) 19:23, 28. Okt. 2009 (CET))

Nicht akzeptierte Triebregungen

Nicht akzeptierte Triebregungen werden in den Dienst sozial hoch bewerteter Ziele gestellt (so können beispielsweise sexuelle Impulse zu Liebesgedichten, aggressive Impulse zur Ausbildung sportlicher Fähigkeiten - etwa Fechten, Boxen - sublimiert werden). (nicht signierter Beitrag von 77.189.238.58 (Diskussion | Beiträge) 19:23, 28. Okt. 2009 (CET))

Sublimare

Der kleine Stowasser und das Pons-Schülerwörterbuch Latein kennen nicht das Verb sublimare. Das hat es wohl nicht gegeben, wohl aber das Adjektiv sublimis, -is, -e mit dem Adverb sublime, auch sublimiter. Die Bedeutung des Adjektivs ist hoch in der Luft befindlich, schwebend, hoch, ragend, des Adverbs in der Höhe und in die Höhe.

Etymologie: Beide Wörter stammen von der Wortkombination sub + limen. Sie haben somit die Bedeutung an dem oberen Querbalken aufgehängt. Das Wort limen ist wiederum verwandt mit obliquus und limes. Es bedeutet Schwelle, Behausung, Anfang.

Das Verb sublimare wird also demnach wohl nicht existiert haben. Harry8 14:15, 13. Mär. 2011 (CET)

Neuere empirische Untersuchungen, die gegen einen Zusammenhang zwischen Libidoeinschränkung und der Befähigung zu zivilisatorischen Leistungen sprechen.

Die im Artikel aufgeführten Studien über den Zusammenhang zwischen dem Erfolg eines Künstlers und der Zahl seiner Sexualpartner, die gegen die Sublimierung als persönliche Triebkraft sprechen, verkehren im Zusammenhang Ursache und Wirkung. Die Sublimierung ist nötig, um die dem Erfolg vorausgehende Leistung erbringen zu können. Der darauf folgende Erfolg und die allgemeine Anerkennung führen zu einer überdurchschnittlichen Zahl von Sexualpartnern, die ggf. zusätzliche Erfolge verhindern, nicht aber den Anfangserfolg infragestellen. (nicht signierter Beitrag von 93.135.187.49 (Diskussion) 12:05, 1. Apr. 2014 (CEST))

Gegenauffassung von Frankl

.. hier als Zitat gebracht:

"Mit anderen Worten, erst auf dem Hintergund einer existentiell originären und primären Liebesfähigkeit, eines ursprünglichen Angelegtseins des Menschen auf Liebe hin, wird Sublimierung, will heißen die Integrierung der Sexualität in das Ganze der Person hinein, verständlich, Mit einem Wort, nur das Ich, das ein Du intendiert, kann das eigene Es integrieren."

Viktor Frankl: Ärztliche Seelsorge. Grundlagen der Logotherapie und Existenzanalyse. Letztauflage. Stand: 2005. In: Viktor Frankl: Gesammelte Werke. Band 4.. Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar 2011, ISBN 978-3-205-78619-1, S. 311 (331)

--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:34, 4. Feb. 2017 (CET)

"Hierbei handelt es sich jedoch..." --> Kritik

1. Inhaltlich: Wenn man der Argumentation folgt, müsste zwar Kreativität und die damit verbundene Selbstverwirklichung zu mehr Partnern führen, aber in dem Moment des Erfolgs müsste eigentlich alle Inspiration versiegen. Es gibt sozusagen nichts mehr zu sublimieren. 2. Formal: Wird nicht durch Spiegel-Quelle gedeckt.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 10:40, 23. Jul. 2018 (CEST)

Überarbeitung

Würde mich mal dransetzen, das Lemma anhand (deutschsprachiger) Fachquellen zu überarbeiten. Jemand etwas dagegen? --Mirkur (Diskussion) 12:04, 4. Sep. 2018 (CEST)