Diskussion:Tatort: Flash

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Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Film nicht gesehen und so habe ich noch ein paar Fragen zur im Artikel beschriebenen Handlungsdarstellung:

  • Warum sind die Ermittler der Meinung, dass der ehemalige Therapeut den Aufenthaltsort des Gesuchten kennt? Hatten beide in letzter Zeit Kontakt - trotz der Demenz?
  • Wodurch waren die Ermittler auf Vonderheiden und die alte Tat aufmerksam geworden?
  • Die "Tote" auf dem Foto war eine Kollegin, die Vonderheiden jetzt in Gewahrsam nimmt. Welche Tote, welches Foto? Wird im Text nicht erklärt. VG--Goldmull (Diskussion) 14:18, 20. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]


@ Goldmull: der damalige, inzwischen demente Therapeut hatte Tonbandaufzeichnungen/Therapiemitschnitte, aus denen hervorging, dass er mit Hr.Meininger damals sogar in dessen "Bunker" gewesen ist und ihn auch dort befragte.

Die Mutter des Opfers hat nicht "Locker gelassen" und so wurde der Fall noch einmal aufgerollt. Hr. M.war eigentlich zu lebenslänglich verurteilt worden. Der verurteilte M. hatte stets seine Unschuld beteuert.

Die Kriminalisten täuschten gegenüber dem Professer und seiner Arztassistentin (und Geliebten) vor, dass es einen ähnlichen Mord wie vor 30 Jahren gegeben hätte. Das Foto war mit einer Kollegin "gestellt" worden, blond wie das damalige Opfer. Es hatte kein 2. Opfer gleich nach der Freilassung von M. gegeben. M. hätte in seinem "Bunker" (Kellerwohnung, der Polizei bekannt) bleiben sollen, war aber ungeduldig geworden. Ein Foto des angeblichen neuen Opfers (angeblich ermordet gleich nach vorzeitiger Freilassung von M.) hatte die Polizei auch "versehentlich" beim Professor / Vonderheider in dessen Praxisgebäude liegen gelassen. Der Professor hatte damals, in jungen Jahren ein Praktikum u.a. beim nun dementen Therapeuten gemacht. Er war auch wegen Drogenmissbrauchs einmal registriert worden - LSD. Die junge Frau hatte er in der Disco Flash kennengelernt, sie war mit ihm durch einen Auwald an die Isar gegangen, hatte sich dann aber gegen seine Zärtlichkeiten gewehrt und er sie getötet. Dann verbrannte er ihre Haare am Hinterkopf. Selber ging er in die Isar. Aufgelegen war aus seiner Vergangenheit, dass er einmal in die Isar gestürzt war und 2 Tage lang im Koma gelegen war. Der Mordverdacht fiel deswegen auf M., weil dieser derlei Phantasien von Jugend auf gehabt hatte, auch das mit den Haaren. So brachte sein Therapeut dies zur Anzeige. Vonderheider hatte die damaligen Tonbandaufzeichnungen durch sein Praktikum gekannt und hat die Leiche so zu seinen gunsten manipuliert, um den Verdacht auf M. zu lenken. Was auch prompt gelang.

Puh, was für ein Roman. Aber kürzer schaffte ich Quakerkönigin es nicht ;o) Liebe Grüße und ich hoffe alle Fragen geklärt zu haben.

--Ricky59 (Diskussion) 16:16, 20. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Danke schon mal. Das ist eben der Grund, weshalb Krimihandlungen mitunter längere Handlungsbeschreibungen brauchen, als bei WP eigentlich gewünscht. Gerade das warum und wieso ist interessant, sonst könnte man auch nur drei Sätze schreiben. Dann bleibt aber das besondere des Films im Dunkeln..... Ich glaube, ich muss mir ihn wohl doch mal anschauen. Mit diesem Hintergrundwissen kommt man da ganz gut durch. VG --Goldmull (Diskussion) 20:35, 20. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]