Diskussion:Tel-Dan-Inschrift

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Alrik Fassbauer in Abschnitt Text
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...wobei ich diesmal etwas freier verfahren bin und einige Fehler oder Ungenauigkeiten des englischen Textes auszubessern versucht habe. Vielleicht könnte mir aber noch jemand bei der technischen Umsetzung des rechts-nach-links-Problems helfen. Auch eine Übersetzung des Inhaltes könnte noch ergänzt werden. Shmuel haBalshan 15:33, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Text[Quelltext bearbeiten]

Öhm, und was steht da jetzt auf der Stele ?

Werde ich gezwungen, mir den Text selbst zu übersetzen, wenn ich das wissen will ? Und wenn ja, wie ? Muß ich dazu erst ein Studium der Hebräischen Sprache aufnehmen, oder einer anderen Sprache des Altertums ? Alrik Fassbauer (Diskussion) 19:41, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Sohn Bar-Hadad[Quelltext bearbeiten]

Welche der angegebenen Literatur nennt Bar-Hadad als möglichen Verfasser? Gruss NebMaatRe 13:50, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Einige technische Anmerkungen: Da die Tel-Dan-Ischrift in aramäischer Schrift geschrieben wurde, wäre es hilfreich, die Umschrift zusätzlich in den uns geläufigen Buchstaben zu präsentieren, z.B. Zeile 1 (Ende) w gzr (dazu noch eine Übersetzung: und Gezer'). Mag sein, dass ich mich verlesen habe, aber es sollte auch nur als Beispiel dienen. Da sehr viele Leser die hebräische Quadratschrift nicht lesen können, bringt eine alleinige Schreibweise nicht sehr viel. Ob die Leser mit den Buchstaben in Umschrift etwas anfangen können, soll dahin gestellt sein, aber man sieht sie wenigstens in den uns geläufigen Buchstaben. Es wäre schön, wenn wir das irgendwie hinbekommen.--NebMaatRe 10:38, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Übersetzung (soweit ich die Buchstaben richtig deute, a/o als Buchstabe ausgeschrieben, über jede Mithilfe dankbar:)--NebMaatRe 11:04, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Zeile 8: mlk jšral nqn(?) ....[ahz]jhw bh jhw rm(k = Buchstabe von Zeile 9)
Ob die Leser mit den Buchstaben in Umschrift etwas anfangen können, soll dahin gestellt sein... Nö, so nicht. Vielleicht solltest Du für Dich diese Frageerst einmal klären, bevor Du das startest. An Deinem "Beispiel" sieht man sehr schön schon etwas von dem Unfug, der darin steckt. Und bitte kapiere endlich mal, daß das sin/schin-Zeichen doppeldeutig ist und lies nicht immer diesen Unfug von "Ischrael", der zudem noch ignoriert, daß es sich um eine Konsonantenschrift handelt!!! Shmuel haBalshan 16:55, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Die Problematik habe ich schon verstanden, auch die Doppeldeutigkeitsmöglichkeit des schin. In der Umschrift ist es aber ein schin. Ob man es so ausgesprochen hat, ist eine andere Sache. Wenn die hebräische Quadratschrift angewendet wurde, dürfte doch kein Problem bestehen, daraus die "deutschen Buchstaben" zu verwenden. Und bei einer 1:1 Umsetzung der aramäischen Schriftzeichen in die deutsche Umschrift dürfte es auch keine Probleme geben. Ich glaube nicht, dass der größte Teil der WP-Leser die hebräische Quadratschrift "entziffern" kann. Und wie gesagt: Die Inschrift ist nicht auf hebräisch verfasst, also ein guter Grund, beide Inschriften nebeneinander zu stellen bzw. eine deutsche Übersetzung dazu (siehe auch die englische Übersetzung in der englischen WP). TUAT hat dazu eine deutsche Übersetzung und wahrscheinlich gibt es andere Werke mit entsprechender Übersetzung. Das wäre doch eine gute Ergänzung zum bisherigen Artikel. Auch die Übersetzung vom englischen Text dürfte möglich sein. Gruß--NebMaatRe 18:12, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • seufz* Eben NICHTS verstanden. Es ist kein "schin"! Das Zeichen ist doppeldeutig, d.h. es ist ein "sin" oder ein "schin". Ist das so schwer zu verstehen? Offenbar!
Die Quadratschrift ist nicht hebräisch. Erstens sind Schriften überhaupt nicht(grundsätzlich) sprachgebunden. Zweitens ist es bei der Quadratschrift so, daß sie sich in ihrer Verwendung für die aramäische Sprache entwickelt hat. Sie wurde und wird heutzutage im Druck für aramäisches und hebräisches Schrifttum benutzt.
Wer die Quadratschrift nicht lesen kann, dem nützt auch die Umschrift nichts. Eine 1:1-Umsetzung gibt es nebenbei nicht, auch in die Quadratschrift nicht, aber das am Rande. Es fängt bei Worttrennern an, es geht um Groß- und Kleinschreibung (wie in Deinem falschen Beispiel) usw.
Eine Übersetzung kann man hier nicht einfach anbieten, weil wir die nicht einfach irgendwo abschreiben können. Klar? Die Zitate, die ich irgendwo in Artikeln verwendet habe, habe ich jeweils selbst übersetzt. Das wird hier ein bißchen schwierig. Usw. Shmuel haBalshan 20:53, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Haus Davids[Quelltext bearbeiten]

Vorausgesetzt die Stelle ist richtig übersetzt bedeutet "Haus Davids" nicht eine urkundliche Bestätigung der Existenz eines bestimten Davids, nämlich des biblischen Davids. Dies geht z.B. durch den Vergleich mit den inschriftlichen Quellen der Merowinger mit Merowech als angeblicher Stammvater hervor. Ob dieser Merowech je gelebt hat, ist in der Frühmittelalterforschung jedenfalls nicht anerkanntes Faktum. Auch durch die frühe römische Erwähnung der Stadtgründung Roms durch Romulus wird die geschichtliche Existenz von Romulus wie derjenigen von Merowech oder von David nicht bestätigt. Abgesehen davon kann durchaus ein Stammvater David gelebt haben und seine Nachfahren können Könige von Juda gewesen sein. Allein dies ist aber weder eine Bestätigung der Bibel eines Vereinigten Königreichs umfassend Juda und Israel, noch der angeblichen Pracht dieses Staates unter den Königen David und Salomo. Die Erwähnung im Text als "der frühesten Erwähnung Davids" suggerieret deshalb etwas, das so nicht stimmt, nämlich der biblischen Erzählung, dass der Stammvater der Könige Judas der biblische könig David war. Ich werde dies noch korrigieren im Text.

--213.55.131.23 13:48, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe deinen Eintrag korrigiert. Die Zusatzinfo der Mescha-Stele ist wieder drin. Allerdings habe ich den Satz ...militärische Propaganda... herausgenommen, da dies einen POV-Satz darstellt und in dieser Form nicht in den Artikel gehört.--NebMaatRe 14:16, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Zum Faksimile[Quelltext bearbeiten]

Das Faksimile von SCHREIBER ist fehlerhaft. Die Könige heißen Ah`ab (mit Aleph) und AHazyahû (mit Het.) Und Zeile 8 "Sohn" aram. br, nicht bh. Wenn die Stele wirklich bh aufweist, ist die Lesung "Sohn" fraglich. Jeden Falls sind Faksimile und hebr. Umschrift nicht vereinbar. García 27/07/2008 84.148.103.149 22:05, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Entschuldigung, aber ich kann Deinen Beitrag nicht mit dem Artikel oder sonst irgendetwas in Verbindung bringen. Könntest Du bitte noch einmal klar sagen, was Du meinst? Shmuel haBalshan 22:14, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die IP meint mein Bild, das in den Artikel eingebunden ist. Ich werde mir die fehler in den nächsten tagen anschauen und dann eine korrigierte Version hochladen. Grüße (und sorry für die Fehler)--Schreiber 09:50, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ach so, jetzt verstehe ich. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dasz im Bild Fehler sein koennten. Da hat die IP allerdings recht, in den Ergaenzungen sind Ahab und Ahasja tatsaechlich irrtuemlich mit he geschrieben. Das ist ja kein Problem, das zu korrigieren. Schwieriger ist allerdings da he am unteren linken Rand des linken Fragments. Wenn da auf der Stele auch be-he zu lesen waere, dann gaebe es wohl ein Problem. Aber so weit ich mich erinnere, wird dort schon immer resch gelesen... Gruesze, --Nenn mich Dr. Cox! 11:19, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Fehler mit den beiden Königsnamen sind jetzt korrigiert; das he habe ich außerdem zum Resch "umgebogen" (am Rand war die Vorlage meines Faksimiles schwer zu erkennen, deshalb gehe ich von einem Versehen meinerseits aus) Grüße--Schreiber 11:23, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Toll, dasz das so einfach geht! --Nenn mich Dr. Cox! 11:33, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten