Diskussion:The Good German – In den Ruinen von Berlin

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Grafite in Abschnitt Namen
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Was dort steht, ist stellenweise ziemlicher Quatsch und ich frage mich, weshalb bei Wikipedia sonst für jeden Eintragspups eine Quelle verlangt wird, hier in diesem Fall aber offensichtlich nicht. Denn die zitierte Quelle zur Untermauerung der genannten, angeblichen Fakten, verweist auf Usereinträge bei der IMDB. Also basiert der Wikipedia-Eintrag auf Dummgeschwätze in der IMDB. Falsch sind, und dazu nenne ich als Quelle meine persönliche Berufspraxis, diese Angaben:

1) Beim modernen Film werden auch heute nur SEHR SELTEN Zoomobjektive eingesetzt. Die bei Good German benutzten Festbrennweiten sind NORMAL und üblich. Und nicht, wie in Wikipedia geschrieben, eine Ausnahme, um mit der Technik der 40er Jahre zu drehen. Der Grund liegt darin, dass Festbrennweiten eine optimale Abbildungsqualität bieten und meistens lichtstärker sind als Zooms. Daher dreht man grundsätzlich auch heute noch mit Festbrennweiten, nur ganz selten mit einem Zoom.

2) Beim modernen Film wird der Ton IMMER geangelt. Nur ganz selten nutzt man Funkmikrofone die am Schauspieler versteckt werden. Geangelter Ton ist qualitativ viel hochwertiger, da schon die eingesetzten Mikrofone hochwertiger sind als Ansteckmikros (die man v.a. vom Journalismus kennt).

3) Wenn man einen Film im Endformat 4:3 haben will, dreht man einfach im Format 4:3. Das konnte jede im Produktionsjahr verfügbare Kinokamera (Anpassung des Bildfensters und Nutzung entsprechend für 4:3 berechneter Objektive). Dass man nachträglich an den Seiten schwarze Balken einkopiert, ist solch ein Unsinn, dass sich das nur Laien ausdenken können. Denn das macht überhaupt keinen Sinn, ist technisch die Lösung mit der geringsten Qualität und erhöht die Produktionskosten ohne Sinn und Verstand.


Machart/Aesthetik[Quelltext bearbeiten]

_wird auf der Seite von den unterschiedlichen Kritikern unterschiedlich definiert. Deren Funktion bleibt aber offen.

Allerdings ist so eine Kunstform auch an die Propagandafilme der UFA angelehnt
und entlarvt deren Illusion durch die Dialoge der Verräter.
Also verwendet Soderbergh eine hochartifizielle Ästhetik in demokratischen frames, um deren politische Scheinwelt deutlich zu machen.
Denke ich!--Ai-mu-mu (Diskussion) 11:31, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Deutsche Sprache im Originalton[Quelltext bearbeiten]

Da die meisten den Film wohl nur in einer Synchronisation gesehen haben, könnte das vielleicht für den Trivia-Bereich interessant sein: Cate Blanchett sollte in der Verkörperung von Lena Brandt eigentlich einen deutschen Akzent haben, allerdings hört es sich für jeden, der mit der deutschen Sprache vertraut ist, nicht einmal annähernd wie ein deutscher Akzent an, sondern wie eine Russin oder Osteuropäerin, die Englisch spricht. Für Amerikaner die mit Sprachen und Akzenten nicht vertraut sind, mag das vielleicht durchgehen, für einen deutschen hört sich das eher seltsam an, dass die "Deutsche" Lena mit russischem Akzent englisch spricht. Einmal kann man auch sehr deutlich hören, wie sie "Beckmann" sagt, als es eigentlich um "Bettmann" geht (auf DVD bei 01:01). Der Unterschied zwischen "Beck.." und Bett.." ist sehr deutlich hörbar, anscheinend für die Macher des Films nicht. Auch ist das "Deutsch" der anderen englischsprachigen Darsteller (inklusive George Clooney) teilweise dermaßen falsch betont, seltsam ausgesprochen und aus dem Rhythmus, dass man erst garnicht versteht, dass der Schaupspieler jetzt "Deutsch" spricht - meist ist es dann nur über eingeblendete Untertitel nachvollziehbar. Eigentlich wäre diese Info besser auf der englischsprachigen Seite des Artikels aufgehoben, allerdings ist mein schriftliches Englisch genauso schlecht wie das Deutsch der Darsteller, als lass ich es lieber...Falls es jemand besser kann als ich, kann er die englischsprachigen Zuschauer vielleicht aufklären ;-) --93.133.254.210 01:45, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Inwiefern spricht Cate Blanchett im Original Deutsch mit russischem Akzent? Habe ich so nicht erlebt. Blanchett spricht Deutsch mit erkennbarem englischen Akzent, wobei ihr Deutsch (inklusive Betonung) erstaunlich gut klingt, wenn auch nicht 100% perfekt. Dies mag englischsprachigen Sehern in der Tat nicht auffallen. Und in der Verkörperung von Lena Brandt sollte sie (in den entsprechenden Szenen) außerdem perfekt Deutsch sprechen. Da hätte wohl eine deutsche Synchronstimme auch in der englischen Originalfassung geholfen. Dies ist den Machern wohl entgangen. Dass Clooney Figur falsch betont, ist auch verständlich, er spielt ja auch keinen Deutschen, sondern einen Amerikaner, der in Deutschland gelebt hat. Daher kann man kaum erwarten, dass er perfektes Deutsch spricht.--80.133.159.190 10:54, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe den Film zwar nicht gesehen, doch es scheint für mich eindeutig, dass es nicht darum geht, wie ihr Deutsch klingt, sondern ihr Englisch. Sie klingt nicht wie eine englisch sprechende Deutsche, sondern eher wie eine Russin/Osteuropäerin. --178.25.225.20 05:06, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Handlung[Quelltext bearbeiten]

Es geht in dem Film primär darum, dass die USA den deutschen Raketenwissenschaftler Franz Bethmann in ihr Land holen will und das dessen Sekretär darüber informieren möchte, wie die Ergebnisse der deutschen Raketenentwickler zustande kamen. Nämlich durch brutale Ausbeutung und Tötung von sog. Fremdarbeitern und Kriegsgefangenen. Die amerikanische Regierung (vertreten durch einen Kongreßabgeordneten und den Militärstaatsanwalt) will aber unterbinden und verhindern, dass diese Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Deshalb wird der Zeuge dafür (Emil Brandt) getötet. (nicht signierter Beitrag von 78.53.5.79 (Diskussion) 13:59, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Namen[Quelltext bearbeiten]

Sind Schaeffer und Muller nicht Deutsche ? Also dann müsste es Leutnant und Oberst heißen und nicht Lieutenant und Colonel. --Grafite (Diskussion) 09:13, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten