Diskussion:The Influence of Sea Power upon History

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 95.90.184.107
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"Heute ist der Name Mahan Historikern, Politikern und Medien weithin fremd, obwohl in diesem Land 91% aller Produkte und Rohstoffe über See importiert und exportiert werden. In einer Welt in der 81% aller Staaten Meeresanlieger sind und das Meer 71% der Erdoberfläche bedeckt, verbleibt Deutschland in einem Zustand der maritimen Lähmung. Dieser Zustand wird immerhin durch die deutsche Mitgliedschaft im atlantischen Bündnis in geringem Maße abgeschwächt."

Welche persönlichen Schlüsse aus den Überlegung, in diesem Fall speziell für Deutschland zieht, sollte schon jedem selbst überlassen sein. Ich schlage daher die Streichung dieser Zeilen vor und stimme für eine generelle Überarbeitung da hier und da eine neutrale Sichtweise ausbleibt.

"Namentlich Kaiser Wilhelm II. wurde durch Mahan zu seinem bekannten Ausspruch "Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser!" angeregt. Leider berücksichtigte er in nicht ausreichendem Maße die Notwendigkeit der Pflege auch kontinentaler Beziehungen."

"Als Grundpfeiler für den Status Seemacht eines Staates werden Außenhandelswirtschaft, Handels- und Kriegsmarine sowie Kolonien bzw. Stützpunkte beschrieben. Die maritimen Handelsstraßen sind von jeher der preiswerteste und leistungsfähigste Transportweg für Rohstoffe und Produkte. Der Handel über See bildet für diese Nationen den Schwerpunkt der Außenhandelswirtschaft unter Nutzung einer eigenen Handelsmarine. Zum Schutz dieser Handelsschifffahrt sind Seestreitkräfte erforderlich, die für die Durchführung des Handels und ihrer logistischen Unterstützung Kolonien und Stützpunkte benötigen."

McRob 11:36, 07. Juli 2008

Die angesprochenen Passagen sahen teilweise im von mir ursprünglich verfassten Text anders aus und wurden nachträglich geändert.
Absatz 1 der Diskussion hatte ursprünglich folgenden Inhalt:
„In Deutschland sind Mahans Gedanken Historikern, Politikern und Medien weiterhin fremd, obwohl in diesem Land 91% aller Produkte und Rohstoffe über See importiert und exportiert werden. In einer Welt in der 81% aller Staaten Meeresanlieger sind und das Meer 71% der Erdoberfläche bedeckt, bleibt Deutschland kontinental geprägt. Dieser Zustand wird durch die deutsche Mitgliedschaft in einem maritimen Bündnis gemildert.“
Mir erscheint der kritisierte Ausdruck „Lähmung“ gerade heute als Mitglied eines maritim geprägten Bündnisses zu stark. An der kontinentalen Prägung Deutscher Politik gibt es historisch betrachtet keinen Zweifel. Die ursprüngliche Fassung sollte wieder hergestellt werden.
Der Passus „Namentlich Kaiser Wilhelm II. ……….. Pflege auch kontinentaler Beziehungen.“ ist in Gänze ebenfalls nachträglich hinzugefügt worden. Ich glaube nicht, dass ein Zusammenhang zwischen der hier suggerierten Bevorzugung einer weltweit ausgreifenden (“Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser“) Außenpolitik gegenüber der kontinental geübten Praxis der Außenpolitik besteht. Insofern sollte dieser Passus wieder gestrichen werden.
Der Absatz: “Als Grundpfeiler für den Status Seemacht ………….. und Stützpunkte benötigen“ ist natürlich eine subjektive Betrachtungsweise, allerdings von Herrn Mahan, der es in seinem Buch so ausgedrückt hat. Es geht hier nicht um eine neutrale Sichtweise, sondern um die Wiedergabe der Gedanken Mahans. Insofern muss dies hier stehen bleiben.--Salamis 11:56, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Weg mit dem diskutierten Passus. Wir sind in keiner Welt der Battlefleets und der Seeherrschaft mehr. Heute regiert zum Glück nicht mehr der Durchmesser der Kanonenrohre. Und die Anteile an den Weltmeeren et. ist nur statistisch richtig und nichtssagend --Raven63 22:56, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Leider kein guter Beitrag über einen Klassiker der Militär-/Seefahrtsliteratur. Mehr als die Hälfte besteht aus POV-Passagen über die Gegenwart ... --95.90.184.107 15:39, 26. Jun. 2019 (CEST)Beantworten