Diskussion:Thomas Brasch

Ausreise(antrag)

Die Formulierung, laut der Brasch aufgrund seiner persönlichen Beziehungen direkt bei Honecker einen Ausreiseantrag gestellt hat, ist äußerst missverständlich. Ihm wurde laut allen mir bekannten Quellen vielmehr die Wahl gelassen, entweder eine Erfahrung, die er schon einmal gemacht hat, zu wiederholen, oder aber eine neue Erfahrung ein erstes Mal zu machen. In anderen Worten: ausreisen oder zurück ins Gefängnis. Es ist meiner Ansicht nach keineswegs so, dass er seinem guten Kumpel Erich um Ausreise gebeten und der dann "na gut" geantwortet hat. Laut "Porträt Thomas Brasch" (Film von Christoph Rüter, 3sat) haben sich Brasch und Honecker zwar in dieser Zeit einmal getroffen. Aber dass es da in Sachen Ausreise einen Sonderstatus gegeben hat, halte ich für nicht belegbar. Der Umstand, dass zahlreiche andere Künstler - ohne familiär bedingte Kontakte zur Staatsführung - in der gleichen Zeit die DDR verlassen haben bzw. verlassen mussten, spricht eher dagegen. --84.134.209.200 12:50, 31. Okt. 2006 (CET)

Tätigkeit als Fräser

Stephan Suschke, Autor eines Beitrages über Th. B. im Magazin Nr. 22 der Berliner Zeitung vom 26./27.1. 2008, erwähnt einen Einsatz von B. als Fräser im Transformatorenwerk (TRO) Oberschöneweide, (Berlin) erst nach der Haft wegen der Flugblattaktion (Haft von 26.8. - 11.11. 1968) und Arbeitsaufnahme Anfang Dezember 1968. Im Wikipedia-Artikel wird ein solcher Einsatz der Zeit vor 1966 zugewiesen. Was ist richtig?

Politische Karriere des Vaters

Die "Politische Karriere" von Horst Brasch begann nicht erst in der DDR. Er war bereits in der Emigration Vorsitzender der FDJ. --Rita2008 14:39, 29. Dez. 2010 (CET)

Religiöse Zugehörigkeit

Marion Brasch sagte in der BR-Sendung eins:eins vom 9.12.12, dass ihr Vater und ihre Mutter beide aus jüdischen Familien stammten, dass aber ihr Vater und bereits ihr Großvater überzeugter Katholik war. Ihr Vater habe das Benediktiner-Internat in Ettal besucht. In der Emmigration nach 1938 und während der Internierung in Kanada als "feindlicher Ausländer" sei er überzeugter Kommunist geworden. --46.244.130.69 20:32, 9. Dez. 2012 (CET)

Kind

Laut Bettina Wegner hatte er mit dieser ein Kind. Habe aber keine Quellen.--195.200.70.49 10:57, 10. Jan. 2013 (CET)

Benjamin: http://knaller-an-der-zeitungsfront.blogspot.de/2008/02/der-unbeugsame-berliner-zeitung.html - siehe Fußnote 1 - Gruß --Neptuul (Diskussion) 22:59, 10. Jan. 2013 (CET)

Wirkung in der BRD

Eigentlich sollte erwähnt werden, dass sich Peymann für Brasch einsetzte und den Rotter zum Theatertreffen brachte, s. http://www.berlinerfestspiele.de/chronicle/archiv/production/rotter-1978. Nach meiner Erinnerungen und den Reaktionen hatte Peymann trotz glänzender Schauspielerreaktionen eigentlich kein Gefühl für die Sprache Braschs. (nicht signierter Beitrag von 87.169.98.31 (Diskussion) 09:42, 4. Jul 2015 (CEST))

Schlosser, Meliorationsarbeiter und Schriftsetzer

Nach dem Abitur arbeitete er als Schlosser, Meliorationsarbeiter und Schriftsetzer. - In offensichtlich wenigen Monaten zwischen Abitur und Studienbeginn war er in drei Ausbildungsberufen tätig! Kann das stimmen oder hat er vielleicht einfach nur gejobt? (nicht signierter Beitrag von 185.111.192.5 (Diskussion) 11:21, 19. Jun. 2017‎)

Abitur mit 18 Jahren?

Nach 12 Jahren machte er vermutlich Abitur? Oder eine Berufsausbildung mit Abitur? Letzteres ist unwahrscheinlich, weil er dann 1964 Abi gemacht hätte. Im September dann schon der erste Tag des Studiums. Da steht übrigens nichts, daß er ausgebildeter Schlosser... war. Er hat vielleicht nur in den Ferien geschuftet, weil der Vater das so wollte? Alles nur Ahnungen, ohne Ahnung zu haben. Aber die Familie gibt wohl die Daten nicht heraus?? Berlin, 18.5.2019 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:20, 18. Mai 2019‎)