Diskussion:Top Secret!

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Soenke Rahn in Abschnitt deutsche Synchronisation
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Die gut gemachten einfachen Filmtricks mitsollten erwähnt werden (nicht signierter Beitrag von irgendjemandem. Schau doch selber in der Versionsgeschichte nach (Diskussion | Beiträge) )

Vorschlag: Unter "Sonstiges" folgendes ergänzen:
  • Der Film beinhaltet gut gemachte einfache Filmtricks
?! Alberne Grüsse,-- michael Disk. 10:58, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

deutsche Synchronisation[Quelltext bearbeiten]

Um der besseren Ortskenntnis der (west)deutschen Kinozuschauer zu begegnen, wandelte die Berliner Synchron Dialoge um, so dass sie weniger Nazi- als vielmehr DDR-Klischees veräppelten. Dafür hätte ich doch gerne Belege gesehen. Ist es vielmehr nicht so, dass Bezüge zur Nazi-Zeit bis in die 90er Jahre ungern gesehen waren (1993 musste z. B. im Computerspiel Doom noch ein Level "entschärft" werden, weil es die Form eines Hakenkreuzes hatte)? Die den Nationalsozialismus thematisierende Star Trek Folge Patterns of Force wurde anfangs nicht synchronisiert und noch 2011 von ZDFneo mit dem Hinweis "nicht für Zuschauer unter 16 Jahren geeignet" ausgestrahlt. Ausserdem hat man seit den Erfolgen der Dialogbücher von Rainer Brandt gerne eigene Humorebenen hinzugefügt. Ohne weitere Belege zu haben, scheint mir die Unsicherheit bezüglich der Nazi-Vergangenheit eine plausiblere Begründung für die DDR-Bezüge zu sein als "bessere Ortskenntnis". Ich ändere das mal. --Prud (Diskussion) 00:33, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Mag sein, aber bitte nicht die eine unbelegte Theorie durch eine andere ersetzen, sondern nur die gesicherten Fakten benennen. --Ingo1968 (Diskussion) 00:40, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Habe ich keine Belege für den damaligen Zeitgeist dargelegt? Ich kann übrigens nachlegen: 1988 wurden in Die Hard aus deutschen Terroristen Europäische und bis heute gibt es keine originalgetreue Fassung von Hitchcocks Notorious. In Deutschland hatte man definitiv Probleme mit Bezügen zum 2. Weltkrieg: bis 1975 fehlten deshalb 25 Minuten in Casablanca, bei Über den Dächern von Nizza fehlen noch immer alle Bezüge zum Krieg, in Sherlock Holmes in Washington wurden aus deutschen Agenten Mitarbeiter eines Arzneimittelkonzerns und in Sherlock Holmes and The Spider Woman wurde sogar ein Adolf Hitler Bild wegretuschiert.
Oder erwartest Du ein Interview mit den damals Verantwortlichen der Synchronfirma? scnr --Prud (Diskussion) 12:04, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nachtrag: In der Serie Magnum, Staffel 1, Folge 7 "Never Again… Never Again" hat die ARD bei der ersten Synchronisation in den 80er Jahren auch die Bezüge zum 2. Weltkrieg entfernt. --Prud (Diskussion) 12:36, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Das Vorwort des Filmes wurde offensichtlich nicht wirklich beachtet. Vgl. meine folgende Anmerkung in folgendem Abschnitt einer IP dazu, also der Abschnitt: "Weitsicht der Filmemacher über das Wesen der sozialistischen Diktatur". mfg --Soenke Rahn (Diskussion) 02:13, 25. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Weitsicht der Filmemacher über das Wesen der sozialistischen Diktatur[Quelltext bearbeiten]

Peinlich: der Handlungsort DDR erinnert häufig an den nationalsozialistischen deutschen Staat. So schreibt die Quelle. Und doch ist das gewiss nicht unabsichtlich. Die Ähnlichkeiten waren ja vorhanden. --89.12.54.227 03:51, 13. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Am Anfang des Films wird in einem Vorwort klar mit ironischer Stimme und Wortwahl betont "Jede wie auch immer geartete Ähnlichkeit mit Staaten, lebenden oder toten Personen deren Haustieren, deren Kleidungsstücken etc. etc. Ist weder beabsichtigt noch irgendwie so gemeint oder auch anders und in jedem Fall rein zufällig und ein großer nicht wirklich nicht böser gemeinter Zufall. Echt ehrlich." Kurz, die Kleidung wird ganz klar angesprochen, auch die Haustiere, man denke an den Schäferhund des Grenzsoldaten am Anfang des Filmes, also kurz nach dem Vorwort. Natürlich mag es manch einen sehr Linken Stören, aber die Gleichsetzung von DDR-Grenzern und Soldaten etc. Das Mit entsprechend gekleideten Personen aus der Nazizeit ist natürlich Absicht, das betont das entsprechend betont, formulierte Vorwort des Filmes. Also der Film ist eine ganz klare Kritik an der DDR. Da wurde auch nichts in der Form offensichtlich weggeschnitten oder völlig anders übersetzt. Das manche Leute diese Kritik vielleicht nicht verstehen wollen mag sein. Aber das Vorwort im Film ist doch sehr eindeutig. Das Mancher sich auch bei den DDR-Uniformen an die Wehrmachtsuniformen erinnert fühlte, wurde da nicht ausdiskutiert --- Vgl. auch M45 (Stahlhelm). Parodisten diskutieren das nicht aus, sie stellen es wie im Film zu sehen halt klar da und das Vorwort negiert jegliche Uminterpretation durch extem betonter Ironie. Kurz, die Filmemacher machen sich über diese Leute lustig mit dem Vorwort, welche den Film anders sehen wollen. Also eigentlich ist klar wie der Film gemeint ist, wenn man ihn mal richtig gesehen hat. Achso, mit den Kulturfesten der DDR vgl. z.B. Arbeiterfestspiele der DDR. Das war wohl doch auch sehr DDR-spezifisch, dementsprechend auch im Film vorhanden. Nur nebenbei, die USA (Teil des Westens hals) wird wohl auch parodiert, also so einseitig war die Parodie der Systeme da auch nicht. Man sieht massenweise, friedliche US-Bürger am Strand liegen, die zum Spaß, fast spontan, halt mit Gewehren Tontaubenschießen von Surfbrettern zelebrieren. Darum halt auch das Plural Staaten am Anfang des Filmes wohl. Wie auch immer, da haben wohl einige Leute diese scharfe Parodie aus der Zeit des Kalten Krieges nicht verstanden doer verstehen wollen. Im Zweifel wurde ich vorschlagen, dass man zuminfest einfach mal das Vorwort im Beschreibungstext erwähnt. Der Rest wird sich dann schon dann auch sortiren. mfg --Soenke Rahn (Diskussion) 02:10, 25. Jun. 2022 (CEST)Beantworten