Diskussion:Triffin-Dilemma

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bachmaniac in Abschnitt Verständnisfrage
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Goldreserven?[Quelltext bearbeiten]

Müsste im dritten Absatz nicht "Dollarreserven" statt " Goldreserven" stehen? (nicht signierter Beitrag von 178.201.232.53 (Diskussion) 19:37, 14. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Meine ich auch, "Dollarreserven" ist richtig. --193.24.88.211 (11:30, 9. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ich war über die gleiche Stelle gestolpert; habt's geändert. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 03:59, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage[Quelltext bearbeiten]

Wenn der Dollar an das Gold gekoppelt war, warum bedurfte es dann überhaupt des Dollars und warum hat man dann nicht gleich mit Goldmünzen bezahlt? Wäre in diesem Falle nicht auch das "Triffin-Dilemma" gelöst? Da man mit Gold bezahlt, kann es gar nicht zu einer Unterdeckung des Dollars kommen, da es gar keinen Dollar gäbe, der unterdeckt sein könnte.

Antwort: Das Bretton Woods System sah keine 100%-ige Golddeckung vor, auch wenn ein Eintauschrecht vorgesehen war. So konnten die USA ihre Geldmenge ausweiten (was angesichts der steigenden Handelsvolumina in den Nachkriegsjahren ja auch dringend notwendig war), ohne dass sich die Goldmenge in ähnlichem Maße erhöht hat. Eine 100%-ige Golddeckung hätte massive Deflation bedeutet - ein Albtraum für Investoren. Wenn man die Anreize zu investieren beschneidet und gleichzeitig einen Anreiz gibt Geld (bzw. Gold) zu horten, kommt kein ex ante Gleichgewicht zwischen aggregierter Ersparnis und aggregierten Investitionen zustande und eine Spirale nach unten setzt ein. Bitte bei Diskussionen immer eine Signatur setzen. --Koma Kulshan (Diskussion) 14:12, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Warum erfordert eine steigende Wirtschaft zwingend eine höhere Geldmenge? Eine höhere Geldmenge erzeugt doch per se ein Wirtschaftswachstum, da nun mehr Geld fließt, welches jedoch, sobald die Geldmenge nicht weiter steigt, wiederum stagniert. Ergo kann dies kein gesundes Wirtschaftswachstum sein. Das gleicht einer Nahrungsmittelaufnahme, welche mit Süßungsmitteln versetzt ist, damit man mehr isst, als man eigentlich müsste. Die Wirtschaft kann auch ohne Geldmengenausweitung steigen, dafür steigt jedoch der Wert des Geldes, was Sparen und Nachhaltigkeit fördert - ein schöner Gegensatz zu unserer Wegwerf-, Konsum- und Schuldengesellschaft.
Eine Deflation wäre der Albtraum für Investoren, da stimme ich zu. Doch sind Investoren nicht eigentlich ein Resultat der Geldentwertung, da jeder geradezu genötigt wird, aus dem Geldsystem auszusteigen? Investoren sind in sich keine produktiven Marktteilnehmer und verfälschen wiederum Preise durch ihr Handeln. --Bachmaniac (Diskussion) 13:10, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Leistungsbilanz statt Zahlungsbilanz[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Dadurch aber entstanden den USA Zahlungsbilanzdefizite." Eine Zahlungsbilanz ist immer ausgeglichen. Es kann eigentlich nur die Leistungsbilanz gemeint sein. Oder liege ich da falsch? --Koma Kulshan (Diskussion) 14:16, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten