Diskussion:Trigatron

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PIN-Dioden als Hochspannungsschalter?[Quelltext bearbeiten]

Der auskommentierte Satz, "Trigatrons sind heute in der Radartechnik durch weitgehend wartungsfreie Halbleiterschalter wie PIN-Dioden (englisch PIN Switches) ersetzt," sollte umformuliert oder weggelassen werden, denn er suggeriert eine Anwendung von PIN-Dioden als Hochspannungsschalter. PIN-Dioden werden zwar zum Schalten benutzt, aber völlig anders als Trigatrons: Geschaltet wird nicht Hochspannung, sondern ein Mikrowellen-Signal kleiner Leistung, zwischen Oszillator und Verstärker. – Rainald62 22:30, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi Rainald62, danke für die Ergänzungen/Korrekturen. Offensichtlich wird das Trigatron auch heute noch verwendet, man lernt eben nie aus. In anderer Form, Kein Glaskolben mit Netzstrumpf, höhere Zyklenzahl, etc pp., weshalb auch die Kategorisierung nicht ganz passte. Hab das mal ausgebessert und einen Link auf ein techn. Beschreibung von heute üblichen Trigatrons eingefügt. Ein Bild eines heute üblichen Trigatron wäre noch was feines (wie hier auf Seite 8, 9).--wdwd 10:46, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessante Quelle. Damit ist klar, was ich gestern nur vermutet habe: Die versiegelte Bauform ist heute die Ausnahme (Gasaustausch verbessert die Lebensdauer), die im Artikel genannte Gaszusammensetzung ist zu speziell, und die Blitzlampe, die ich in meiner Doktorarbeit verwendet habe, ist ein Trigatron – technische Daten: 9 bis 14 kV, 50 nF (½CU² = 2 bis 5 J), 1 bar N2 im Durchfluss, seitliche Zündelektrode.
Um aufs Thema zurückzukommen: Die Verlinkung von PIN-Dioden habe ich auch in Radar#Pulserzeugung rausgenommen. Können bei der Pulserzeugung für vollkohärentes Radar (PAT-Technik) erwähnt werden, sind aber eher unbedeutend. – Rainald62 18:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi Rainald62, passt. War eine Verwechslung meinerseits betreffend POT/PAT-Technik.--wdwd 19:40, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]