Diskussion:Typometer

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Jochen2707 in Abschnitt Ein paar Ungereimtheiten...
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Heisst das Typometer, nicht der Typometer s.z.B. wissen.de

Nein, mit Typometer ist hier das umgangssprachliche Lineal gemeint, das Messgerät

Der Duden schreibt zuerst »der« Meter, aber auch »das« Meter. Zusammengesetzte Hauptwörter sind im Genus den Wortbestandteilen folgend. Es ist also beides möglich.


Verläßlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Satz ist a) falsch und b) deplatziert.

a) Photoshop arbeitet sehr wohl millimetergenau: wenn ich ein Dokument mit den Maßen 297*210 Millimeter oder eines mit den Abmessungen 1000*1000 DTP-Punkten ausbelichte, sind die Filme exakt wie gewünscht.

b) Eigentlich haben Photoshop und Gimp nur am Rande mit Typografie zu tun. Hier sollte man eher von InDesign, XPress oder InkScape berichten. (WikiTatze)


Maß[Quelltext bearbeiten]

"Das Maß Typometer" wird im Artikel analog zum "Maß Meter" gebraucht. Demnach könnte man also sagen, irgendetwas sei "2,5 Typometer" groß. Das will ich mal anzweifeln. Jemand anderer Meinung? --Dr. Zarkov 00:35, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ein paar Ungereimtheiten...[Quelltext bearbeiten]

Beim Lesen der Zeilen sind mir noch einige Ungereimtheiten aufgefallen: 1. Es gibt durchaus auch andere Typometergrößen, als der Autor schrieb. Richtet sich nach Einsatz, gewünschter Meßlänge (z.B. 16 cm oder 44 cm) oder einfach nach dem Anbieter. Es gibt keine Normung. 2. Einen extrem wichtigen Aspekt hat der Autor bei der Erklärung des "Punkt" aber vergessen. Das von Hermann Berthold erfundene Didot-Punktsystem fand ausschließlich in europäischen Rechnersystemen, die zur Herstellung von Druckvorlagen eingesetzt wurden, Verwendung (z.B. beim jahrzehntelangen europäischen Marktführer Fa. H. Berthold). Als sich in den neunziger Jahren die Produktion auf Desktop-Publishing-Systeme verlagerte, waren nur amerikanische Softwareanbieter (Quark, Adobe, Apple, etc.) mit ihren Programmen vertreten, welche aber ausschließlich mit dem amerikanischen "Point"-System arbeiteten! Ein Didot-Punkt ist also kein "Point" in einem DTP-Programm! Mit dem heute umgangsprachlichen Punkt meint man fälschlicherweise den amerikanischen Point; der "ursprünglich normale" Punkt ist mit den alten Satzmaschinen aus den 80 und 90er Jahren ausgestorben. Auf neueren Typometer habe ich in den letzten Jahren keine Angabe mehr gefunden, daß Schriftgrößen in "Points" gemessen werden. Nur der Vollständigkeit halber ist auch noch der Pica-Point zu nennen, welcher wiederum eine geringfügig andere Größe hat, aber auch nicht mehr relevant ist. 3. Es ist mir nicht bekannt, daß Standardprogramme wie Photoshop nicht ganu arbeiteten, die programminterne Datenspeicherung erfolgt i.d.R. nicht in metrischen Maßen und es kann hierbei sicher Rundungsdifferenzen geben (wie heute auch noch)- größere Abweichungen kommen vermutlich durch die Verwechslung von Punkt und Point. (nicht signierter Beitrag von 79.208.89.113 (Diskussion | Beiträge) 11:56, 4. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Den Einleitungsabschnitt habe ich ein wenig fachlich und stilistisch überarbeitet:
  1. einheitliche Verwendung des Genus für Typometer im Artikel
  2. überflüssige Hervorhebungen mit Anführungszeichen entfernt
  3. der Satzteil „… außerdem noch eine Ahle, einen Winkelhaken und eine Pinzette (oft aus Holz) benötigte.” ist nicht Gegenstand des Lemmas und ich habe ihn gelöscht.
  4. den Rest dieses Satzes habe ich dem ersten Einleitungssatz zugeschlagen (übrigens ist das Typometer kein Werkzeug, sondern ein Messinstrument).
  5. die Tempora im Einleitungsabsatz in Präsensformen gebracht: Es gibt schließlich noch Schriftsetzereien in Buchdruckereien und die klassischen Typometer werden immer noch gebraucht.
--Jochen (Diskussion) 18:43, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten