Diskussion:Uferschnepfe

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Hallo, ich hab den Artikel geschrieben (war mein erster) und es wuerde mich ueber feedback freuen. Meine Formulierungskuenste lassen ab und an mal zu wuenschen uebrig.

Greez, --juonline 21:09, 22. Jul 2006 (CEST)

Sprachlich eigentlich nicht schlecht, fachlich stecken aber doch einige Probleme drin. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, erst das Verbreitungsgebiet der Art zu beschreiben. Dann kommen Unterarten mit Kurzbeschreibung und Verbreitung. Dann kommt Lebensraum, am Schluss Bestandsentwicklung und Gefährdung. Wenn du dir unter diesen Gesichtspunkten den Artikel ansiehst, fehlen z.B. Angaben zur Gesamtverbreitung der Art. Die Nominatform ist mitnichten nur in Westeuropa verbreitet, und es gibt auch keine "Westpopulation". Die Bestandsentwicklung ist im Artikel verstreut. Soweit erstmal. --Accipiter 15:40, 23. Jul 2006 (CEST)
Danke Accipiter, hab ich gemacht. Die "Westpopulation" ist die hervorragend untersuchte in Westeuropa, allerdings kommt die Nominatform natuerlich auch in Osteuropa und Zentralasien vor, da hast du recht. Allerdings wissen wir ueber diesen Bestand relativ wenig. Deshalb wird diese Unterscheidung gemacht, um Bestandstrends besser aufloesen zu koennen. Ich hoffe, das wird in dem Artikel jetzt etwas klarer ich habe versucht, das herauszustellen.

Wenn noch jemand ein Bild zur Verbreitung kennt, das man benutzen darf, waere ich sehr froh, wenn man mich draufhinweisen wuerde. Ich bearbeite es auch gern selbst und setze es rein. Weiss nur keins. :) Bitte mehr konstruktive Kritik. (fürs nächste Wochenende)

-- juonline 23:01, 23. Jul 2006 (CEST)

Hast du eventuell ein Zeichenprogramm? In Commons [1] gibt es etliche Karten, die du bearbeiten könntest, upload natürlich unter Angabe der geweiligen Ursprungskarte und Lizenzen. Ein Beispiel findest du im Artikel Salzpflanzen. Da kannst du ja auch mal schauen, wie Benutzer:Bgqhrsnog es gemacht hat oder ihn vielleicht direkt fragen. liebe Grüße -- Zirpe 18:36, 25. Jul 2006 (CEST)
zuerst einmal meinen glückwunsch: für einen ersten größeren beitrag eine beachtliche arbeit. was mir aufgefallen ist
  • einige sprachliche stolperer vor allem in den anfangskapitel.
  • lebensraum und verbreitung sind zu knapp geraten, zudem stehen einige informationen, die in das erwähnte kapitel gehörten weiter unter unter bestandsgröße-und entwicklung.
  • wanderungen und überwinterungsgebiete müssten genauer dargestellt werden.
  • als vorlage für eine weltweite verbreitungskarte würde ich dir diese empfehlen: (du kannst sie durch doppelklick vergrößern)[2]; allerdings kann ich mich für ihre genauigkeit nicht verbürgen; manchmals sind die karten aus den ersten bänden des HBW sehr fehlerhaft. du findest jedoch im begleittext gute informationen zum zuggeschehen. als grundkarte verwende ich zur zeit diese
    , weil sie am größten ist; andere verbreitungskartenzeichner verwenden andere. du findest sie, indem du in den commons mit dem stichwort map suchst; danach mit dem stichwort blank world map. eingebürgert haben sich die farben orange (sommervogel), grün (jahresvogel) und blau (winterverbreitung); isolierte verbreitungen sollten mit einem pfeil markiert werden. wenn du fragen zum kartenzeichnen hast (das ich mir auch lange zeit sehr schwer vorgestellt habe, das aber im grunde kinderleicht ist) helfe ich dir gerne, ich bin aber nur mehr bis freitag vormittag erreichbar, dann ist wieder sehr lange pause -schau dir vielleicht ein paar vergleichbare karten an z.b. Schwarzmilan an.
so, das wärs fürs erste. wenn du fragen hast, meld dich auf meiner benutzerseite. schöne grüße Scops 10:00, 26. Jul 2006 (CEST)

Danke, Scops. Ich bin dran, kann aber noch ne halbe bis ganze Woche dauern... Ich geb mein Bestes :) -- juonline 21:35, 30. Jul 2006 (CEST)

Hallo zusammen, Die Verbreitungskarte habe ich grade reingesetzt, was meint ihr, ist die so ok? Ich habs aus dem HBW. Ist ja Band 3, aber ich habe eingentlich keine Fehler in der Verbreitung finden koennen, moeglicherweise schaut einer von euch noch mal drueber? -- juonline 16:19, 4. Aug 2006 (CEST)

Ich nochmal, ich habe die schnepfe nun nochmal überarbeitet. Gibts noch Kritik? -- juonline 13:23, 6. Aug 2006 (CEST)

Ich habe den Artikel nochmal überarbeitet. Einige wenige Dinge sind mir noch aufgefallen: Bitte aufpassen bei Statusübersetzungen aus der IUCN-Redlist. "near threatened" heißt wörtlich "fast bedroht" und meint genau das. Das kann nicht mit "stark gefährdet" übersetzt werden. Im deutschen wird diese Kategorie unter "Vorwarnliste" geführt (im Artikel bereits geändert).
Die Ernährung mit Reis im Winterquartier bis hin zu einer rein pflanzlichen Ernährung einiger Populationen ist für einen Schnepfenvogel meines Wissens aussergewöhnlich. Ist das wirklich gesichert? Kannst du dafür eine Quelle als Fussnote angeben? Ansonsten würde der Artikel jetzt in der Lesenswertkandidatur ein Pro von mir kriegen. --Accipiter 17:00, 6. Aug 2006 (CEST)

Oh, danke fürs Lob - das haette ich jetzt nicht erwartet. Die Reisgeschichte ist gar nicht soo aktuell, steht im HBW:"In winter quarters, race limosa feeds mainly on plant material, in parts of W Africa almost 100% rice [...]". Ich stell ne Fussnote rein. Aktuell ist das grad auch in der Diskussion, ob diese sich vegetarisch ernaehrenden Populationen moeglicherweise dadurch einen Nachteil waehrend der Brutzeit haben, und damit auch einen verminderten reproductive success. Bei den islaendern konnten Gunnarson et. al das bereits zeigen (schlechtes Winterquartier, schlechter Bruterfolg/minder gutes Brutgebiet). -- juonline 18:20, 6. Aug 2006 (CEST)

Ich habe gerade auch nochmal kurz nachgelesen und die pflanzliche Ernährung im Winterquartier bestätigt gefunden, wusste ich bisher nicht, ich bin aber auch kein Watvogelexperte.
Im übrigen: Ehre, wem Ehre gebührt. Wenn Sachen gut sind, kann man das auch klar aussprechen. Das Du (und vielleicht auch manch anderer?) das Lob "nicht erwartet" hast, könnte daran liegen, das ich mich auch sehr klar ausdrücke, wenn Sachen nicht gut sind(?). Im besten Fall führt das jedoch wie hier dazu, das diese Mängel zügig verschwinden.--Accipiter 20:22, 6. Aug 2006 (CEST)
Na, dann traue ich mich mal und stell in bei den Lesenswerten als Kandidat rein. :) -- juonline 20:38, 6. Aug 2006 (CEST)
Hier doch noch mal was: Du beschreibst dreimal eine Mauser im Brutkleid bzw. ins Brutkleid. "Auf Mantel und Rücken mausern Uferschnepfen im Brutkleid eine variabele Anzahl von orangeroten, grau und schwarz gestreiften Brutfedern, was manchmal den Eindruck eines unfertigen Prachtkleids erweckt."
"L. l. islandica (Isländische Uferschnepfe): Die Isländische Uferschnepfe ist kleiner als die Nominatform, hat kürzere Beine, mausert im Sommer nahezu vollständig ins Brutkleid und ist deutlich dunkler orange-rot auf der Brust."
"L. l. melanuroides: Die östliche Unterart (Sibirische Uferschnepfe) ist noch kleiner als die isländische Unterart und hat einen noch kürzeren Schnabel. Das Brutkleid ist meistens noch eine Nuance dunkler und vollständiger als bei der isländischen Unterart."
Was ist damit jeweils gemeint? Was sind "Brutfedern"? Sind die nicht einfach Bestandteil des Prachtkleides, das dadurch etwas "scheckig" wirkt? Was soll "mausert im Sommer nahezu vollständig ins Brutkleid" bedeuten? Was heißt "nahezu vollständig" Wieso erst im Sommer? Wann ist die Mauser denn vollständig? Wie kann ein Brutkleid "noch vollständiger" sein? Klarer formulieren! --Accipiter 20:54, 6. Aug 2006 (CEST)

abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (angenommen)[Quelltext bearbeiten]

Uferschnepfe[Quelltext bearbeiten]

Die Uferschnepfe ist eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Uferschnepfen sind Langstreckenzieher und brüten vorwiegend auf Feuchtwiesen. Die Art steht sowohl in Deutschland als auch international auf der Roten Liste der bedrohten Tiere.

Als (zur Zeit) Hauptautor stimme ich natürlich nicht mit ab. -- juonline 20:40, 6. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - Nachdem ich noch diverse formale/stilistische Kleinigkeiten verändert habe, halte ich den Artikel als ornithologischer Dreiviertellaie für gelungen und lesenswert. -- Fice 00:58, 7. Aug 2006 (CEST)
  • pro für lesenswert. Der Artikel ist sehr schön geworden.
Einfach mal ein erweitertes Review: Mir fehlt etwas mehr zu den ökologischen Ansprüchen der Art. Es existieren etliche Aufsätze dazu, wie die Bruthabitate der Wiesenvögel und insbesondere auch der Uferschnepfe im einzelnen ausgestattet sein müssen. Beispielsweise ist für die Uferschnepfe eine Kombination lückiger Feuchtwiesen im Verbund mit Senken, Blänken Tümpeln und abgeflachte Grabenränder wichtig (verschiedene Strukturen eben). Auch gemähte Wiesen in der Nachbarschaft scheinen von Bedeutung zu sein.
hab was mehr reingesetzt. bin aber noch nicht ganz zufrieden damit.

Es fehlen noch zum Beispiel die letzten Bruthabitate des Vogels an der Mittleren Elbe. Insgesamt durch die Beispiele aus den Niederlanden etwas niederlandelastig.

habe ich versucht zu verbessern, weniger NL, mehr DE :)

Zu den Küken: Ist die wichtigste Gefährdungsursache der frühen Mahd nicht eher, dass die Tiere getötet werden und nicht, dass die Insekten fehlen?

da habe ich wohl vor Bäumen den Wald nicht gesehen... erledigt.

Zweitens durch die intensive Nutzung der Wiesen werden die Halme schließlich so hoch, dass die überlebenden Jungtiere nicht mehr an die Nahrung reichen?

hmm, da habe ich nicht wirklich was zu finden können, ganz im Gegenteil ist mir bekannt, das die intensiv genutzten Wiesen mehr Nahrung bieten (natuerlich artenaermer), sowohl für Adulte als auch Juvenile Vögel. Die Höhe, naja, schwirren die Viecher nicht über die ganze Höhe von so einem Grashalm herum? Das einzige, was mir dazu einfallen will, ist dass Jungtiere Schwierigkeiten haben, zu Fuss durch dichten Grassbewuchs zu laufen, und intensive Wiesen sind meist dichter...
Literatur dazu:
  • Schoppenhorst 1989: Habitatwahl und Reproduktionserfolg verschiedener Wiesenvogelarten im Niedervieland, Bremen/Wesermarsch. -Münster (Universität Münster, Diplomarbeit),
  • Andrezke et. al. 1989: Die Brutvögelund landwirtschaftliche Nutzung des Bremer Blocklandesim Jahr 1989. - Bremen (Deutscher Bund für Vogelschutz) 104 S.,
  • Kirchner 1969: Die Uferschnepfe. Wittenberg Lutherstadt, Neue Brehm-Bücherei 413.
  • Alternativ in starker Zusammenfassung siehe auch: * G. Rosenthal, J. Hildebrandt, C. Zöckler, M. Hengstenberg, D. Mossakowski, W. Lakomy, I. Burfeindt: Feuchtgrünland in Norddeutschland. Ökologie, Zustand, Schutzkonzepte. Angewandte Landschaftsökologie: Heft 15, Bundesamt für Naturschutz, Bonn-Bad Godesberg, 1998, 289 Seiten. ISBN 3-89624-314-4
Mit diesen Ergänzungen wäre m.E. auch eine Exzellenz drin. Liebe Grüße -- Zirpe 08:52, 7. Aug 2006 (CEST)
mit bestem Dank (hast du eventl. eine dieser Veröffentlichungen als .pdf? Vor allem die Arbeit von schoppenhorst ist hier schwer zu beschaffen...), und die Exzellenz gehe ich lieber langsam an, vorher kümmere ich mich lieber noch um Kiebitz, Knutt und Kampfläufer, die sind IMHO hier viiiiel zu kurz geraten :) --juonline 21:37, 7. Aug 2006 (CEST)
  • pro - gefällt mir gut. - SK 22:21, 8. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - sehr viel besser als der niederländische uferschnepfe artikel auf wikipedia.nl-- Freek55 15:16, 9. Aug 2006 (CEST)
  • Pro: Der Artikel ist ansprechend, informativ und gut bebildert. Der Umfang ist auch sehr gut. --Spin(ner)osaurus 13:56, 11. Aug 2006 (CEST)
  • pro - ohne Bauchschmerzen -- Achim Raschka 15:27, 13. Aug 2006 (CEST)

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

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--Zwobot 10:05, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo! Mein erster Edit (endlich): habe ein Bild der isländischen Unterart eingefügt (selbst fotografiert). Was meint Ihr? --Herdi 20:39, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Nachdem die Tollwut in Deutschland in den letzten zwanzig Jahren erfolgreich bekämpft worden ist, …"[Quelltext bearbeiten]

Diese Formulierung stammt vom 27. Oktober 2006. Siehe auch hier. Vielleicht kann Achim helfen. Gruß, -- Peter Gröbner -- 11:37, 14. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]