Diskussion:Umschrank

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Jocian in Abschnitt Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
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Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

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Diesen Link versteh ich nicht.-- Kölscher Pitter 00:55, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nachgebessert - siehe hier sowie im Artikel. Ein Dauerlink dahin geht nicht, weil das BSI solche Dauerlinks nach einer gewissen Zeit "eliminiert". Außerdem ändern bzw. aktualisieren die ab und zu ihre Linkliste.
Jetzt verständlich(er)? --Jocian (Disk.) 01:50, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Danke. Jetzt kann ich konkret fragen: Es geht um die Alarmierung per Internet. Dafür wird der Internetanschluss im Umschrank geschützt. Oder?-- Kölscher Pitter 10:12, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Siehe IT-Grundschutzhandbuch. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Sicherungsmaßnahmen durchzuführen. Meistens gibt es dafür dann auch eine Art technische Zentrale, wo die Signale und Daten von irgendwelchen Sicherungseinrichtungen zusammenlaufen; und von dort aus erfolgen dann Alarmweiterschaltungen etc. Diese Zentrale wird dann meistens in einem größeren Stahlschrank oder auch in mehreren Schränken/Schränkchen untergebracht.
Da das ja in der Regel keine tresorähnlichen Gebilde sind, sondern "normale Stahlschränke", teils allerdings auch in brandgeschützten Ausführungen, gibt es jede Menge Schwachstellen, wie z.B. Türen, Türschlösser, hin- bzw. wegführende Kabelverbindungen etc. Außerdem weiß man in der Praxis auch nie genau, wer alles Schlüssel hatte/hat etc. (Die Pharaonen & Co. wußten schon, warum sie die Erbauer der Geheimgräber etc. nach Job-Erledigung hinmordeten...;-)
Ein sogenannter Umschrank ist da eine wirkungsvolle und preiswerte Möglichkeit, diese Zentralen vor Mißbrauch zu sichern.
Das kann dann auch die Sicherung eines Internet-Anschlusses, der der Alarmweitermeldung o.ä. dient, beinhalten.
--Jocian (Disk.) 12:05, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Danke. Jetzt hab ich es verstanden. Meine Meinung: man muss schon ein bischen paranoid sein und sich verfolgt fühlen.-- Kölscher Pitter 13:16, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nunja, den Verfolgten entstehen nach seriösen Schätzungen Schäden in Gesamthöhe von mehr als 10 Milliarden Euro pro Jahr, und da geht es "nur" um Wirtschaftsspionage...
Hier mal eine kleine Linkliste des Innenministeriums von Baden-Württemberg - siehe hier
Für weitaus gefährlicher halten Experten imho das Ausspähen und Sammeln von persönlichen Daten, wie bei der Internet-Benutzung und bei Banken, Versicherungen, Krankenkassen etc. und beim Konsumverhalten allgemein... ...und wundern sich über die Arglosigkeit der "Normalos", die mit Paybackkarten-Gebrauch etc. zigtausende von Konsum-Daten über ihre Person rauslassen und dadurch für "Marketingaufbereiter" etc. (die dann noch Altersanalysen, z.B. über Vornamen-Wahrscheinlichkeiten, sowie hausgenaue Liquiditäts-, "Klassenzugehörigkeits-" und Bildungs-Ratings, ferner Wahlverhalten im Wohnsitz-Wahlbezirk, sowie Art von gekauften Medien, Tageszeitverhalten beim Konsum etc., etc. dazupacken) gläsern werden. Solche "Aufbereiter" können teilweise bereits mit beeindruckenden Wahrscheinlichkeiten prognostizieren, was + wann + in welcher Preislage + wo die jeweilige Person bestimmte Anschaffungen tätigen wird etc., etc.
Grüße --Jocian (Disk.) 14:13, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
PS.: Kleines, harmloses Beispiel Kölscher Pitter im web (out of wikipedia)... Kannst ja mal die aussortieren, die Dich nicht betreffen... ;-)