Diskussion:Unsu

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Normalerweise darf diese Kata ausschließlich von Meistern (Dan-Trägern) oder angehenden Dan-Trägern (Braungurt, 3. bis 1.Kyu) trainiert werden. Da allerdings heutzutage weniger Wert auf die Traditionen gelegt wird, ist immer mehr zu beobachten, dass auch niedrige Gurte diese Kata trainieren, obwohl ihnen dazu noch die technischen Fertigkeiten fehlen.

Normalerweise? Darf? Traditionen? Erstens ist es lustig, wenn man sich auf Traditionen beruft und im gleichen Atemzug das Dankyu-Graduierungssystem quasi als Begründung dafür nennt, obwohl gerade dieses zweifelsfrei keine Tradition des Karate darstellt. Zweitens: Wer soll denn bitteschön jemanden die Erlaubnis erteilen/ verwehren eine Kata zu üben? Und was passiert, wenn man es dennoch tut? Kommen dann die JKA-Ayatollah und verprügeln einen? In einer Zeit, in der Karate kein Massenphänomen war, in der es keine unzähligen Bücher, DVDs, etc. zu den Katas gab, konnte es sich ein Lehrer aussuchen, ob er ein Kata lehrt oder nicht. Er konnte es sich überhaupt aussuchen, ob er jemanden unterrichtet oder nicht. Das Trainieren einer Kata konnte er dennoch nicht verbieten. Warum sollte sich ein niederer Kyugrad nicht mit dem Ablauf von Unsu auseinandersetzen? Und was macht man mit einem Danträger, der nicht die technischen Fertigkeiten besitzt (und die gibt es zuhauf)? Der Absatz ist einfach Quatsch, weil er nur eine weitere Karatelegende befeuert (wie das Umdrehen, wenn man den Gi richtet – oder, dass man den Gürtel nicht wäscht) und sollte daher gestrichen werden. -- 93.207.15.81 02:20, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]