Diskussion:Veltheim am Fallstein

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Turmhof vs. Burg[Quelltext bearbeiten]

Stolberg setzt in "Befestigungsanlagen im und am Harz, 1968" Burg und Turmhof gleich. Das hat für einige Verwirrung gesorgt, und hier irrt Stolberg. Nach Grimm "Burgwälle" und Riechelmann "Ackerhof" sowie der vorliegenden örtlichen Gegebenheiten sind Burg und Turmhof definitiv zwei verschiedene Objekte. Damit haben wir hier eine Konstellation, wie sie ganz typisch für das frühe Mittelalter ist: Burg und (oft unbefestigter) Adelshof bestehen nebeneinander. -- Ostpreuße 18:33, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Jahre 1938 wurde Veltheim ein frei erfundenes, neues Ortswappen „auf’s Auge gedrückt“, das nichts mit der Tradition und Geschichte des Ortes zu tun hat. Dieses Wappen wird offensichtlich heute nicht mehr benutzt, sondern man hat wieder auf das alte, traditionelle Wappen zurückgegriffen: http://www.stadt-osterwieck.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=38737 Es gilt zu klären, inwieweit das Wappen von 1938 hier seine Daseinsberechtigung hat, bzw. ob es überhaupt richtig und sinnvoll ist, es hier abzubilden und als Veltheimer Wappen auszugeben -- Ostpreuße 10:15, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall hat das Wappen von 1938 eine Daseinsberechtigung! Es ist nun mal damals offiziell verliehen worden. Dass ist Fakt!!! Es stellt sich hier viel mehr die Frage, ob das im Link zu sehende "Wappen" überhaupt ein amtlich genehmigtes Wappen ist. Wenn nicht ist es ein schöner Eigenversuch und mehr nicht. Außerdem wird solche Schildform in Sachsen-Anhalt nicht genehmigt und in der oberen Schildhälfte goldene Ähren auf silbernem Grund darstellen zu wollen widerspricht den heraldischen Regeln. Somit ist davon auszugehen, dass das "Wappen" im Link kein genehmigtes Wappen ist. --Ollemarkeagle 20:54, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dabei stellt sich die Frage, welche Bedeutung einem Ortswappen beizumessen ist, das die Nationalsozialisten einführten – eben jenes Gesindel, daß auch sonst nichts auf jahrhundertealte Traditionen gab und z.B. reihenweise Ortsnamen und vieles Andere willkürlich änderte – es stellt sich die Frage, welche Bedeutung ein Wappen haben kann, das nach dieser unseligen Zeit von dieser Gemeinde nie mehr benutzt wurde – in einem Ort, der zudem viele Jahrzehnte lang einem anderen Staat angehörte. Solch ein Ortswappen mag vielleicht de jure rechtens sein. De facto ist es einen feuchten Kehricht wert. (nicht signierter Beitrag von 88.72.80.175 (Diskussion) 20:22, 24. Jul 2012 (CEST))